Nun sind 10 Tage fischen an der Gaula vorbei und man hat wieder etwas dazugelernt. Ich möchte das Lachsfischen mal etwas näher erläutern. Lachsfischen ist etwas anders als auf Meerforelle oder einen anderen Zielfisch. Du wirst anders gefordert, körperlich und mental. Die ganze zeit denkst du ans Fischen. Nur wenn du wirklich im Tiefschlaf bist. Dein Hirn macht nie ein Pause, hast du die richtige Schnur, kleine Fliege, grosse Fliege, welche Farbe, kurze oder lange Würfe, wo kann ein Fisch stehen, du beobachtest die ganze Zeit das Wasser und wie Bruno schon geschrieben hat, siehst du überall Wellenfische. Nun ist Deine mentale Stärke gefordert und wenn du die bestehst, fischst du ganz locker, aber wehe dem der zusammen bricht. Ich sage dazu Lachsfieber im negativen sinne. Du zweifelst an Dir selber und beginnst an zu maulen. Der Pol ist mist, das Wasser zu hoch, zu kalt, zu wenig Strömung u.s.w. Auch ich habe eine lange Zeit gebraucht. Enttäuscht ist man immer, wenn man nichts gefangen hat, aber die besondere Zeit mit deinem Angelpartner ist eine kleine Entschädigung.
So Leute, ich bin schon wieder heiss aufs nächste Jahr mit Fisch oder ohne.
Anbei noch ein paar Bilder.
DSCF1028.JPG unsere Hütte DSCF1033.JPG
DSCF1042.JPGHochwasser
DSCF1101.JPG DSCF1106.JPG DSCF1114.JPG Aune Vald, klasse Pol.
DSCF1132.JPG das Thema, wo sind die Lachse. Aune Vald.
DSCF1155.JPG hier ist alles vorbei, hier endet die Reise für die Lachse nach ca. 80 Kilometer.
DSCF1190.JPG meine neue Angelhütte.
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