Bericht des Monats März 2015

  • Mit der Switch an der Stör


    Moinsen,
    nach ein paar Tagen mit Fieber und einer miesen Grippe hat mich am Wochenende nix mehr zu Hause gehalten, bei den klasse Wetter schnappte ich mir Samstag nachmittag meine Switch und ab an die Stör!
    Wie immer aufgetackelt, und schnell die orange-schwarze Tube ans Band, runter ans Wasser und wie schon befürchtet es klappt nicht so wie ich es will.Nach gefühlt einen halben Jahr Switch und Zweihand-Pause musste sich der Ablauf ersteinmal wieder einprägen.
    Rute langsam heben bis das Vorfahren zu sehen ist,
    nun die Rutenspitze etwas senken und gleichzeitig nach hinten führen während die Schnur vor einen wässern ein D hinter sich bilden und Abschuss. ........ oder so ähnlich
    So fischte ich mich nun Meter für Meter die Stör runter und siehe da es klappt. In der Ruhe liegt die Kraft :thumbsup:
    Ein paar Meter weiter kam nun eine schöne Innenkurve, welche allerdings durch freigespülte Böschungspfähle und den hohen Wasserstand ziemlich tückisch war. Wie immer wenn ich auf der Strecke bin blieb auch gestern eine Fliege zur Deko in den Pfählen hängen. :cursing:
    Von der verlorenen Zonker-Tube wechselte ich nun zur orange-schwarze FuchsTube und fischte mich drei -vier Meter weiter, zwei Würfe ein Schritt,beim nächsten Schritt hatte ich vom Uferrand etwas weggetreten. Ich konnte nur den Schwall sehen der aufs andere Ufer zog. Stand da etwa eine Mefo zum pausieren? ??
    Drei leisere Schritte weiter legte ich die Fliege ans andere Ufer, zog lose aus der Schnur und da klingelte es auch schon in de Rute. Die Frage war nun Wandersalmonide oder Meister Esox der sich dort auch gerne auffhält??? 8o
    Schon nach ein paar harmlosen Fluchten kam die absteigende Schönheid schon das erstmal an die Oberfläche. Schnell wurden vom Drill etc. ein zwei Fotos gemacht, der Fisch wurde im Wasser verarztet und konnte fix wieder zurück.
    Ca. 60-70 cm hatte sie, wobei ihr bestimmt noch 1-2 kg fehlten.
    Nun ist auch endlich die Switch entjungfert und ich hoffe, dass in den kommenden Monaten noch die ein oder andere Granate mir das Limit meiner Ruten zeigt. :thumbsup:


    Gruß Andre