Es gab mal wieder Qualm

  • Mein Gefrierschrank, bzw. die Truhe meiner Nachbarin, bei der der ich meine Dänemark Forellen zwischen gelagert hatte, sollten mal entleert werden.
    Ich habe festgestellt, dass 50-60cm Lachsforellenschlecht in einen Gefrierschrank passen. ;)


    Auch mein heimischer Angelkollege hatte auch noch einige Großforellen und reichlich Portionsforellen in der Truhe.
    Somit war klar, am Vatertag werden die Fische ein letztes Mal gebadet und am Freitag geht es ab in den Rauch.
    Soviel Lake habe ich bisher noch nie angesetzt, es waren 90 Liter.



    Aber die Fische müssen ja ordentlich schwimmen können.


    So waren sie über Nacht ca. 13 Stunden im Bad und sind dann am nächsten Morgen nochmals einem Duschbad und einer Reinigung mit der Zahnbürste
    behandelt worden. dann durften sie in der Garage trocknen und wurden per Radiallüfter sanft gewiegt.



    Da es diesmal doch recht verschiedene Größen gab, von 200g bis 1,4kg, hatte ich entschlossen, diesmal 2 Räucherdurchgänge durchzuführen.
    Gegen 10.30 Uhr waren somit erst die Größeren (700g -1400g) im Ofen und wurden schonend vergoldet.



    Hierbei habe ich die Garzeit auf 45 Min verlängert, aber die Temperatur nach kurzzeitig 100°C bei ca. 85°C gehalten.
    Die Qualmphase betrug ca. 110 Min.
    Ich glaube, dass Ergebnis kann sich sehen lassen:



    Und zum Abschluß waren dann die Kleineren dran. Garzeit bei 35Min ca. 95°C und 1und 3/4 Std. Rauchzeit.


    Während der Abkühlphase, begannen wir dann mit dem Verpacken der größeren Fische.


    Mal wieder haben sich die Kehlhaken bewährt, auch ist bei den größeren durch die Kehlhaken-Kette kein Fisch abgefallen.



    Auch wenn es doch ein langer Tag war, bis wieder "klar Schiff" hergestellt ist, kann ich auf unsere Tagesleistung einwenig stolz sein.


    Somit war das Tageswerk vollbracht.



    Gruß
    Uwe