Beiträge von Stullen-Andi

    Moin Moin!


    Dank der AFF-Partner "NOX-Studio" und GRAUWELL können wir folgendes bekannt geben:


    Der Gewinner des jeweiligen " BERICHT DES MONATS" erhält als kleines Dankeschön eine aktuelle Ausgabe der Zeitschrift BLINKER! :emot112:




    Die Aktion beginnt mit der Wahl zum Bericht des Monats September 2014



    Also: Haut in die Tasten, verfasst schöne Berichte mit vielleicht ein paar Bildern und lasst die AFFler entscheiden :emot66:



    Viel Spaß


    Euer AFF-Team

    Moin Moin!


    Ein Nachbrenner von den Gl.Aalbo Open 2014:


    Wie bereits berichtet waren auch namhafte Fliegenbinder vor Ort, die ihr Können präsentierten. Die von Hansefly (Marian Schultz) Seatrouthunter (Sebastian Kracht),Tristan Münz,Torsten Zurheide (unser blacktrout) und Christoffer Friedemann an dem Wochenende gebundenen Schmuckstücke kamen alle in eine von Achim Stahl gestiftete Dose. Diese Dose wird nun für einen guten Zweck bei ebay versteigert:


    KLICKKLACK




    Die Gebote sind zwar schon ziemlich hochgeschnellt, wer aber nicht selber bindet und gerne hochwertige und richtig fängige sein Eigen nennen möchte, sollte genau dort mitbieten.


    Und für die Selberbinder: Vielleicht auch Gebote abgeben: Klasse Vorlagen kann man auch gut gebrauchen ;)

    ... hier ein paar Eindrücke


    Der Boots-Shuttle
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    ... mit Tipps zu Hotspots
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    Klaus von Gl. Albo-Camping mit weiteren Teilnehmern auf dem Weg zu einer anderen Angelstelle
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    Am ersten Hotspot
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    Little-Mo mit einer hübschen Meerforelle
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    Tackle-Imressionen
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    Wurfvorführungen von Silja Longhurst und Lasse Karlson
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    Landgang am abendlichen Angelplatz, ebenfalls mit Shuttle-Boot
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    Tolle Tombola-Gewinne! Ich glaube, niemand ging leer aus
    Bruno, Micha, Little-Mo, Stullen-Andi und el-ritze
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    Dateien

    • glAlbo_8.JPG

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    ... hier ein paar Eindrücke


    Der Boots-Shuttle


    ... mit Tipps zu Hotspots


    Klaus von Gl. Albo-Camping mit weiteren Teilnehmern auf dem Weg zu einer anderen Angelstelle


    Am ersten Hotspot


    Little-Mo mit einer hübschen Meerforelle


    Tackle-Imressionen


    Wurfvorführungen von Silja Longhurst und Lasse Karlson


    Landgang am abendlichen Angelplatz, ebenfalls mit Shuttle-Boot


    Tolle Tombola-Gewinne! Ich glaube, niemand ging leer aus
    Bruno, Micha, Little-Mo, Stullen-Andi und el-ritze

    Was für ein klasse Wochenende! :thumbup:


    Was Tom mit Ketti und Klaus von Gl.Albo-Camping dort auf die Beine gestellt hatten wareinfach Spitze!


    Von den Wurfvorführungen (Silja Longhurst und Lasse Karlson) über die Binder und Händler sowie auch den anderen Teilnehmern war rundum gelungen!


    Ein absulutes Highlight war natürlich der Shuttle-Service mit dem Boot zu Angelplätzen die sonst für "Nicht-Bootsbesitzer" fast unereichbar sind.


    Viele schöne und interessante Gespräche haben wir geführt... besonders am gestrigen Abend die größere Runde vor Hütte Nr. 6 mit spontanen Mitternachts-Wurstgrillen (wer da wohl wohnte :D )


    Im nächsten Jahr bin ich sowas von dabei... :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Was für ein klasse Wochenende! :thumbup:


    Was Tom mit Ketti und Klaus von Gl.Albo-Camping dort auf die Beine gestellt hatten wareinfach Spitze!


    Von den Wurfvorführungen (Silja Longhurst und Lasse Karlson) über die Binder und Händler sowie auch den anderen Teilnehmern war rundum gelungen!


    Ein absulutes Highlight war natürlich der Shuttle-Service mit dem Boot zu Angelplätzen die sonst für "Nicht-Bootsbesitzer" fast unereichbar sind.


    Viele schöne und interessante Gespräche haben wir geführt... besonders am gestrigen Abend die größere Runde vor Hütte Nr. 6 mit spontanen Mitternachts-Wurstgrillen (wer da wohl wohnte :D )


    Im nächsten Jahr bin ich sowas von dabei... :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Hier noch einmal die Links zu den zur Wahl stehenden Berichten


    Einfach auf den blauen Namen des Berichtes klicken




    Makrelen-Design oder Tobi-Imitat? von Rahim


    Back to the roots von Hiker


    Cypriniden mit der Fliege von Bucket


    Überraschung aus dem Flensburger Hafen von Grönländer


    Fisch von der Planke von bbfishing


    Kajakbau...! von Little-Mo


    Ein guter Makrelenfang von Flunder


    Auf zu den Kescheräschen - Schweden 2014 von Stullen-Andi


    Gudenau-Weekend von Knut


    Probefischen auf Hecht von Mr. Seatrout


    Cold & Windy Tours - Savalen 2014 von Blacktrout

    13. Tag
    Der Grund für unseren Aufenthalt in Orsa war der Besuch im Bärenpark, oder wie er jetzt heißt „Orsa Grönklitt Rovdjur-Parken“.
    Vor 8 Jahren waren wir bereits schon einmal dort, mittlerweile wurde er erweitert. Wenn man in der Gegend ist oder Richtung Norden dort vorbei kommt sollte man sich die Zeit nehmen den Park zu besuchen. Zwar ist es im ersten Moment etwas befremdlich wenn man die hohen Zäune sieht (hat was von Jurassic-Park“), die Gehege sind aber sehr groß und von Aussichtsplattformen hat man ein schönen Blick auf die naturbelassenen Bereiche. Neben europäischen Braunbären sind dort auch Eis-, Kamschatka- und Kodiakbären sowie Raubkatzen wie Schneeleopard, Tiger und Luchs zu sehen. Auch schön: die Wölfe und der Vielfraß.


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    14. Tag
    Uns zieht es immer wieder an die Westküste nördlich von Göteborg. Diese schroffe, von Wind und Wellen geprägte Schärenlandschaft mit ihren Fjorden, Sunden und kleinen Fischerdörfern hat für uns einen wundervollen Reiz.
    Außerdem wollten wir uns dort mit einem anderen AFFler und seiner Familie treffen. Dieser AFFler fischte sich schon mit seinen rosa Schweinchen nach und nach die Westküste hoch.
    Am Nachmittag und 481 km kamen wir auf dem Campingplatz in Kungshamn an. Nach dem HALLO unserer Familien und Grillen tauschten wir unsere Urlaubserlebnisse der letzten Wochen aus. Micha und ich saßen noch ziemlich lange bei Bier und Whisky, und quatschten über… natürlich das Fischen.



    15. Tag
    Badetag! Mit den Familien bei tollem Wetter auf die Schären bei Smögen. Mit den Kindern ins Wasser, auf den Felsen die Sonne genießen. Micha und ich hatten auch jeweils eine Rute mit. Micha hatte auch Nachläufer, was es war wird er selber berichten. Ich fischte in einem „Kanal“ zwischen zwei Schären mit guter Strömung, blieb aber ohne jeglichen Kontakt.


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    16. Tag

    Nichts mehr vom Sonnenschein, das Wetter durchwachsen, windig. Michas und meine Familie haben uns in der Umgebung umgeschaut. Am Nachmittag schnappten Micha und ich unsere Kiddies, fuhren an den Promenadensteg von Kungshamn (unterhalb der Brücke, die nach Smögen führt) und fischten dort mit der Spinnrute. Micha konnte es nicht lassen, ging mit der Fliegenrute an den Start.


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    Kaum angekommen sahen wir raubende Makrelen, das Wasser kochte regelrecht. Sie jagten in den Schwärmen von Jungheringen, die man u.a. entlang des Ufers beobachten konnte. Die Makrelen wurden auch sofort angeworfen, nur schnell sie auftauchten verschwanden sie auch wieder. Mehrere Male konnten wir sie beobachten, meistens zwischen den Booten an den Anlegern, dort reinwerfen ist aber nicht das Wahre. So blieben wir Schneider.
    Für Micha und seiner Familie sollte es der letzte Abend in Schweden sein. Wir holten uns Grönlandgarnelen und zum Abendbrot gab es „Räkfråssor“


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    17. bis 21. Tag
    Nun will ich euch nicht mit all den Ausflügen und Sonstigen der restlichen Tage langweilen. Dies ist schließlich ein Angel- und kein „Familienurlaubs-“ Forum. Zusammenfassend nur soviel:
    Wir erkundeten das Umland mit seinen kleinen Fischerdörfern, unternahmen einige Wandertouren u.a. im „Soten-Naturreservat“ und auf der Insel „Bohus-Malmön“ sowie bummelten durch Smögen (ist eigentlich ein mondäner Schicki-Micki-Ferienort, die Saison ist auch hier schon zu Ende, daher alles sehr ruhig), gingen zum Baden und Schnorcheln.
    Meine Tochter und ich versuchten noch mehrmals Makrelen an den Haken zu bekommen, leider reichte es nur zum „rökt Vitlök-Makrill- Filee“ vom Fischhändler.
    In den Tagen war das Wetter durchwachsen: mal Sonne, mal Schauer, stürmisch oder bedeckt. Wir konnten von Glück reden, denn durch die schwedische Presse gingen Nachrichten, dass ein Bereich von Westschweden (u.a. am Vänern) abgesoffen ist: Überschwemmungen, Straßen unterspült usw.


    Hier noch einige Impressionen einer rauen, eindrucksvollen Landschaft:


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    Erwähnenswert von einer unserer Wanderungen noch diese Geschichte:
    Was uns immer wieder an der Küste auffällt sind die Mengen von Strandgut, die oft in den Buchten und Nischen der Felsen angespült wurden und werden. Viel Treibholz und auch Interessantes aber hauptsächlich Müll. Die Vielzahl von Schuhen lässt darauf schließen, dass so mancher Segler oder Fischer barfuß rumläuft. Aber wirklich extrem sind die Unmengen von Netz-, Seil- und Garnresten. So fanden wir diesen jungen Basstölpel mit verschnürten Schnabel, das andere Ende hing um den Hals der toten Mutter.


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    Meine Frau und ich versuchten ihn von dem Garn zu befreien, es war aber so stramm und hing in den feinen Zähnchen des Schnabels. Warum hat nur dann kein ein Messer mit wenn man es braucht? Sonst habe ich eigentlich immer eines dabei. Meine Tochter zerschlug eine angeschwemmte Bacardiflasche, mit einer Scherbe konnten wir die Fasern durchtrennen. Unter Protest ist er dann Richtung Wasser, flog auch einige Meter. Wir hoffen, dass er bereits so selbständig ist, um sich zu ernähren und durchkommt.


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    Ja… es kann passieren, dass Leinen oder Netze ungewollt außenbords oder beim Fischen verloren gehen . Ich behaupte aber, dass sehr oft auch einfach über die Reling entsorgt wird denn Vieles am Strand sind kleine Reste.


    Hier noch ein paar schönere Bilder


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    Seit Jahren machen wir an unserem letzten Abend des Urlaubs unser Abschlussessen. Dazu holen wir uns Meeresfrüchte, setzen uns auf die Schären oder einem anderen tollen Platz mit schöner Aussicht und schlemmen. Nur dieses Jahr machte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung. Kurz bevor wir losgehen wollten, schüttete es wie aus Eimern. Schade… so also halt am Wohnwagen gegessen.


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    Die Räkor und Havskräftor mit frischem Brot und Knoblauchsoße, dazu Wein und zum Magenschließen Käse schmeckten auch da so richtig lecker.

    Das war unser lang ersehnter Urlaub Schweden 2014. Leider ging er wie immer viel zu schnell vorbei. Wir haben viel gesehen und erlebt, herrliche Landschaften und Natur genossen, uns erholt und ich durfte in tollen Gewässern fischen. Jetzt heißt es ein Jahr warten um in das wunderschöne Land zurück zukehren. Bis dahin werde ich mir die Zeit an unserer Küste vertreiben, die ja eigentlich auch nicht so hässlich ist.



    Velkommen åter, Sverige!



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    11. Tag
    … und der letzte Tag im Härjedalen.
    Das Wetter war am Vormittag durchwachsen. am Nachmittag wollte ich ein letztes Mal los um die ersehnte Kescheräsche zu catchen.
    Gegen 14.30 stand ich voller Erwartungen an „Erikhansänget“, die Wolken am Himmel brachen auf, die Sonne schien, sogar ein paar vereinzelte Maifliegen schwirrten über dem Fluss… einfach nur wunderbar!


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    Ich ließ meinen Blick über den strömenden Fluss schweifen, genoss den wunderschönen Anblick, watete langsam hinein und fischte den ersten Bogen bis zur tiefen Kante mit dem stärkeren Strömung. Kurze Pause… ein Fisch schnappte sich etwas von der Oberfläche. Die Klinkhåmer präsentierte ich ein wenig stromauf, sie glitt perfekt auf die vermutete Stelle zu… nichts! Noch einmal…nichts! Nach dem 5. fehlgeschlagenen Versuch Fliegenwechsel…nichts!
    Nachdem ich meine Fliegendose hoch und runter durchgefischt hatte, bei Pausen auf einem Stein sitzend immer wieder den Fisch steigen sah band ich das eine „Experiment“ an das Vorfach (war eigentlich für die Dämmerung gedacht).
    Mittlerweile hatte der Wind mächtig aufgefrischt, blies den Fluss herauf, natürlich auf die Wurfhand. Wenn man so ein „leichtes Geschirr“ nicht gewohnt ist, ein doch spannendes Unterfangen mit dem ständigen Versuch, sich nicht selbst zu haken.
    Das „Experiment“ dann doch einigermaßen platziert, der Fisch stieg und war dran.
    Eine wunderschöne, wenn auch knapp unter dem Mindestmaß, Äsche stellte sich mit ihrer Fahne quer in die Strömung. Nach einem feisten Drill und vorsichtigen Abhaken schwamm sie wieder in den tiefen Bereich.


    Das „Experiment“ wurde zur Fliege des Tages.
    Wahrscheinlich gibt es diese Fliege bereits schon, ist eine Altbekannte und hat auch einen richtigen Namen. Ich kenne sie nicht, das Original ist bestimmt toller gebunden wie meine, vielleicht mit anderen Materialien. Für mich heißt sie aber erst einmal weiterhin „das Experiment“.
    Das Ding ist eigentlich nichts weiter als ein 12er Trockenhaken, Thorax aus Pfauengras, den Körper rusty brown gedubbt und eine schwarze Hechel mit viel zu großen Fibern.


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    Das Foto wurde nach meinem Angeltag aufgenommen, da ist die Fliege bereits reichlich durchgekaut.
    Trotz „NeverSink“ tauchte es viel zu schnell ab, verhielt sich eher wie eine Nassfliege… funktionierte aber richtig gut. An diesem Tag gab es Phasen von etwa 10 min Dauer, in der die Fliege bei jeder 2. Drift angegangen wurde. Ob mit oder ohne dreggen oder auch beim einstrippen.
    In so einer Phase dreggte sie eingetaucht entlang einer Verwirbelung und BUMMS!!!
    Klasse Drill… fluchten…dann im Kescher!


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    HURRA! Kein Riese aber mehr als maßig.
    Hochmotiviert fischte ich weiter. Das „Experiment“ brachte es, zwar wechselte ich auch das ein oder andere Mal das Muster, doch diese wurden gnadenlos ignoriert oder nur kurz angezupft.
    Der Tag war nun schon fortgeschritten, die Sonne längst hinter den Bäumen verschwunden…
    Wieder BUMMS!!! Gut 50 m unterhalb des ersten Fanges und nach diversen Lütten nun wieder was Besseres!
    Die Fliege war am Ende ihrer Drift, ich zupfte ein wenig ein und sie wurde genommen. Es ist schon Klasse das Gefühl an der leichten Rute und dem feinen Vorfach einen Fisch zu haben, der mit seiner aufgestellten Fahne quer zur Strömung zieht. Nach und nach bekam ich den Fisch in meine Richtung gedrillt, der Kescher hing griffbereit neben mir, weiter und weiter heran und…
    … HAB SIE!
    Die zweite Kescheräsche war gelandet!


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    Ein bisschen größer wie Nr. 1 und genauso schön! Die Fliege saß perfekt im Unterkiefer.
    Was für ein grandioser Angeltag, zwei Fische für den Grill, die zu Kleinen habe ich an diesem Tag nicht gezählt und einen Beifang gab es auch noch…


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    Zusammen mit geschätzten 50m Geflochtener aus dem Wasser gezogen nachdem ich mit der Schnur am Fuß beinahe einen 2fachen angehockten Axel mit Schraube hingelegt hätte. Ich konnte mich gerade noch stabilisieren sonst wäre ich garantiert nicht spritzerfrei eingetaucht.


    In der Dämmerung genoss ich die Natur, das Gurgeln und Rauschen des Flusses, die Vögel, ich ließ den Tag ausklingen, freute mich über meinen Fang und stellte fest, dass ich überhaupt keine Lust hatte am folgenden Tag aus der Gegend abzureisen.


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    12. Tag
    Unser nächstes Ziel des Urlaubes sollte Orsa sein, etwas nördlich vom Siljansee.
    Wir packten unsere Sachen in aller Ruhe, die Fahrt dorthin war nicht so weit. Mit 190 km ein „Katzensprung“.
    Ein Schwede, den wir auf dem Campingplatz kennen lernten, meinte: „All under 200 km is in Sweden neighbourhood!“


    Der Platz in Hedeviken hat an die 25 Stellplätze mit Stromanschluss, der Platz in Orsa hat da etwas andere Dimensionen: knapp 900 Stellplätze! Nur gut, dass die Saison in Schweden fast beendet ist und dort kein großer Betrieb war, zudem wollten wir nur zwei Nächte bleiben.


    Zum Abendessen sollte es die Äschen vom Vortag geben. Den Kugelgrill mit nur wenig Kohlen angeheizt, Buchenspäne daran, die Äschen in Fischzangen darüber und den Deckel drauf. Nach 1 ½ Stunden dann das:


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    Vorweg und währenddessen war ich reichlich nervös, wollte ich doch nicht die Äschen versauen. Mit dem Ergebnis war nicht nur ich zufrieden!
    Ich muss sagen: Äsche ist einer der Besten Fische die meine Frau und ich bisher geräuchert gegessen haben. Ein Gedicht!
    Unser Advokat hat ja schon des Öfteren davon geschwärmt… nun kann ich mitreden und er hat vollkommen recht!