Beiträge von Hakumator

    Du hast das gut Klaus, petri zu den Barschen. Bei mir in meinen Gefilden kann man echt schon meinen sie sind ausgestorben. Weder in den Auen noch im See gibt es sie mehr. So kann es aber sein, dass eine Jahr fängt man sie zu Hauf und im darauffolgendem Jahr, nicht einen mehr. So geht es schon seit drei Jahren und ich hoffe sie sind nicht gänzlich weg :whistling:

    Auch wenn ich nicht gerne mit meinem Belly auf die Ostsee wollte, da mein Drifter erheblich probleme mit Salzwasser hätte, ist es aber auch schon sehr oft in gebrauch gewesen. Klar, so denn wir denn einen gemeinsamen Ausflug mal geplant bekommen, könnem wir mal zusammen los und die Ostsee unsicher machen.
    Möchte aber auch dringlichst darauf hinweisen, dass z.B. die Flossen von Guideline so garnichts taugen, Krämpfe sind beim Strecke machen damit vorprogrammiert. Dein Avatar zeigt dich beim tauchen, solltest also schon gute Flossen haben. Eine Automatikweste brauchst du, einen 0,7kg Klappanker mit gut einem Meter Kette davor, im Baumarkt bekommst du das Seil, es sollte nicht zu dick sein und gute 60kg Zuglast aushalten.
    Um diese Jahreszeit könnten die Fänge sperrlich ausfallen und man sollte sich ggf. erst einmal aufs SW beschränken, oder wir machen gleich die Generalprobe und testen deine Ausdauer mal auf dem Sund, Strömung gleich Fisch :thumbsup:

    Die Rolle ist verkauft und der Beitrag könnte gelöscht werden.
    Ich könnte ihn allerdings auch umtaufen, Angebot geht aber erstmal bei EBaykl. rein.

    Einfach nur traurig, umsonst geleistete Arbeit, der Schweiß der Ehrenamtlichen und wofür? Ich hoffe mal dem Landwirt wird der Prozess gemacht, obwohl ich nicht glaube das es dazu kommt. Wird wieder so sein, dass der Flurschaden als sehr gering erachtet wird und das getötete Leben nicht in Zahlen erfasst werden kann. Ist es noch nicht lange her, dass man den Schutzbereich zum Knick, der Au oder Bach zu gunsten der Landwirte verkleinert hat. Die Milchquoten wurden so gedeckelt, dass die Berechnung der zu haltenden Rinder, nicht nach der zur Ausbringung der Gülle zur Verfügung stehendem Grasland ermessen wird. Wofür haben die Landwirte denn ihr so hochgepriesenes Agrarwetter, hätte doch anzeigen müssen, dass es zu starken Schauern kommt und die zu erwartenden Liter pro Quadratmeter sehr hoch sein würden.
    Ich denke aber mal die größte Schuld an dem Desaster trägt der Harbeck selber, der hat die Gesetze so gelockert und begünstigt die Zerstörung unserer Fruchtbaren Böden und nur dafür das Deutschland als Vorreiter der erneuerbaren Energien da steht. Das ist genau die selbe Lüge, wie VW es gemacht hat, nur mit übleren Folgen für unsere Natur. Bringt diese Lüge aber Mutter Merkel noch mehr Kohle, können ja die auf dem Papier stehenden nicht mehr vorhandenen CO2Werte zu guten Bedingungen in Drittweltländern verkauft werden.
    Ich schreibe mich schon wieder in Rage, denn ändern können wir es sowiso fast nicht mehr. :cursing:

    Bis 10cm Köderlänge kannst du auf den Stinger noch verzichten, erst so ab 13cm oder mehr macht es Sinn. Nimmt man jetzt einen 13cm FinSshad so müßte schon ein JigHead in 5/0 benutzt werden um einen Haken bummelig in Ködermitte zu haben. Dieses wiederum macht das Köderspiel aber kaputt, lebt der Köder doch von dem aufsetzen des Schanzes beim Jiggen.Bedenken sollte man auch bei der HakenGröße wenn es denn auf Zander und Barsch geht, die Hakengröße so zu wählen das er beim einsaugen auch noch sauber knicken kann. Erst wenn man vermehrt Fehlbisse bekommt und sich die Bissstellen im hinteren Teil des Köders befinden, sollte man einen Angsthaken anbringen. Ist es in Fachliteratur auch schon oft beschrieben, vertrete ich die These auch, beim Jiggen und Faulenzen kann man auf den Angsthaken verzichten. Beim vertikalangeln ist er aber unverzichtbar. Wo Zander Barsch den Köder einsaugen, schnappt der Hecht nach dem Köder. Je größer der Köder denn ist, um so mehr gehen die Bisse auf den Kopf, so sollte man einen Köder von 15cm und größer gerne mit zwei zusätzlichen Anbissstellen ausstatten, jeweils in jedem Drittel einen. Zu 80% sitzt aber der vordere Drilling im Maul.


    P.s. wie wäre es denn mal mit einer Aussagekräftigen Vorstellung deinerseits. :thumbup:

    Um es dem einen oder anderen etwas leichter zu machen und viele ja gerne mit Schusskopf fischen, mache ich ein getrenntes Angebot.
    Die Rolle einzeln 220Euro und die Spule 100Euro, wer denn doch beides erwerben möchte 300Euro.
    Ich selber halte es für ein unschlagbares Angebot, Rolle neu kostet 249Euro und Spule 119Euro, macht also eine Ersparnis 68Euro, ein Schnapper halt :thumbsup:

    Nur bespult und nicht gefischt. Macht mir ein vernünftiges Angebot und vielleicht gehört sie bald jemand anderen.
    Im Fliegenfischer Forum oder bei Adh kann man sich über die Rolle schlau machen. Ich sag nur Made in Germany! Auch bei der Rolle braucht man die Arretierschraube der Spule nicht abnehmen um die Spule zu wechseln. :thumbup: angelforum-flensburg.de/wcf/index.php?attachment/20498/

    Schnüre sind folgende Modelle von Guideline aufgespult, Camo Pro#7 int./40€
    Coastel #7 float./25€
    Die nehme ich wieder runter, brauche keine Schnüre der Klasse mehr, Rollen auch nicht.

    Allzugerne hatte ich und mache es immer noch, obwohl ich nicht belesen bin und es nur aus eigener Erfahrung weiß, Spaziergänger in Meierwik und neuerdings auch am Freihafen über die Umstände speziell in der Innenförde aufgeklärt. Viele dachten das die Förde tot sei und es keine Fische dort gibt, jetzt wissen sie, es war anders und wird so kommen.
    Sind es nun schon 10 Jahre das es her ist, dass man genau in Meierwik das Muschelriff abgeerntet hat. Da brach schon der Dorschbestand zusammen und was ich viel faszienirender finde, ob es nun die Symbiose mit ihnen oder die ungebremste Brandung war, fast der gesammte Bewuchs an Blasentang war weg. Es war ein biologisches Filtersystem von mehr als 40000qm was alleine dort verloren ging und das selbe geschah vor Wassersleben/Ostseebad.
    Ein Jahr darauf hat man die Steine für Fahrensodde dort geerntet, für den Schutz der Segelboote(Marina/Strömungsbrecher). Die Strömung traf aber genau dort aufs Ufer, was wohl tieferes Wasser und somit einen günstig gelegen Standort für den Segelhafen ergab. Diese Strömung, die nun nicht mehr mit voller Stärke Richtung Kollund/ Wassersleben weiterging, veränderte da schon gravierend das Unterwasserleben in der Innenförde. Der Hering der vorher noch in großen Schwärmen in den Hafen zog, blieb immer mehr aus, mit ihnen die Jäger. In abeschwächter Form war die Strömung aber noch bis vor zwei Jahren vorhanden, um abprupt an der Marina in Wassersleben zum stehen zu kommen. Man hatte den letzten Steinwall aufgeschüttet, nicht mit Steinen aus der Förde, gab ja keine mehr aber auch mit gravierenden Folgen. Keine Strömung, keine Muscheln, denn genau an den strömungsreichsten Stellen siedeln sich neue Muscheln an.
    Ich will ja kein Schwarzmaler sein aber wir werden es noch mitbekommen, irgendwann wird das Wasser anfangen zu stinken. Kein Filter, kein Wasseraustausch aber immer mehr Dünger und Abwässer, was der Sedimentablagerung nur Zutrag bringt. War es letztes Jahr oder schon zwei jahre her, dass ein Artikel in der Zeitung stand. Da wurde doch über die Sedimentanreicherung geschrieben, die jetzt schon eine dicke von 20cm hat. Alles Leben darunter ist Tot und bringt Faulgase mit sich.
    Das im Hinterkopf und die ausbleibenden Fänge z.B. der Meerforellen macht Sinn ;(

    Wenn ich mir überlege das meine Bare jetzt schon ins 6. Jahr kommt und immer noch dicht ist, es aber schon geschimpft wird über die des neueren Baujahrs, wird mir schon schwarz vor Augen. Ich werde wohl nicht darum herumkommen und mir eine Maßschneidern zu lassen, ich hasse diese Einheitsgrößen, Klebersparer und Chemievertreter. Nie wieder werde mir eine Wathose mit festen Stiefeln zulegen, lieber fummeln beim Anziehen der Stiefel, als den festen Stand im Schnürstiefel zu vernachlässigen. Anders herum gebe ich schon sehr viel Geld für mein Hobby aus, da werde ich an der Wathose nicht sparen.

    Seit 28 Jahren wohne ich jetzt schon auf dem Land und nichts auf der Welt bekommt mich in die Stadt, vor allem nicht nach Flensburg. :whistling:

    Wenn ich das nicht besser wüßte, grenzt das nach Aktionismus. Schnell noch vor instandkommen der TTIP Freihandelsabkommen sämtliche Verbote und Einschränkungen durchdrücken, danach könnte die Tourismusbranche, Angelindudtrie und wer noch alles von den Einschränkungen betroffenen, den Staat auf Schadensersatz verklagen. :cursing:

    Ich habe es als kleines Kind nie verstanden,warum gegen die Globalisierung demonstriert wird, jetzt wo das Kind schon lange im Graben liegt, sollte und wird es jedem wohl klar. Mir auch!
    Das traurige an der ganzen ist,es wird kommen und man kann nichts dagegen tun.