Bis die nächsten Fische kamen, haben wir fast 1 Stunde gewartet. Zwischendurch mal ein kleinerer Hai oder diese Kameraden
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brachten etwas Abwechslung, waren aber nicht das weswegen ich hier war. Bryon telefonierte zwischenzeitlich mal mit einem befreundeten Guide, der an der anderen Seite von Shell Key auf Tarpons wartete. Dieser erzählte ihm, dass einige Fische in unsere Richtung geschwommen seien.
Plötzlich auf dem Boot links von uns hektische Bewegungen. Tarpons im Anmarsch
Der Guide des anderen Bootes versuchte mit dem E-Motor, das Boot für seinen Kunden in Stellung zu bringen. Bryon war am Fluchen Das sei das beste Mittel, die Fische zu verscheuchen. So war es dann auch. Die Tarpons kamen direkt auf unser Boot zu, 8-10 Fische, aber leider viel zu schnell Aufgeschreckt hätten sie die Fliege eh nicht genommen. Bryon beobachtete wohin die Tarpons schwammen und verlegte dann das Boot 500 m weiter. An der alten Stelle hätten wir keine Chance auf einen Shot. Das andere Boot würde die Tarpons vorher sehen und dann wahrscheinlich wieder verscheuchen.
Langsam war an der Geschwindigkeit des vobeitreibenden Seegrases zu bemerken, dass die Ebbe eingesetzt hatte. Gute Sache Wie überall ist Strömung immer gut für das Fischen.
Eine halbe Stunde tat sich nichts. Lediglich einige Seeschnecken, die jetzt Laichzeit haben, kommten wir beobachten.
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Merkwürdige Viecher.
Auch die Coastguard stattete uns mit einem Hubschrauber einen Besuch ab.
Guiding7.jpg
Es war jetzt schon fast 1 Uhr. Noch kein vernünftiger Shot Dazu kam, dass sie Seebrise einsetzte. Die Luft über Land erwärmt sich stark und steigt auf. Dadurch strömt die Luft vom Meer Rtg. Land. Es wurde dadurch zunehmend welliger.
Plötzlich doch wieder Tarpons in Richtung Boot. Wieder hatte ich nur einen Wurf. Diesmal auch perfekt platziert. Warten, die Fliege leicht mit der Strömung rumtreiebn lassen. Dann kam das Kommando Strip, Strip, Strip. Was wird passieren, nimmt ein Fisch die Fliege
Leider nicht So ein Mist. Jedesmal Puls auf 180 und dann Nada. Ist doch wie verhext.
Bryon sagte wir verlegen an eine Stelle inerhalb der Bay. Dort könnten wir windgeschützt weiterfischen.
Nach einem kleinen Stop am stillen Örtchen der Slipanlage ging es 20 Minuten mit Vollgas Rtg. neuen Spot.
wird fortgesetzt
Gunnar