Beiträge von Hendrik

    Fortsetzung: Teil 3


    Die nächsten tage ging es den ganzen zeit so weiter. Wir fingen bei gutem wetter kleinere fische und wenn wir wind hatten, kamen auch die grossen. Es muss halt strömung sein und dann muss man an die strömungskanten ran, da sind sie. Ist halt auch ein wenig nervig bei 3-4 meter hohen wellen zu fischen aber das muss man halt durch.
    Es war auf jedenfall eine schöne und anstrengende angeltour. Wir wollten auch mal die ganze nacht durchangeln, aber wir lagen meistens nach 10 uhr alle bett und waren fix und fertig. 8 bis 10 stunden auf dem wasser bei seegang, da nagt doch das alter ein wenig an uns.
    Hier noch einige fischbilder von unser tour.


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    gruss hendrik

    Fortsetzung: Teil 3
    Der zweite tag brachte uns den ganzen tag nur regen. Also erst mal schlafen und dann wollten wir abends raus. Gegen abend hörte der regen auf und wir machten uns bereit für jagd.
    Das wetter war obtimal, wind und wellen, also gut für ganz grosse. Meine kollegen hatten auch schon einige gute erfolge zu verzeichnen, gute dorsche gingen uns an den jighead, nur bei mir klappte es immer noch nicht so richtig. Abwarten sagte ich mir.
    Plötzlich hatte ich kontakt, es herrschte im boot etwas hektik, da mein kollege gerade einen guten dorch drillte. Ich fragte ob wir treiben, da meine bremse unaufhörlich schnarrte. Das kann passieren wenn man hänger hat und die strömung einen wegtreibt. Ich bekam keine antwort, aber ich merkte das da unten auf 60 meter einer zappelte. Jetzt war ich sicher, ich hatte einen und das war ein grosser. Meine 30 lbs rute bog sich durch wie ein flitzebogen und der fisch nahm schnur ohne ende. Mein puls stieg unaufhörlich, dass musste ein heilbutt sein. Langsam wurde der fisch müde und ich konnte langsam schnur einholen. Was für eine ackerei. Dann kam er, mein kollege sagte sofort heilbutt. Dann sah ich ihn, diese riesige platte die an die oberfläche kam. Ich sag euch, was ein ein geiles gefühl, aber der heilbutt war noch nicht am ende. Urplötzlich zog er wieder 30-40 meter nach unten, wahnsinn was für eine kraft. Dann hatte er aber verspielt und wir konnten ihn sicher an bord hiefen.



    comp_Picture 070.jpg Beim drill


    comp_Picture 071.jpg Da isser, ca 15 kilo. comp_Picture 072.jpg


    Der rekord mit der fiegenrute steht ja bei 20 pfund. Ich frag mich nur, wie die das gemacht haben. So ein heilbutt hat kraft ohne ende. Ich hatte ja eine 30lbs rute und die war krumm, krummer gehts nicht mehr.
    Na ja, der tag war auf jedenfall erfolgreich.


    Fortsetzung folgt.

    Fortsetzung: Teil 2


    Hier einige bilder von unserem balkon:


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    comp_Picture 028.jpg Morgens um halb 2. Es wird nicht dunkel, einfach irre.


    Der nächste tag. Wir bekamen unser boot und wir fuhren sofort raus. Unser puls raste langsam auf 180. Was erwartet uns hier? Wo sind die grossen? Fangen wir überhaupt welche? Fragen über fragen.
    Schnell waren die hotspots angefahren und die 300g jigheads rasten in die tiefe. Schnell hatten wir einige kleinere dorsche an der angel. Kleine so um die 3-4 kilo. Für unsere verhältnisse gross, aber für norwegen normal.
    Dann rief mein angelkollege biss und die bootsrute krümmte sich verdächtig. Das muss ein grosser sein. Nach einigen minuten hatten wir unseren ersten grossen dorsch gelandet.


    comp_Picture 032.jpg 7,9 kilo. Schon nicht schlecht.


    Wir konnten an diesem tag noch mehrere dorsche, 1 leng und lumps fangen. Wir waren mit dem ersten tag zufrieden. Nur ich hatte noch wirklich keinen grossen. Wird schon werden.


    comp_Picture 055.jpg Blick in unseren fjord.


    Fortsetzung folgt.

    Fortsetzung: Teil 1
    tach alle zusammen,
    sind nun wieder in heimeliche gefilde eingetroffen. Seit meinem letzten internetauftritt in skefmrqh, der ort heisst in wirklichkeit Skelleftea, sind wir dann richtung westen nach Narvik weitergefahren. Quer durch die schwedischen wälder, ca. 800 kilometer. Ich sag euch das, dat nervt mit der zeit. Bäume über bäume.
    Als wir dann die norwegische grenze erreicht hatten, änderte sich schlagartig die landschaft, statt bäume fuhren wir jetzt durch gebirge. Es ging bergauf und bergab. Es war wunderschön.


    Hier einige impressionen:


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    Ab der grenze hatten wir es nicht mehr weit bis zu unserem zielort. Nach ca 3 Stunden waren wir nun in melford brygge angekommen. Schnell die sachen verstaut, kaffee gekocht und sofort die angeln für den nächsten tag vorbereitet.Da wir eine tag früher angekommen waren, bekamen wir unser boot erst den nächsten tag.
    Da liegt sie die armada.


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    Na ja, wir hatten unsere spinnruten ja mit an bord. Also wurde von der küste aus gefischt. Ich hatte nach einiger zeit einen grossen Pollack von ca. 2,5 kilo und mehrere dorsche. Der anfang war gemacht, jetzt können die grossen kommen.


    Fortsetzung folgt


    ab mich bisschen im internet informiert und da viel mir die fenwick iron feather ifs 100ml auf und die scierra atp,könnt ihr mir darüber vielleicht was sagen,wäre nett...

    ich hatte die scierra atp auch mal, vom wurfverhalten eine super rute, aber mit der qualität war ich nicht zufrieden. Nach 3 monaten fingen die ringe an zu rosten und zwei einlagen sind herausgefallen. Ich habe die rute wieder zurückgegeben. In dieser preisklasse darf so etwas nicht passieren. Vieleicht war dies auch nur eine montagsrute?


    gruss hendrik

    Mensch da kommen in mir Erinnerungen auf. Ich war 1992 in Alaska und ich sage Euch, in Natura ist das noch viel schöner. Einfach Atemberaubend und Fischeeeeeeeee gibst da. Wahnsinn.