Beiträge von Rudi

    GEO Reportage 43 minütige Doku - Der Lachszähler von Kanada


    An der nördlichen Küste Westkanadas, wo das Meer auf den Regenwald des großen Bären trifft, lebt Stan Hutchings. Jeden Tag macht er sein Jetboot klar und düst einen Fluss hinauf. Dann steigt er in sein Kanu um und verschwindet in der Wildnis. Sein Weg führt ihn tief in unberührte Wälder, weit hinauf in ungezähmte Flüsse. Über Stock und Stein, Bären und Wölfen schutzlos ausgesetzt.


    Sehenswerte & lehrreiche neue Doku über 4 Arten an pazifischen Lachsen - allerdings erfügbar nur bis zu 29/06/2020 !


    Viel Spaß beim anschauen :party:


    Video Arte TV: https://www.arte.tv/de/videos/072418-015-F/geo-reportage/

    Aus der Videoreihe Havørredens Hemmeligheder (Geheimnisse der Meerforellen) sind die beiden letzten Teile 7 + 8 nun bei youtube verfügbar und können kostenlos angeschaut werden.

    Beide Filme sind in dänischer Sprache, aber mit 210 Minuten werden Spannung und jede Menge Filmspaß geliefert die Spinn- & Fliegenfischer begeistern werden.


    Viel Spaß beim anschauen :thumbsup:



    Kannibalen auf Kuschelkurs: Wenn Hechte Hochzeit feiern | NaturNah | knapp 30.minütige NDR Doku

    Einmal im Jahr werden die "Kannibalen des Süßwassers" ganz zärtlich. Im Frühling versammeln sich Hecht-Damen und -Männchen in den Flachwasserbereichen und sind auf Kuschelkurs. Doch diesmal haben die Hechte ein großes Problem: Viele Laichgebiete in den Seen und auch Flüssen sind trockengefallen.

    Der Film geht der Frage nach, ob sich die Hechte andere Laichgebiete in tieferem Wasser suchen und wie sie mit der neuen Situation umgehen. Dafür ist das Filmteam mit Deutschlands Fischversteher Nummer 1, Professor Dr. Robert Arlinghaus, auf dem Schweriner See unterwegs. Auch zwei Fischer und ein Hechtangler begleiten die Gruppe bei der Suche nach den Hechten.


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…elkurs,sendung923866.html



    Viel Spaß beim anschauen :tommy:

    Auf der Ostsee zwischen Flensburg und Lübeck verunglücken/ertrinken im Schnitt jährlich 65 Menschen, weil sie die Ostsee unterschätzen,

    und dabei handelt es sich nicht nur um Urlauber. Mit so einem Erdbeerkörbchen würde ich auf der Ostsee nur ungern herumschippern wollen,

    wobei ich einem Belly Boot eher mehr zutraue, als einem faltbarem Bananaboot. Alternativ gibt es mehrkammern Schlauboote, wichtig wenn

    eine Kammer davon einmal Luft verliert.

    Rudi, ist es zu privat zu fragen, warum Du nach so vielen Jahren den Verein verlassen hast?

    Mir geht die ganze vereinsmeierei aufn Keks und mir gefällt die Salzwasserfischerei besser, als im Süßwasser. Nach ASV Petri Heil Flensburg war ich noch ein paar Jahre in zwei dänischen Angelvereinen um regelmäßig in vers. Flüssen zu fischen, trotz alledem gefällt mir die Ostseefischerei; sowie die ganze Atmosphäre am Meer besser, aber das ist halt Geschmackssache.

    Hallo Ingo,


    die Entscheidung kann Dir Keiner abnehmen, ich war damals 28 Jahre im ASV Petri Heil Flensburg und habe gern im Havetofter See geangelt, auch die Treene ist sehr interessant, im oberen Teil ab Treßsee kannst Du sogar u.a. Schleien fangen. Den Treßsee kann man nur unter lebensgefahr begehen, rundum ist es sehr mo­ras­tig. Meine Empfehlung wäre, wenn Du Dir mal Zeit nimmst und einige Gewässer der Beiden drei Vereine direkt vor Ort anschaust.


    Gruss Rudi :tommy:

    Sicherlich ein Grund das Thema mit Facebook & Co - durchaus, aber auch schon einmal an die User hier gedacht?

    Ein Forum steht oder fällt mit den Usern, wenn nichts gepostet wird, gibts auch nichts zu lesen, oder?

    Oder habt ihr das angeln aufgegeben?

    Ist die kalte Jahreszeit nicht auch die Zeit, sich auf die kommende Saison vorzubereiten, mal wieder den Angelkeller aufzuräumen,

    das Angelgerät zu pflegen, Rollen zu fetten & ölen, ggf. rostige Haken auszutauschen usw., damit man durchstarten kann,

    also macht etwas daraus, es liegt an Euch.



    Gruss Rudi :party:

    The Fight to Save Wild Salmon ist eine 80 minütige Doku über den Zusammenhang zwischen Besatz und natürlicher Population vers. pazifischer Lachsarten in den USA und Kanada. Der Film ist informativ u. lehrreich mit tollem Bildmaterial, in engl. Sprache, aber mit deutschem Untertitel. Alle Probleme die das Thema Lachs in unser heutigen Zeit betreffen, sind in diesem Film zusammengefaßt. Macht euch dazu einen Pott Kaffee, viel Spaß beim anschauen. Gruss Rudi :neo:

    Wissenschaftler lernen immer mehr über das Leben der Flossentiere. Und was sie herausfinden, ist faszinierend. Hinter der „Ware“, als den wir den Fisch hauptsächlich sehen, steckt viel mehr. Fische sind keineswegs dumm. Die Kenntnis ihrer großartigen Leistungen und ihre erstaunlichen Fähigkeiten bieten uns auch Lösungsansätze und Alternativen zum Schutz und Erhalt von Beständen.


    1.) Karpfen sind im Mississippi und seinen Zuflüssen zur Plage geworden. Die Fische stammen ursprünglich aus Asien. In Nordamerika wurden sie einst auf Fischfarmen eingesetzt, um die Becken von Algen zu reinigen. Leben sie in Freiheit, kann ihr Appetit zum Problem werden. Die Karpfen fressen so viel, dass sie das ökologische Gleichgewicht in den Flüssen gefährden. Und sie vermehren sich wahnsinnig schnell. Ein Weibchen kann Hunderttausende Eier ablegen – und das mehrmals im Jahr.

    Auch bei uns sind die Karpfen nicht heimisch, sie wurden im Mittelalter eingeschleppt. Heute setzen Angler Karpfen in Gewässer aus, damit sie diese von lästigen Pflanzen freihalten. Da die Wassertemperatur in Deutschland für eine natürliche Vermehrung zu niedrig ist, besteht zwar keine Gefahr einer „Karpfenschwemme“ wie im Mississippi, dennoch können Karpfen auch hier zur Gefahr für die Umwelt werden und das ökologische Gleichgewicht zerstören.


    2.) Dorsche in Gefahr:

    Der Kabeljau ist seit Jahrtausenden einer der begehrtesten Speisefische. Ursprünglich kommt er im gesamten Nordatlantik vor, aber auch bei uns in der Ostsee, wo er Dorsch genannt wird. Durch die gnadenlose Überfischung, vor allem gegen Ende des letzten Jahrhunderts, wurde er stark dezimiert und seine Bestände ernsthaft gefährdet. Nachhaltige Maßnahmen verschiedener Länder, wie absolute Fangverbote oder Beschränkungen der Fischerei sorgten für eine Erholung einiger Bestände des Kabeljau. In der Ostsee mit seinen speziellen Gegebenheiten eines Binnenmeers ist der Dorsch jedoch weiterhin gefährdet. Die kälteliebende Art zieht es im Sommer, bei zu hohen Temperaturen an der flachen Küste, in tiefe und kalte Meeresbecken wie die Mecklenburger und Kieler Bucht. Im Frühjahr finden die Dorsche dort auch optimale Bedingungen für die Eiablage. Die Dorschansammlungen stellen für Fischer traditionell ergiebige Fanggebiete dar. Sie verzerren aber auch die Wahrnehmung über die tatsächliche, sehr geringe Bestandsgröße im Meer. Nur durch strenge Fangbeschränkungen, Einhaltung von Schonfristen und Schongebieten sowie einer niedrigen Fangquote für Fischer können sich die Bestände – auch in der Ostsee – langsam erholen. Sogar Freizeitfischer haben eine Fangbeschränkung in der westlichen Ostsee, ein sogenanntes „Bag limit“. Forscher stellten nämlich fest:,Fast 50 Prozent der jährlichen Fänge in der westlichen Ostsee entfallen auf Freizeitfischer. Knapp 3.000 Tonnen Dorsch.


    3.) Aale und ihr mysteriöser Lebenszyklus:

    Noch bis in die 1970er Jahre waren Flussaale weitverbreitet. Seitdem ist ihr Bestand um fast 98 Prozent geschrumpft. Forscher vermuten, dass eine Vielzahl an Bedrohungen den weltweit einzigen Bestand des europäischen Flussals dezimieren. Denn sein komplexer Lebenszyklus macht ihn sehr verletzlich. Einmal im Leben tritt jeder ausgewachsene Flussaal eine Reise von über 5.000 Kilometern an: von den Flüssen Europas bis in die Karibik, den einzigen Ort, an dem er sich paart. Seit den 1970er Jahren gelangen jedoch nur noch knapp zwei Prozent der Larven an die europäischen Küsten. Wissenschaftler rätseln über den extremen Schwund im Meer: Ist vielleicht schon das Leben der Larven durch Veränderungen der klimatischen Bedingungen im Atlantik bedroht? Forscher vermuten, dass eine Vielzahl an Bedrohungen vor allem im Süßwasser liegen, dort, wo sie nach der Ozeanreise ihre Entwicklung bis zum ausgewachsenen Aal üblicherweise beenden. Schadstoffe in den Gewässern können zu einer gestörten Entwicklung von Jungaalen führen. Vor allem die zahlreichen Verbauungen und Kraftwerke an Flüssen können zur tödlichen Falle werden. Und Forscher vermuten noch folgendes: Den illegalen Handel nach Asien. Die Aale werden vor den Küsten Europas abgefischt und – trotz europäischen Exportverbot – vor allem nach China und Japan transportiert. Die Nachfrage nach Aal ist in Asien groß und kann über den heimischen japanischen Aal längst nicht mehr gedeckt werden.

    Das Aussterben des europäischen Flussaals hat komplexe Ursachen. Der künstliche Besatz erscheint momentan für manche eine Lösung, ist aber nur mit den Wildbeständen des Aals durchzuführen und somit keine langfristige Lösung. Denn: Den Aal kann man im Gegensatz zu manch anderem Fisch nur mästen und nicht aus dem Ei züchten.


    4.) Neue Zuchtmethoden für Lachse:

    Lachs ist mittlerweile der beliebteste Speisefisch. Längst ist der Bestand aus freier Natur bedroht. Alternativen werden gesucht, um die hohe Nachfrage decken zu können. Aquakulturen sollen die Rettung sein. In Aquakultur lässt sich tierisches Eiweiß mit vergleichsweise wenig Aufwand erzeugen. Als Kaltblüter verbrauchen Fische wenig Energie für die Erhaltung einer konstanten Körpertemperatur. Um ein Kilogramm Lachs zu produzieren, wird weit weniger Futter benötigt, als bei der Zucht von anderen Nutztieren wie Rindern und Schweinen.

    Moderne Betriebe wie in Norwegen scheinen die Zucht-Probleme der Vergangenheit, wie hohe Besatzdichte, schlechte Wasserqualität oder Verbreitung von Krankheiten im Griff zu haben. Jeder Entwicklungsschritt der Fische steht unter strenger Kontrolle. Die Besatzdichte von höchstens 2,5 Prozent Fisch in den Gehegen ist gesetzlich geregelt, der Einsatz von Antibiotika wird durch Impfungen nahezu überflüssig. Doch weiterhin ist das Futter der Tiere ein Problem: Denn die Zucht erzeugt nicht nur, sondern verbraucht viel Fisch. Lachse, wie viele andere Zuchtfische, sind Räuber und benötigen proteinreiches Fischmehl und Fischöl, beides wird aus sogenannten Futterfischen wie Sardinen und Sardellen, gewonnen. Um den Anteil an tierischen Bestandteilen zu ersetzen, bedienen sich moderne Zuchtanlagen einer kostengünstigen Lösung: Die tierischen Bestandteile können in den Futterpellets bis zu 80 Prozent durch pflanzliche Anteile wie Soja ersetzt werden. Doch die pflanzlichen Ersatzstoffe haben einen entscheidenden Nachteil. Sie liefern dem Lachs nicht mehr genügend von dem, was seine natürliche Nahrung enthält: die als besonders gesund geltenden Omega-3-Fettsäuren.


    Video & Quelle - ZDF Mediathek: : https://www.zdf.de/wissen/lesc…-nur-fette-beute-100.html



    To The Journey's End: The Lifecycle of the Atlantic Salmon


    Possibly for the first time, the life-long struggle of the Atlantic salmon has been documented on film from the North East of Scotland.

    Concluding a 7-year, self-funded project, supported by the Boards and Trusts of the rivers of the North East of Scotland, Aberdeenshire-based filmmaker Bernard Martin launched To The Journey’s End at Macduff Marine Aquarium on Thursday 13th April 2017. Intended as an educational resource, it is hoped that schools and colleges across the North East will use the film as a valuable learning tool to inspire local students to think about the conservation of the species.

    To The Journey’s End documents the desperate voyage of the Atlantic salmon from ocean to river and back again, driven by the desire to reproduce. The film opens on the rugged North East coastline. It's spring and tens of thousands of seabirds have come ashore to breed. Out at sea, another great migration is also taking place - Atlantic salmon are travelling the long distance back home to breed in their native rivers in the North East of Scotland.

    To The Journey’s End follows this dangerous journey; along the way, Atlantic salmon are attacked at the coast by dolphins and seals as we follow them through the estuary into the main stem of the river where they face yet another predator – humans.