Yop, in einem Ebayshop. Deswegen zieht sich das alles auch, aber lange warten werde ich nicht. Muss ich halt in den sauren Apfel beissen und mich selbst ums Ersatzteil kümmern.

War gestern notgedrungen mit der Rolle unterwegs. Vor jedem Wurf den Griff abgenommen, damit er nicht ins Wasser fällt. Angeln mal anders.

Wegen der Garantie habe ich noch keine Antwort erhalten und zum Wochende brauche ich die Rolle spätestens, eigentlich viel früher. War die letzten 8 Tage jeden Tag Abends angeln. Denke ich besorg mir das Ersatzteil und lass sie bis dahin irgendwie zusammentüdeln. Danke für die Ratschläge!

Habe mir die Zeichnung schon angesehen, die Rolle besteht aus sehr vielen Einzelteilen, nur die Kurbel incl. Griff ist ein einzelnes Bauteil. Sprich man kann es wohl auch nicht wirklich gut selbst zusammenflicken.

Jop da ist ein Loch mittig auf der Kurbel. Da muss ein neuer Stift rein? Kann das technisch nicht ganz nachvollziehen beim angucken im Moment.

Moin,

heute beim Angeln ist plötzlich der Griff der Kurbel abgefallen. Nach Kescher und Kopflampenhilfe von Manu konnten wir sie retten. Aber nun kann ich zwar den Griff wieder über die Kurbel drüber schieben und er dreht sich auch, aber es sitzt viel zu locker und ich sehe da auch nicht wirklich eine Möglichkeit es zu befestigen.

Die Rolle ist eine Sargus 3000. Hat vielleicht jemand Ratschläge?

Nagut, werde meine Angelsachen mit runter in die Stadt nehmen und auf eine Abstellmöglichkeit im Volksbad hoffen und dann heute mal Nachtangeln bei Kollund.

Weiss jemand wie lange der Spass im Volksbad ca. geht?

Mist, ich wollte doch heute angeln.

Hehe Ibis, keine Sorge, ist nur meine Art zu scherzen.

Und das mit den Bildern ist mir wohl entfallen, weil ich online immer nur die Fragen zur Übung bekommen hatte. Aber was solls, hat ja gepasst

PS: Einer von 40 hatte nicht bestanden, ja. Aber das nicht zu bestehen ist schon ziemlich schwierig, da muss man wie ich schon komplett ein Themengebiet vergessen beim lernen. Dann waren noch 4-5 Leute die nochmal "korrigieren" kommen durften, weil was unklar/undeutlich angekreuzt, oder falsch übertragen war und danach hatten sie dann 45/46 Punkte und waren knapp durch. Aber gut, da muss man auch bedenken... die waren fast alle 12 Jahre alt und wenn sie wirklich viel geübt haben und nur nervös waren ist das schon in Ordnung. Schienen mir fast alle recht vernünftig für ihr Alter.

So, heute ging es zur Prüfung. Bin dafür nach Lindewitt und habe zuvor nicht am Kurs teilgenommen, allerdings habe ich mir 2 Tage vorher die Prüfungsunterlagen geholt und mehrere Stunden geübt. Heute Nachmittag bin ich dann nochmal alle 250~ Fragen durchgegangen und konnte sogar alle richtig beantworten. Die Prüfungsfragen sollten also kein Problem darstellen. Was kann schon mit 100% schiefgehen...?!

In Lindewitt an der Schule angelangt habe ich auch alles leicht gefunden und die Verantwortlichen waren alle sehr nett und hilfsbereit. Großes Staunen meinerseits gab es allerdings, als ich den Prüfungsraum betreten hatte. 40 Teilnehmer, davon 30 Stück gefühlt 12 bis 13 Jahre alt. Ich habe mich schon fast wie ein Rentner gefühlt mit meinen 26 Jahren. Erst dachte ich in dem Versammlungsraum wäre eine Schulveranstaltung und da sitzen ein paar Lehrer zwischen den ganzen Schülern, als mir dann aber versichert wurde dies sei die Fischereischeinprüfung, habe ich mich gesetzt.

Der Ablauf recht langgezogen. Da viele Jungangler dabei waren, musste auch das Ausfüllen der Adresse und ähnliches genaustens besprochen werden. Damit hatte ich aber kein Problem. Noch schnell eine rauchen und wieder in den Besprechungsraum. Ein sehr formeller älterer Herr mit Schnauzbart und einem uniformähnlichen Anzug hatte nun das Wort ergriffen. Nach kurzer Zeit stellte sich raus um wen es sich handelt - es war der Prüfungsleiter aus Flensburg. Fest davon überzeugt, dass ich ziemlich sicher alle der 60 Fragen richtig beantworte, kam dann der Prüfungsbogen auf meinen Tisch und zeitgleich eine kurze Anmerkung zu den Themengebieten.

"Auf Seite 2 benennen sie dann bitte die Fischarten, die Bilder finden sie hier..."

'Oh mein Gott...' ok die Prüfung wurde also für mich doch noch spannend, ich hatte scheinbar komplett übersehen, dass soetwas überhaupt gefordert wird. Und scheinbar war es die letzten Jahre auch noch nicht so. An die Auflistung der Fischsorten, mit den dazugehörigen Bildern in der Übungsmappe kann ich mich aber erinnern, nur leider waren die nicht rot makiert, wie alles andere das für die Prüfung relevant war.

Nun gut, kurz im Kopf die neue Situation durchgegangen. '50 von den 60 Fragen habe ich ziemlich sicher richtig und 45 braucht man nur. Problem gelöst? Nein..., denn man darf maximal 4 Fragen in einem Themenbereich falsch haben. Gut, ich angel seit 20 Jahren und kenne so ziemlich alle Salzwasserfische und auch einige von den Süsswasserfischen, wird schon gut gehen.'

Die 50 Fragen habe ich tatsächlich innerhalb von 5 Minuten fertig und bin mir auch sicher das alles richtig ist. Ein erster vorsichtig Blick auf die Fischbilder folgt. 'Puh! Zum Glück ebenfalls ankreuzen und nur 3 Möglichkeiten zu jeder Zeichnung. Leider nur 2 Salzwasserfische von den 10 Fragen. Na vielleicht geht ja was mit dem Ausschlussverfahren. Pollack, Regenbogenforelle, Petermännchen und Flussneunauge konnte ich auf den ersten Blick erkennen. 54 Punkte... Zwei noch, kann doch nicht so schwer sein. Ah das ist doch ein Zander... 55.'

Leider konnte ich die letzten 5 Fische nicht zu 100% bestimmen, da es sich zum Großteil um irgendwelche widerwärtigen Friedfische gehandelt hat, mit denen ich mich nie beschäftigt habe und die ich auch nie an der Leine hatte. Aber gut, da war noch ein Bild von einem Saibling. Und als Antwort gab es Bachforelle, Seesaibling und Bachsaibling. Und meine Gedanken haben sich überschlagen... 'Wie unterscheidet man die Mistviecher nur? Irgend jemand aus dem AFF hatte doch sogar ein Saibling als Avatar...? Und die Leute dort sind alle Süsswasserverwöhnt, also war das vielleicht der Bachsaibling? Aber sah der wirklich so aus wie der Fisch hier? Man ist der Farbdruck schlecht...' Wegen der recht großen Rückenflosse habe ich dann zum Bachsaibling tendiert, aber ohne ein Vergleichsbild und ohne viel Farbe im Druck ist das nicht leicht.

Nagut 4 Ersatzchancen gab es noch und mit dem Ausschlussverfahren hatte ich wohl auch jedes mal mindestens 50%. Bilder von Brassen, Güstern, Bitterlingen und alles mögliche, für mich komplettes Neuland und die sahen sich wirklich ähnlich.

Naja schließlich habe ich abgegeben, dann durften wir fast eine Stunde warten bis alle fertig waren und alles korrigiert wurde und zu meiner Freude gab es die Ergebnisse sofort danach. (Übrigens 40 Teilnehmer, davon eine Frau.) Naja der Prüfungsleiter hat dann gefragt ob es in Ordnung ist, wenn er alle Ergebnisse vorträgt. Keiner hatte was dagegen und ab ging die Post. Am Ende hat sich herausgestellt, dass ich 58/60 Punkten hatte und locker durch war. Ein Blick über den Fischkatalog im Übungsheft und es wären wohl 60 gewesen - naja was solls, spielt eh keine Rolle mehr. Ich bin einfach nur froh bestanden zu haben, mal gucken ob die deutschen Gewässer auch soviele Nullnummern in Sachen Meerforellen haben wie die dänischen.

Würde mich auch ärgern. Bei mir war bislang immer geöffnet, wenn ich vorbeigeguckt habe, hattest wohl einfach nur viel Pech.

Das Programm mit dem ich online geübt habe war leider nur für Brandenburg. Ca. 50% der Prüfungsfragen für Schleswig-Holstein waren zwar enthalten, aber es ist eindeutig unkomplizierter sich einfach direkt den Leitfaden für Schleswig-Holstein zu besorgen, in Kombination mit der Prüfungsanmeldung.

Also ich habe die Lektüre nun durchgelesen und alle möglichen Prüfungsfragen beantwortet, denke man kann die Prüfung locker schaffen, wenn man sich vorher 1-2 Abende Zeit nimmt zum lernen. Was mir auch gut gefallen hat, dass man sich in laufenden Lehrgänge noch einschreiben kann und somit die Prüfung sehr zeitnah nach eigenem Plan absolvieren kann. Einziger Nachteil, dass man dafür 20-30 Minuten aufs Land fahren muss, weils in Flensburg so selten Kurse gibt.

Jedem der die Prüfung noch machen muss/will, kann ich nur dazu raten es einfach schnell abzuwickeln, ist alles halb so wild, auch ohne Unterricht!

PS: Falls ihr wegen der Prüfung nachfragen wollt, tut es am besten selbst online und nehmt direkt Kontakt zu den Lehrgangleitern auf, oder fragt bei Renate nach. Habe auch beim Angelladen in Weiche "angefragt" und die wollten mich in einen Kurs stecken, wo ich mich erst in knapp zwei Monaten hätte prüfen lassen können und haben die anderen Möglichkeiten garnicht erwähnt. Naja vielleicht wussten sie es ja nicht besser.

Moin, gehe gerade alle Prüfungsfragen im Leitfaden durch. Leider gibts dazu scheinbar keine "Auflösung", man muss also alles selbst nachlesen. So 80-90% kenne ich auf Anhieb, beim Rest muss ich nachblättern. Hat vielleicht jemand die Antworten im Form eines Lösungsbogens, wo einfach immer nur a b oder c der Nummer zugeordnet steht? So könnte ich nochmal alles abgleichen. Danke!

Habe die letzten zwei Tage schonmal angefangen "online" zu üben, teilweise allerdings Prüfungen von anderen Bundesländern. Beim ersten Test hatte ich eine Fehlerquote von 40%. Lag aber auch daran, dass ich vieles rechtliche nicht wusste und bei den Süsswasserfischen auch nicht wirklich auf dem neusten Stand war. Inzwischen beantworte die Fragen der Prüfung normalerweise mit 95-100% richtigen Antworten. Und Dienstag und Mittwoch schaue ich dann halt nochmal in die Unterlagen die ich bekomme, wird schon passen.

So, am Dienstag hole ich mir das Übungsbuch ab und am Donnerstag mache ich die Prüfung in Lindewitt. Hat gut geklappt - gestern nachgefragt via E-Mail, heute schon eine Antwort bekommen und selbst im laufenden Kurs kann ich noch einsteigen und direkt die Prüfung am Donnerstag schreiben.

Kostenpunkt fürs Lehrbuch und die Prüfung: 50 Euro

Na mal hoffen das alles glatt läuft. Weiss jemand wie lange es ca. dauert, bis man nach schreiben der Prüfung seinen Fischereischein hat?

Moin,

ich angel im Moment nur mit Einzelhaken und beim Austauschen der Drillinge ist mir folgendes aufgefallen.
Bei einem Snaps z.B. liegt der Haken bei laufendem Köder seitlich im Wasser, man hat also die Option ihn nach links, oder rechts zeigen zu lassen. Vermutlich vollkommen egal wie man ihn dann ausrichtet.

Bei einem Spöket z.B. sieht das aber wieder anders aus, da hat man die Möglichkeit ihn nach oben gerichtet, oder nach unten gerichtet laufen zu lassen. Vermutlich ist nach oben besser, weil man dann bei Grundkontakt weniger Hänger hat? Fische sollten dann aber eher an der Oberlippe gehakt werden und weniger an der unteren?

Also im Prinzip denke ich, wenn man die Wahl hat, dann lässt man die Hakenspitze nach oben zeigen. Modifiziert ihr noch die Ringe an den Ködern (z.B. einen zweiten Ring ran), damit man den Haken nicht zur Seite ausrichten muss? (Beim Snaps z.B.)

Mich würden eure Erfahrungen dazu interessieren. Danke!

Moin,

ich wollte mir bald eine Wathose zulegen und habe mich etwas mit der Thematik beschäftigt, wenngleich ich auch noch keinerlei praktische Erfahrungen gesammelt habe.

Erst einmal ist mir aufgefallen, dass viele Angler an Flüssen und Seen die Wathose scheinbar nur benutzen, weil sie in ihrem Besitz ist. Sprich man könnte eigentlich alle wichtigen Stellen mit einem Wurf erreichen, spaziert aber trotzdem ins Wasser, verscheucht möglicher Weise noch Fische durch Bewegung und Schatten. Vielleicht bringt es noch minimale Vorteile beim landen des Fisches, aber ansonsten ist es doch nur lästig, oder vergesse ich einen wichtigen Faktor? Gerade die ganzen Angler im Forellenpuff mit ihren Tarnfarben und Wathosen sind mir oftmals etwas suspekt. Das wirkt auf mich eher wie das Ausleben einer gewissen Abenteuerlust und nicht wie das optimieren von Fangmöglichkeiten.

Was hingegen die Ostsee betrifft scheint eine Wathose unumgänglich und dafür möchte ich sie mir auch zulegen, weil man dort teilweise flaches Gewässer sehr gut überbrücken kann und an die fängigen Stellen kommt. Aber auch hierzu habe ich eine Frage - ab wann lohnt es sich noch weiter raus zu maschieren, irgendwann ist ja auch der Punkt erreicht, wo man die Wurfweite durch den tiefen Stand im Wasser reduziert. Habt ihr da Erfahrungen gesammelt wie weit man ins kühle nass "eintauchen" sollte?

PS: Ich war am Wochenende bei Kollund und da ich noch keine Wathose hatte, habe ich meine Hose hochgekrempelt, alte Schuhe angezogen und bin reinmaschiert. Man war das scheiss kalt. Aber 1,5 Stunden habe ich ausgehalten, bin ja noch jung. Nächstes Mal dann hoffentlich mit Wathose.

@ Sly

Das mag sein, aber die Wertung funktioniert ja so, dass jedes Jahr das älteste der 5 Jahre wegfällt und das neue hinzu kommt. Und je besser die deutschen Mannschaften dieses Jahr abschneiden, desto besser sind unsere Wertung die nächsten 5 Jahre. Also kann schon nützlich sein.

Moin,

habe mir die Tage eine neue Rolle (Penn Sargus 3000) und eine neue Rute (Teknos Spin 2000 - 3m 10-40g von Renates Laden) geholt. Bin mit beiden Artikeln mehr als zufrieden, denke ich habe mein Geld gut investiert.

Habe dann gerade mal einen Thread durchgelesen, wo es um die Schnur geht. Bin jetzt allerdings nicht wirklich schlauer geworden, sondern nur verunsichert. Scheinbar wurden mit allen geflochtenen Schnüren schon schlechte und gute Erfahrungen gemacht. Und sobald etwas in den Augen einiger fehlerhaft, oder nicht wirklich empfehlenswert ist, würde ich mich damit beim angeln einfach nicht mehr wohl fühlen. Tendiere jetzt schon fast dazu mir keine geflochtene Schnur zu kaufen. Aber vielleicht könnt ihr mich ja noch umstimmen? Für Ratschläge wäre ich dankbar.

PS: Ich muss sie bis Freitag kaufen, weil es dann schon zum angeln geht und ich die neue Kombo mal testen will. Gibts überhaupt große Auswahl bei geflochtener im Laden an der Förde? Zielfische sind dann Lachs und Meerforelle an der Skjernau. (Spinner, Wobbler, vielleicht mal Pose beim essen )

Danke für die Ratschläge erstmal! Meine Entscheidung ist jetzt aber gefallen, ich war bei Renate im Laden und hab mich da nochmal beraten lassen und mich für die Grauvell Teknos Spin 2000 entschieden. Mit 3 Metern und 10-40g Wurfgewicht. Eine wirklich schöne und für 75 Euro auch preisgünstige Rute. Ich werde dann nach dem Wochende mal berichten wie sie sich so gemacht hat. :o)