Beiträge von Rudi

    Hochwassersituation am 20./21 Oktober 2023 in Dänemark


    Betroffen waren folgende Gebiete: Bild


    - Jütlands Küste von der dänisch-deutschen Grenze im Süden bis Snoghøj/Den alten Lillebæltsbro im Norden, einschließlich Alsen und den Inseln des Kleinen Belts; der

    Damm zwischen Südalsen und Kegnæs war zur hälfte weggespült, bzw. die Straße.

    - Das Südfünische Archipel und Langeland, die Küste von Vestfyn vom alten Lillebæltsbro im Süden und der südfünischen Küste im Osten bis zur Svendborgsund-Brücke und weiter begrenzt durch den Damm/die Brücke über Siø nach Langeland. Die südliche Hälfte von Langeland – von Rudkøbing und Spodsbjerg im Süden sowie das gesamte Südfünische Archipel

    - Lolland, Falster, Møn und Seeland, Lollands Südküste von Albuen bis Hasselø, Falsters Südwestküste bis Hasselø, Falsters Ostküste nördlich bis Stubbekøbing. Mo. Die Ostküste Seelands im Norden von Kalvehave bis Avedøre Holme


    Bilder und weitere Infos: https://folketidende.dk/vejret…-oedelaeggelser-i-hesnaes

    Sturmflut Oktober 2023 Bild


    Das Hochwasser in Flensburg stieg wie erwartet gegen Mitternacht auf einen historischen Höchststand von 2.22m (lt. Sternreporter), eine andere Quelle erzählt etwas von 2.30m, eine andere sogar 2.34m, aber egal, auf jeden Fall Rekord, so hoch war es noch nie. :hutab:


    Quelle & Video: https://www.stern.de/panorama/…echststand--33931174.html

    Update heute morgen 06:00h: https://www.stern.de/panorama/…rige-stirbt-33930312.html


    PS 1: Die aktuellen Pegelstände: https://www.hochwasserzentralen.de/aktuelle-situation

    PS 2: In Sonderborg wurden circa 10cm weniger gemessen.
    PS3: So wie es aussieht, gibt es heute im Laufe des Tages noch so einige Keller auszupumpen :schimpf: und die Fische haben wieder genug Sauerstoff ... :zocken:

    PS4: Ein schwarzen Fiat Punto aus Flbg. stand heute Nacht aufm Parkplatz Museumshafen, nun hat er Aquarium im Auto. :imsohappy:

    18:45

    SWR/SR Programm So., 08.10. | 18:45 - 19:15 | 30 Min. Lachs, Forelle und Co. – Angeln, Fische züchten, Aquaristik


    Alles rund um Fisch und die Faszination, die Fische auf viele ausüben, gibt es dieses Mal im "Treffpunkt". Forellen und exotische Störe leben in den Fischteichen vom "Würzbacher Fischgrill". Das Restaurant in einem idyllischen Schwarzwaldtal ist ein Geheimtipp für Fischliebhaber. Im Fischhaus Letscher bei Altensteig kann man Angelkurse buchen. Dabei lernt man neben der Technik auch zu verstehen, was viele am Angeln so begeistert. Der einzige Fischer und Herr der Felchen am Laacher See ist seit vielen Jahren Ansgar Hehenkamp. Der "Treffpunkt" fährt mit ihm zum Fischen auf den See. Tobias Buchheim aus Saarbrücken hat in seinem Keller über 30 Aquarien. Darin züchtet er klassische Zierfische, aber auch seltene Arten wir den Nilkugelfisch. Außerdem betreibt der Experte für Aquaristik den Youtube-Kanal "Aquaristikexzesse". Ein Ziel der Europäischen Union ist es, den Rhein wieder mit Lachsen zu bevölkern. Die Sendung besucht eine Fischtreppe im Rhein und eine Lachszucht an der Kinzig.


    Zitat: Krusau erhält breiteren Schutzgürtel

    Die Änderungen im Einzelnen: Das Schutzgebiet um die Krusau (Kruså) wird auf dänischer Seite von 300 auf 500 Meter erweitert. Auf deutscher Seite sind es an der Au, die die Grenze zu Deutschland bildet, weiterhin 600 Meter.


    Vor der Krusau bzw. von der Ostseebadbrücke Flensburg bishin zum dänischen Kanuclub in Kollund steht ganzjährig ein Stellnetz das durchgängig bis faßt zum Kanuclub reicht, das sind circa 4.5km in einen durchgängigen Stück, undzwar von der Oberfläche bis hin zum Grund.

    Dieses Netz steht dort 365 Tage im Jahr, also auch innerhalb der Laichzeit. Hierzu gab es in den letzten Jahren mehrere Anzeigen, wobei das Netz kurzfristig entfernt und für diese Zeit einfach auf der anderen Seite der Flensburger Innenförde aufgestellt wurde und nach einer zeitlang wieder dort aufgestellt wurde, wo es sonst auch stand, bzw. heute immer noch steht.


    Alle Fische die in die Krusau auf- oder absteigen wollen, landen dort irgendwann im Netz - also was soll so ein Schwachsinn?, zumind. zum Thema Krusau.

    Offensichtlich gibt es ein Konnektion Problem zwischen den Politiker beider Seiten?! :schimpf::protest:

    Kamtschatka, im Land der Rotlachse - 48:26 minütige Doku/Reportage

    Im Kronozki-Naturreservat im äußersten Osten Russlands, auf Kamtschatka, kämpfen zwei Männer seit zehn Jahren gegen Wilderer, die Bären jagen und Kaviar schmuggeln. Sie versuchen, das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Mittlerweile ist der Kronozki-Park für Ökotourismus geöffnet und richtet Umweltcamps für die Kinder in der Umgebung aus.


    Das Kronozki-Naturreservat mit seinen Geysiren, Bergketten und teils aktiven Vulkanen liegt im äußersten Osten Russlands. In den Flüssen des Naturparks werden Rotlachse geboren. Sie verbringen ihr ganzes Leben im Pazifischen Ozean und kehren nur zum Laichen und Sterben in die Geburtsgewässer zurück. Die unerschöpflichen Fischbestände ernähren jedes Jahr Millionen Menschen. Aber intensive Wilderei hat die Lachspopulation im Reservat dezimiert. In den 2000er Jahren stahlen Wilderer jede Nacht 500 Kilogramm Lachseier - den "roten Kaviar", eine erlesene Zutat der russischen Küche. Die ausgeweideten Fische ließen sie an den Ufern des Kurilensees zurück.


    Der Dokumentarfilmer Dmitri Schpilenok stammt aus einer Biologen-Familie und widmet sein Leben dem Naturschutz. 2007 folgte er seinem Bruder Tichon nach Kamtschatka, wo dieser zum Leiter des Kronozki-Naturreservats ernannt worden war. Seitdem kämpft Dmitri gegen die Wilderei im Park, der damals pro Jahr mehrere Tonnen Fisch und Dutzende Braunbären zum Opfer fielen. Die Fische wurden wegen ihrer Eier getötet, die Bären wegen ihrer Tatzen und ihrer Galle. Beide sind in China sehr begehrt, die Tatzen gelten als Delikatesse, die Galle wird in der traditionellen Medizin verwendet. Im Rahmen seines Engagements lernte Dmitri Schpilenok den Naturschützer Anatoli Lasarenko und seine vier Brüder kennen. Gemeinsam mit weiteren jungen Männern aus der Region beschlossen sie, sich den Wildhütern des Naturreservats anzuschließen und ihren Kampf gegen Wilderei und Korruption zu unterstützen. Durch ihren unermüdlichen Einsatz konnten sie sichtbare Erfolge erzielen. Mittlerweile ist der Kronozki-Park für Ökotourismus geöffnet und richtet Umweltcamps für die Kinder in der Umgebung aus.


    Das Filmchen ist nur bis zum 20.07.2023 verfügbar :!:


    https://www.arte.tv/de/videos/…ka-im-land-der-rotlachse/

    Ihr Leben: Carrie Gertrude Stevens (1882-1970) war eine amerikanische Fliegenfischer und Fliegenbinderin aus Madison (Hauptstadt des Bundesstaates Wisconsin und Verwaltungssitz des Dane County im Süden Wisconsins), Upper Dam (Stausee im Bundestaat Maine). Die Schöpferin Carrie G. Stevens entwickelte die weltweit bekanntesten Rangeley Favorite Reihe (Featherwing Streamer) an Forellen- und Lachsfliegen. Carrie war Autodidakt in der Kunst des Fliegenbindens und erfand u.a. den Grey Ghost Streamer, eine Nachahmung einer Smelt - Stint (Osmerus mordax) Imitation. Carrie's Fliegen erhielten nationale und internationale Anerkennung und Sie wurde nach ihrem Tod mit der Benennung des Gouverneurs von Maine am 15. August 1970 als "Carrie Gertrude Stevens Day" geehrt.


    PS: Maine ist ein Staat, der von Kanada und seiner Vereinigung mit besonders guter Populationen an Bachforellen umgeben ist, die mit den kanadischen Nachbarn geteilt werden. Maine grenzt nur an einen anderen US-Bundesstaat – seine südliche Hälfte an New Hampshire, ist aber von den kanadischen Provinzen Quebec und New Brunswick umgeben und bildet fast das Ende der Appalachain-Berge, die in Georgia beginnen oder enden.


    Carrie Gertrude Wills wurde am 22. Februar 1882 in Vienna/Wien, Maine, als Tochter von Albert und Nellie Wills geboren. Sie war die jüngste von sechs Geschwistern. Carrie verließ ihren Geburtsort und lernte Wallace Clinton Stevens in Mexiko, Maine kennen und lieben. Die beiden heirateten am 1. Mai 1905 in West Farmington. Anfang 1919 sind sie nach Upper Dam gezogen, wo sich Wallace als Angelführer etablierte, wobei Carrie als Hutmacherin arbeitete und Hüte & Kostüme modelierte.


    Werdegang: Durch den Kontakt mit der Kundschaft ihres Mannes wurde Sie häufig mit Fliegenfischern und deren Fliegen konfrontiert, die alle im englischen Stil gebunden waren und so begann Sie, als ihr Interesse geweckt war mit Materialien selbstständig Fliegen zu binden und damit zu experimentieren. Ein Freund, der bekannte Fliegenbinder und Angler Charles „Shang“ Wheeler (1872–1949), hatte 1920 eine Streamer-Fliege mit Carrie gemeinsam entworfen. Wheeler band die Fliege nach einem englischen Muster und ermutigte Carrie, sich an der Kunst zu versuchen. An einem besonderen Tag im Jahr 1924 beschloss Carrie, einen Stint-Imitation zu kreieren, und sie band graue Federn an einen Haken. Anschließend marschierte Sie am 1. Juli 1924 zu einem Pool und fing an zu werfen und fing ein paar Lachse und Forellen. Zum Abschluß landete Sie eine circa 3 1/2 KG Bachforelle (63cm), die ihr Anerkennung in dem Fliegenfischer Magazin "Field & Stream" brachte, weil Carries Bachforelle die größte war, die seit dreizehn Jahren im Upper Dam Pool gefangen wurde. Das Muster, das sie erstellte und fischte hieß übriges Shangs Go-Getum.


    Ihre Muster wurden durch Fliegenbindungswettbewerbe in ganz Neuengland bekannt und gefördert, und zwei Ausgaben des Fliegenfischer Magazins "Field & Stream" konzentrierten sich auf ihre Fliegenbindungsmuster und ihre Fähigkeiten als Fischer & Binderin, um ihre Muster auf nationaler Ebene zu fördern. Sie erhielt Bestellungen für ihre Fliegen aus allen Teilen der USA und Kanada, und somit war Sie im Fliegengeschäft. Stevens Muster wurden später, manchmal fälschlicherweise, Charles Edward "Shang" Wheeler (1872-1949), einem Vertreter und Senator des Staates Connecticut, oder auch dem Richter Charles H. Welles aus Connecticut zugeschrieben. Beide Männer erkannten und förderten ihre Muster und banden selbst ihre Fliegenmuster nach. Carrie schrieb Wheeler ihr anfängliches Interesse an Fliegen zu und benannte einige nach ihm. Er schrieb an Freund Joseph D. Bates: Ihre Aussage:"Es ist zweifelhaft, ob ich jemals eine Fliege gemacht hätte, wenn Mr. Wheeler uns keine geschickt hätte, um sie selber am Wasser auszuprobieren, das war im Jahre 1920".


    Als Antwort auf die Behauptung, dass er und nicht Carrie für die berühmten Fliegenmuster verantwortlich war, beschrieb Wheeler später, wie Carrie die Verbindungen zu diversen Materialien wie z.B. "Hahnenhecheln, Hirschhaar, Flashabou oder Reiherfedern" gekonnt entwickelt und deren Leistung bemerkenswert verbessert hatte. Carrie wurde nicht nur ein guter Fliegerfischer & Fliegenbinder, sondern auch eine schlaue Unternehmer und Verkäuferin. Laut Pamela Bates hatte Carrie die Fähigkeit, genau zu wissen, wofür sich Fliegenfischer begeistern - unabhängig von den Vorlieben der Fische." Ihr Fliegenbindungsgeschäft erreichte nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Höhepunkt, aber aufgrund ihrer schlechten Gesundheit wurde Sie weniger aktiv und ging 1963 offiziell in den Ruhestand. Stevens verstarb am 3. August 1970. Nach ihrem Tod erklärte der Gouverneur von Maine, Kenneth M. Curtis, den 15. August 1970 zum "Carrie Gertrude Stevens Day". Stevens bleibt die einzige Fliegenfischer & Fliegenbinderin, die vom Staat in Maine offiziell anerkannt wurde.


    Fliegenbinden: Carrie hat das Design zum Binden von Fliegen innoviert, indem Sie Federn & Flashabou so kürzte, dass es nur noch geringfügig über die Haken hinausragte, und indem Sie Haken mit längeren Hakenschäften verwendete. Sie brachte außerdem Fliegenprofile näher an die von Kleinfischen heran, indem Sie Materialien parallel zum Haken band, und verwendete Pflankenfedern, um Kiemenplatten von Köderfischchen zu imitieren. Während von Stevens Arbeiten ähnliche Muster wie der Grey Ghost existierten, leistete Sie absolute Pionierarbeit für den Streamer, indem sie neue Serien kreierte, gefärbtes Federmaterial miteinander kombinierte, Strukturen und weniger exotische Federn & Materialien verwendete, um die Fliege als solches effektiver und zugänglicher zu machen. Die Haken die Sie verwendete, wurden hauptsächlich von S. Allcock & Company Ltd. aus Redditch, England, und ihre Federn von der Farm George Fletcher aus Rangeley, Maine, geliefert. Die Haken werden werden seit Jahren nur noch in kleiner Auflage von der Firma Partridge of Redditch hergestellt, allerdings nur in Bronze. Die Bezeichnung des Hakens ist: CS15 "Carrie Stevens 10x Long Heavy Weight Streamer Hook".


    Am Anfang wurden ihre Muster nummeriert und nicht mit Namen benannt, ähnlich wie es im 19. Jahrhundert üblich war. Als aber ihre Popularität deutlich zunahm, begann Carrie auch ihre Muster zu benennen. Zu den frühen Mustern aus den späten 1920er und frühen 1930er Jahren gehörten z.B. Rangeley-Favorit; zu den Mustern aus den späten 1930er Jahren gehören Shang's Special, Golden Witch, Blue Devil, Gray Ghost, The Witch, The Greyhound, The Lucky Garrison, White Devil und The Joy of the Don. In den 1930er Jahren wurden 49% aller vom Staudamm Upper Dam entnommenen Rekordfische mit Carrie Stevens 'Fliegen gefangen. In den 1940er und 1950er Jahren versuchten viele der amerikanischen Fliegenbinder, ihre Fliegen in den von Stevens erfundenen Proportionen zu binden bzw. nachzuahmen, deshalb gibt es heutzutage an diverse Varianten etc.


    Andere von Stevens geschaffene Fliegen sind der Colonel Bates, benannt nach ihrem Freund Robert D. Bates Jr., dem Will Ketch und dem General MacArthur. Stevens 'beliebtes Muster, die Colonel Bates-Fliege hieß ursprünglich Captain Bates. Der Name änderte sich, als Bates während seiner Karriere in der US-Armee in den Rang Colonel befördert wurde. Nach dem Erfolg ihres Mannes bei der Verwendung ihrer Fliegen für das "Schleppfischen", einer zu dieser Zeit noch seltenen Angelmethoden, wurden Stevens 'Fliegen in ganz Nordamerika fürs Trolling verwendet. Ihre Fliegen wurden von Anglern in Alaska, Oregon, Neufundland und New Brunswick, Neuseeland und Patagonien gekauft.


    Andere von Carrie geschaffenen Fliegen sind der Colonel Bates, benannt nach ihrem Freund Robert D. Bates Jr., dem Will Ketch und dem General MacArthur. Stevens beliebtes Muster, die Colonel Bates-Fliege hieß ursprünglich Captain Bates. Der Name änderte sich, als Bates während seiner Karriere in der US-Armee in den Rang befördert wurde. Nach dem Erfolg ihres Mannes bei der Verwendung ihrer Fliegen für das "Schleppfischen", einer zu dieser Zeit noch seltenen oder unerhörten Praxis, wurden Stevens 'Fliegen in ganz Nordamerika zum Trolling verwendet. Ihre Fliegen wurden von Fischern in Alaska, Oregon, Neufundland und New Brunswick, Neuseeland und Patagonien gekauft. Heutzutage sind ihre Fliegen in der gesamten Welt von Kenner bekannt und geschätzt.


    Das Erbe: In ihrer Reihe an amerikanischen Streamer-Mustern enthielt ihr Muster Colonel Robert Bates 14 von Carrie Stevens gebundene Muster; andere Quellen waisen darauf hin, dass Sie möglicherweise über hundert verschiedene Muster erfunden hat. Der Grey Ghost ist nach wie vor ein beliebtestes Fliegenmuster zum Forellen- und Lachsfischen und wurde in viele Varianten gebunden. Carrie Stevens ist das Thema des Buches von Graydon R. Hilyard und seinem Sohn Leslie Hilyard, "Carrie G. Stevens, Herstellerin der Rangeley-Lieblingsforellen und Lachsfliegen".



    Quellen: Wikipedia & das Buch Carrie Stevens Maker of Rangeley Favorite Trout & Salmon Flies - Stackpole Books 2000 First Edition by Graydon R. Hilyard and Leslie K. Hilyard.


    Leseprobe: https://books.google.de/books?…hl=de#v=onepage&q&f=false


    Bilder: http://www.spencerewert.com/We…tFlies/CarrieStevens.html

    Bilder: https://www.eldreds.com/auctio…t-and-salmon-f_2844B4C8E5

    Hitze und Hochwasser: Millionen toter Fische in australischen Flüssen

    Nach einem beispiellosen Fischsterben infolge von Überschwemmungen und heißem Wetter werden australischen Outback Unternehmen beauftragt, um Millionen verrottende Fische aus einem Fluss im zu entsorgen. Sorry, es gibt gute, wie schlechte News, diese hier gehört zu den schlechten.

    Das Fischsterben im Darling River in der Nähe der Stadt Menindee in New South Wales ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Fische bei heißem Wetter mehr Sauerstoff benötigen, der Sauerstoffgehalt im Wasser aber nach den jüngsten Überschwemmungen gesunken ist.

    Die Reinhaltung der Wasserversorgung der Stadt habe oberste Priorität, die Beseitigung der toten Fische sei das zweitwichtigste Problem. Man habe sich mit geschulten Unternehmern in Verbindung gesetzt, um die Fische mit Netzen zu entfernen, aber Termine für die Arbeiten seien noch nicht festgelegt worden.

    Die Behörden versorgten die Anwohner, die auf das Flusswasser angewiesen seien, mit Trinkwasser, dessen Qualität ständig überwacht werde.

    In den letzten Wochen wurde von einem massiven Fischsterben im Darling River berichtet. Ende Februar wurden an der gleichen Stelle Zehntausende Fische gefunden. Auch im Fluss bei Menindee kam es während der schweren Dürre Ende 2018 und Anfang 2019 zu einem enormen Fischsterben. -


    Erderwärmung und Klimawandel: Das vergangene Jahr war wieder eines der wärmsten der jüngsten Zeit, mit einigen spektakulären Phänomenen, etwa in Westeuropa, wo zusätzlicher Regenmangel Flüsse wie die Loire an einigen Stellen "austrocknen" ließ. Wie warm wird es 2023?

    Mit dieser Frage beschäftigen sich die Klimaexperten weltweit. Einer von ihnen ist Gavin Schmidt vom Goddard Institut der NASA:"2022 war ein weiteres Top-Ten-Jahr. Es rangiert ungefähr auf dem fünften Platz zusammen mit 2015. Die wärmsten Jahre waren 2016 und 2020, die gemeinsam an erster Stelle liegen, und dann waren 2019 und 2017 ziemlich warm." 2023 wird wahrscheinlich wärmer als 2022.


    "Aber 2022 ist ein weiteres Top-Ten-Jahr und bestätigt damit den langfristigen Trend, den wir bei den Temperaturen seit den 1970er Jahren und seit dem späten 19. Jahrhundert beobachten.

    Wir gehen also davon aus, dass 2023 wärmer sein wird als 2022, sowohl weil die Intensität von La Nina geringer sein wird, als auch weil wir es ein weiteres Jahr im langfristigen Trend ist", so Goddard.

    Laut der Weltorganisation für Meteorologie der Vereinten Nationen WMO stellen die vergangen acht Jahre zusammengenommen die wärmsten aller Zeiten dar - seit entsprechende Messungen begannen.


    2022 lag die Durchschnittstemperatur um 1,15 Grad Celsius über dem vor-industriellen Niveau. Die Wahrscheinlichkeit, dass die in Paris beschlossene Grenze von 1,5 Grad bald überschritten wird, wenn auch nur temporär, wächst, so die WMO. Hoffe, das wie soetwas in unser Region nicht erleben müssen, aber wer kann das schon sagen?, dazu erinnere ich an der Fischsterben in der Oder im letzten Jahr. :schimpf:


    War gestern auf der Fly Fair, die Besucherzahlen waren genauso hoch wie in den Vorjahren, aber es waren deutlich weniger Aussteller; desweiteren hat sich der Eintrittspreis von 100 auf 125 DKK erhöht. Die Schnäppchenangebote hielten sich in Grenzen; sowie auch die Highlights, auch gab es keinerlei Neuigkeiten zubewundern.

    Früher gab es zumind. ein paar Kleinigkeiten bzw. Präsente, aber in diesem Jahr nichts. Insgesamt war ich schon etwas enttäuscht, hatte mir etwas mehr erhofft, zumind.

    hat man einige alte Gesichter wieder getroffen und ein paar nette Gespräche geführt. :thankyou:

    Am nächsten Wochenende findet die Fly Fair in Kolding statt, möchte nur kurz daran erinnern, wer von Euch fährt hin?, :hiphop:

    oder würde gern hinfahren - hat aber keine Fahrgelegenheit oder hätte noch den einen oder anderen Platz im Auto frei? :neo:


    Die Veranstalltung findet in der Regel nur alle zwei Jahre statt, für eingefleischte Fliegenfischer und Binder ist es faßt schon Pflicht daran teilzunehmen, oder?,

    zumal es wegen Corona in den letzten zwei Jahren ja eh ausgefallen ist. :warning:


    Den Danmarks Sportfiskerforbund werde ich interviewen, da ich zu einigen Fragen noch keine Antworten bekommen habe :suchend:

    War am Samstag auf der Angelbörse, war recht gut besucht, vielleicht nicht so wie vor Corona. Was ich zu finden gehofft hatte, fand ich leider nicht, dafür aber etwas anderes.

    Viel Neues zu sehen gab es diesmal auch nicht, dafür aber einige bekannte Gesichter getroffen und ein paar nette Smalltalks geführt, gegen Abend wurde ich noch zum Essen eingeladen.


    PS: Da euch das Thema vielleicht nicht so interessiert, gibts diesmal auch keine Bilder. :suchend:

    In diesem lehrreichen Video geht es um die heimische Quappe mit viele Interessanten Fakten über diesen besonderen Fisch:

    .

    .

    Eisangeln auf Quappen:

    .

    Heute in zwei Wochen beginnt die 25. Norddeutsche Anglerbörse 2023 bzw. der Angelflohmarkt und möchte mit diesem Post kurz daran erinnern, wer von Euch fährt hin?,

    würde gern hinfahren - hat aber keine Fahrgelegenheit oder hätte noch den einen oder anderen Platz im Auto frei?


    ..... ansonsten sehen wir uns dort. :tommy:

    Hallöle Alle,


    habe gerade nochmal die Ankündigung vom RISE Fliegenfischen Film Festival bekommen. Demnach gibt es im Februar und März beim RISE Fliegenfischen Film Festival wieder gepflegtes auf die Augen.


    Das RISE Fliegenfischen Film Festival ist das größte Filmfestival für Fliegenfischer*innen und findet in der Deutschsprachigen Region zum elften Mal statt. Ziel des Festivals ist es die Fliegenfischerwelt und naturbegeisterte Menschen durch gemeinsame Events zu verbinden und die Faszination Fliegenfischen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Rahmen der Veranstaltung werden exklusive Premieren von Filmen über das Fliegenfischen gezeigt.


    Auch im kommenden Jahr wird das Festival wieder von Februar bis März durch ganz Deutschland touren. 2023 finden Shows in 16 Städten statt. Das RISE wird zum ersten Mal in Bielefeld, Leipzig und auf der Messe „Aqua-Fisch“ in Friedrichshafen gastieren. Nach zweijähriger Pause finden auch wieder Shows in Frankfurt, Stuttgart, Freiburg und Erfurt statt. Und außerdem ist das Festival wie jedes Jahr in Berlin, Hamburg, München, Köln, Kiel, Dresden, Dortmund, Nürnberg und Lübeck zu Gast. Informationen zu den Veranstaltungen in Österreich und der Schweiz folgen.


    Präsentiert wird das RISE wie auch schon in den Jahren zuvor von „ARCTIC SILVER“. Die Besucher des Festivals haben die Möglichkeit, die innovativen Fliegenruten und Fliegenschnüre des Norwegischen Unternehmens bei einigen Shows zu begutachten und zu testen.


    Die Termine und Details zu den Veranstaltungsorten sind auch auf der Webseite vom RISE (http://www.flyfishingfilmfestival.de) veröffentlicht. Dort ist auch der Kauf von Tickets möglich. Außerdem gibt es sie wieder in den Vorverkaufsstellen vor Ort, in der Regel sind dies Fliegenfischen- oder Angelläden. Nach Verfügbarkeit gibt es bei den jeweiligen Shows eine Abendkasse. Da zahlreiche Shows in den letzten Jahren ausverkauft waren, empfiehlt es sich Tickets schon im Vorverkauf zu beziehen.


    Die Auswahl der Filme, die auf dem kommenden Festival laufen werden, ist so gut wie abgeschlossen. „Der gute Mix aus internationalen und lokalen Filmen nimmt die Zuschauer jedes Jahr erneut auf unterhaltsame und spannende Fliegenfischen-Abenteuer mit. Besonders freut mich, dass wir auch wieder deutschsprachige Filme dabei haben werden. So ist für jede und jeden etwas dabei“, führt Ole Rogowski, der Organisator des Festivals in Deutschland, aus.


    Die Jungs von Flyhighers & PureFilms haben wieder mal einen rausgehauen: Es ist Winter 2021. Florian und Fabian, zwei passioniert Fliegenfischer aus Österreich träumen von der großen weiten Welt. Weit entfernte Destinationen wie die Seychellen sind auf ihrer bucket-list. Doch der Krypto-Markt ist über Nacht komplett eingebrochen.

    Ihr ganzes Portfolio ist nichts mehr wert und ein Trip dieser Größenordnung ist in ferne Reichweite gerückt.

    Mehr als enttäuscht entscheiden die beiden, die nächste Saison in Österreich zu verbringen. Wieder einmal … Begleite die beiden auf ihrer Reise durch ihr Heimatland!


    Der Film „The Selfish Generation” von Gregory Markus Hegel handelt von zwei jungen Fliegenfischern aus Finnland, die zum ersten Mal an einen magischen Lachs-Fluss kommen, um dort zu Fischen. In ihrer Geschichte geht es vor allem um die Dringlichkeit des Schutzes vom atlantischen Lachs sowie die Frage, wie eine neue Generation Fliegenfischer*innen eine entscheidende Rolle dabei spielen kann, auch in Zukunft diese einzigartigen Lebensräume zu schützen.


    Christian Kessler von watermind hat FLYRUS auf eine ihrer geguideten Touren nach Lappland begleitet. Er erzählt im Film „Postkarte aus Lappland“ die Geschichte von Carl, der seinen Vater das erste Mal auf eine größere Fliegenfischen-Reise begleitet und dessen Leidenschaft für Fische und Natur in der schwedischen Wildnis weiter aufblüht.


    PS: Schon schade, dieses Jahr keine Veranstaltung im "51 Stufen" in Flensburg, welches eigentlich immer gut besetzt war. :suchend:


    Ausführliche Infos zu allen Filmen und natürlich die dazugehörigen Trailer gibt es auf der RISE-Webseite: https://www.flyfishingfilmfestival.de/

    Weitere Trailer und ganze Filme der vorangegangenen Jahre findet ihr hier: https://www.youtube.com/result…ishing+Film+Festival+2023

    Wie der Nordatlantik leer gefischt wird

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inve…ocket-newtab-global-de-DE


    Warum bis zur letzten Gräte gekämpft wird


    Quelle: https://www.tagesschau.de/wirt…-fischereirechte-101.html


    Dorsch in der Ostsee droht auszusterben


    Quelle: https://www.tagesschau.de/wirt…usammengebrochen-101.html


    PS: Wenn ihr die Artikel durchgelesen habt, einfach ein Stückchen herunterskrollen, dann findet ihr weitere interessante Artikel zu den obenen Themen  :aok: