Beiträge von Meerforelle

    Heute 21.00 Uhr auf NDR :thumbup:


    Der Baikalsee in Sibirien hat die Größe Belgiens und ist mit seinen 1.600 Metern tief wie ein Ozean. Der Film begleitet ein Expeditionsteam bei minus 25 Grad auf das Eis.


    Die Forscher sind auf der Suche nach dem Omul, dem berühmten Fisch, den es nur im Baikalsee gibt, und von dem die ganze Region um den See lebt. Kaum taucht der Biologe Igor Chanajew durch ein kleines Loch im Eis in die fantastische Unterwasserwelt des Sees ab, wird aus dem Forschungsauftrag ein gewagtes Abenteuer.


    Es ist März: Der Baikalsee ist eine bizarre Landschaft aus Eis und Schnee. Ein kleiner Konvoi, bestehend aus einem Quad, einem Kleinbus und einem Lkw, fährt vorsichtig übers Eis. Erst vor zwei Tagen ist hier ein Lkw mit kompletter Ladung im Eis versunken - obwohl es um diese Jahreszeit einen Meter dick ist.




    Im Winter führen die Transport und Geschäftswege über das Eis des Baikalsees.
    Trotz des meterdicken Eises bleibt das Fahren auf dem See ein großes Risiko.
    Jährlich verunglücken etliche Autos und ihre Fahrer.


    Quelle

    Ich komme gerade aus dem Zug von Eckernförde nach Rieseby!
    Ein guter bekannter von mir ist bei der Deutschen Bahn Triebwagenführer, und ich durfte wieder vorne in der Kanzel mitfahren.
    Ich habe bei dem Wetter natürlich gleich mitgefilmt.
    Hier mal ein aktuelles Video von den Schnehverwehungen hier im Ort bzw. auf den Gleisen.
    Der Zug wurde bei den Schneeverwhungen von knapp 120km/h auf 60km/h runtergebremst.
    Schon spannend.


    Ps.: Die Qualität ist nicht ganz so berauschend, aber man kann es erkennen. (Handykamera)

    Es ist zwar noch ein bisschen zeit bis dahin, aber hier schonmal eine kleine erinnerung.


    Am 5.+6. Februar 2011 ist in der Rendsburger Nordmarkhalle wieder die Anglerbörse :thumbsup:


    Das Meeres-Team Eisele ist in der oberen Halle vertreten.

    Für Hartwig Hahn aus Aukrug ist jetzt die beste Zeit des Jahres: Der Fischer holt laichreife Fische für die Aufzucht aus Stör, Bunzau und Bramau - mit kleinen Stromstößen.




    Gewichtiger Fang: Fischer Hartwig Hahn mit einer männlichen Meerforelle.




    Die Fang-Saison läuft auf Hochtouren: Seit rund vier Wochen ist Hartwig Hahn aus Aukrug-Homfeld im Boot auf der Stör, der Bünzau oder der Bramau mit seinen Helfern unterwegs. Die Fischer sind auf der Suche nach laichreifen Lachsen sowie Meer- oder Bachforellen. Dabei setzt "Lachsvater Hahn", wie er auch genannt wird, die Elektro-Befischung ein - eine Methode, bei der Strom in einer Stärke von fünf Kilowatt angewandt wird.
    "Die im Stromkreis schwimmenden Fische werden kurzzeitig gelähmt, sind aber schon nach einer Minute wieder fit", berichtet Hahn. Doch die kurze Zeit reiche aus, um den Fang ins Boot zu holen, damit sich die Fische in einem Wasserbehälter wieder vom Schreck erholen können.


    Hartwig Hahn war jetzt mit einem Helferteam auf der Stör bei der Arbeit - bedingt durch die starken Regenfälle in den vergangenen Tagen war das keine leichte Aufgabe. "Die Stör ist zurzeit bis zu zwei Meter tief und die Strömung relativ stark. Wir wollten zwar schon bei der Wittorfer Burg beginnen, konnten das Boot aber erst auf Höhe der Autobahnbrücke ins Wasser setzen, weil bei einigen Brücken die Durchfahrtshöhe zu gering ist", sagte Hahn bei einem Zwischenstopp an der Störbrücke zwischen Padenstedt und Ehndorf.
    Die Lachse schwimmen bis nach Neufundland
    Dennoch konnten auf der kürzeren Strecke immerhin vier Meerforellen gefangen werden. Ein großer Lachs ging dort zwar verloren, aber bis zum Abend landeten insgesamt vier Lachse und 20 Meerforellen im Netz. Der Fang wurde in Spezialbehältern per Auto zum Bruthaus nach Homfeld gebracht, damit die laichreifen Fische abgestreift werden konnten.
    Die Station zur Erbrütung des Fischnachwuchses gehört dem Landessportfischerverband Schleswig-Holstein. Wenn die Fische eine Größe von zwölf Zentimetern haben, werden sie im April wieder in den Fanggebieten ausgesetzt. Hartwig Hahn: "Unsere Lachse schwimmen bis nach Neufundland und kommen zum Laichen wieder zurück."
    Im vergangenen Jahr wurden während der Fang-Saison von Mitte Oktober bis Mitte Dezember rund 400 Meerforellen und 60 Lachse gefangen. Der größte Lachs war rund 20 Kilogramm schwer und 1,20 Meter lang. Hahn ist auch Gewässerwart des Kreissportfischerverbandes Neumünster. Nach seiner Aussage sind die Fang-Einsätze mit der anschließenden Aufzucht notwendig. Denn die Kiesstrecken der Stör seien übersandet. Dadurch sanden auch die von den Fischen aufgeschlagenen Laichgruben wieder ein. Daran ersticken die im Geröll abgelegten Eier und Brütlinge.


    Quelle

    Heute, Freitag 29.10.2010 um 22.30uhr auf Phoenix .


    Drehort KIEL


    Dorschfieber-Abenteuer auf Hoher See


    Reportage | Die Angelrute biegt sich mächtig durch, im dunklen Wasser der Ostsee ist ein heller Fleck zu sehen, der immer größer wird - ein kapitaler Dorsch.


    "Wenn so ein Dorsch anbeißt, das ist mit keinem anderen Fisch zu vergleichen", meint der Angler Kalle Summer begeistert. Summer steht an der Reling des Kutters "MS Blauort", neben ihm zwanzig Kameraden des Angelvereins "Die Kanalfreunde." Wer einmal einen großen Dorsch am Haken hatte, den lässt das Fieber nicht mehr los. Wochenende für Wochenende bringen Kutter Angler aufs Meer hinaus. Kapitän Egbert Jasper hat dreißig Jahre Berufsfischerei hinter sich und alle Meere Nordeuropas gesehen. Inzwischen veranstaltet er Angelfahrten: "Wenn ein Angler einen Dorsch fängt, dann guckt er immer, ob es der Kapitän auch gesehen hat. Weil es ein Glücksgefühl ist." Doch das Glück stellt sich inzwischen immer seltener ein. Seit Jahren sind die Dorschfänge in der Kieler Bucht, der Westlichen Ostsee rückläufig, große Dorsche gibt es kaum noch. Im Salon der "MS Blauort" ist der Schuldige schnell ausgemacht: "Das ist ganz klar Überfischung", meint Kalle Summer. "Die Berufsfischerei kommt mit ihren Schleppnetzen und modernen Ausrüstungen. Die Schwärme werden gezielt angefahren und eingefangen, da hat der Fisch keine Chance." Über mehrere Wochen haben die Filmautoren Carsten Rau und Hauke Wendler die Männer vom Angelverein "Die Kanalfreunde" begleitet, auf See, nach Hause, zu den oft genervten Ehefrauen und in den Festsaal der großen Vereinsfeier mit Polonaise. Immer stand für die Angler dabei dasselbe im Mittelpunkt: der Dorsch, das Fieber der Jagd und die Hoffnung, dass die Schwärme wieder zurück kommen, so wie in den alten Tagen.

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