Beiträge von Flagge51

    Hallo,


    das noch viele Glasaale nach Asien gehen stimmt so nicht mehr. Das ist von der EU klar geregelt.
    Es sind zwar schwarze Schafe erwischt worden die trotzdem geliefert haben, aber die sind auch schwer bestraft worden.
    Satzaal bekommt man ganz legal von der Aalversandstelle bei Hamburg.
    Die Fangquoten sind in der EU klar geregelt und die Zeiten wo man machen kann was man wollte sind längst vorbei.
    Beim Aal gibt es ganz genaue Vorgaben von der EU. Wenn ein Land sich nicht daran hält, kommt ein Fangverbot.
    Übrigens, eine Besatzspende kann im Fischereiamt in Kappeln abgegeben werden.



    Gruß Flagge51

    Hallo,


    ist ist doch eigentlich schon bedenklich, dass man überhaupt über 45 cm diskutieren muss.
    Angler und Fischer sollten sich doch schämen, wenn sie die lüdden Schnürsenkel mitnehmen.


    Hier wurde viel über Aalbestände und Wasserqualität geschrieben, ich fische seit über 30 Jahren im Nebenerwerb auf der
    Schlei und der Ostsee.
    Hier mal meine Einschätzung zu den Aalbeständen.
    IAalschwankungen gab es schon immer und dafür gab es verschiedene Ursachen. Ich habe Jahre erlebt, da war das Wasser
    so warm, dass fast der gesamte Aalbestand wegen Sauerstoffmangel laus der Schlei geschwommen ist.
    Trotzdem sind die Aale immer wieder gekommen.
    Die letzten Jahre haben wir auf der Schlei und gerade auf der Ostsee sehr gut gefangen.
    Und zwar nicht nur große, sonder massenhaft kleine Aale.
    Die Glasaalfänge der letzten Jahre waren die besten seit 30 Jahren.
    Die Länder mit Glasaalfangquote waren 2013 in Rekortzeit fertig mit der Quote. Ein Kollege von mir fischt in einem Gebiet mit Osteseverbindung.
    Das Wasser war trübe und verkrautet. Der Aalbestand war super. Dann kam eine Kläranlage. Die Wasserqualität wurde in 3 Stufen eingeteilt.
    Je klarer und sauberer das Wasser wurde, je mehr ging das Kraut zurück und der Aalbestand wurde weniger. Auch Zander fängt er heute dort kaum noch.
    Zufall?
    in der Ostsee ist es wohl sehr schwer mit der Angel einen Aal zu fangen. Das Nahrungsangebot ist sehr hoch.
    Wenn eine Reuse 3 Tage im Wasser ist, hat man pro Korb einen Maurerkübel voll Krebse und kleinen Aalquappen. Der Aal muss sich nicht viel bewegen um Nahrung zu finden.
    Ich habe da mal einen Hobbyfischer gesehen, der hat seine 100 Haken im Sommer im tiefen Wasser hoch gebunden. Der Köder liegt dann nicht mehr auf Grund. Bestückt waren die Haken mit Mottis. Der Fang war nicht von schlechten Eltern. Wie er mir sagte, war der Fang nicht die Ausnahme. Direkt auf dem Grund, hatte er fast nie einen Aal.


    Wir in der Schlei haben in den letzten Jahren viele Jungaale besetzt. Auch im Nordostseekanal und direkt in der Ostsee und auch in der Flensburger Förde wurde besetzt.
    Schaden kann das nicht. Zumal ein vorgestrekter Aal wohl weniger Fressfeinde hat. Aber auch hier gehen die Meinungen auseinander.
    Auch die Kraftwerke haben aus ihren Fehlern gelernt. Schaufeleinstellungen werden geändert usw.
    Ich mache mir um die Aalbestände keine Sorgen für mich ist und bleibt der Feind Nr.1 für den Aal der Kormoran.
    Ich mußte leider mit erleben, was die schwarze Pest in nur 3 Jahren aus den Aalquappenbeständen der Schlei gemacht hat.
    Und dabei hat er wohl keinen Unterschied zwischen Aal und Quappe gemacht.


    Gruß Flagge51

    Vielen Dank für die Info Gunnar,


    zu den Kielern ( Fischmeister und Wapo ) kann ich nichts sagen. Kenne ich nicht.
    In der Flensburger Förde wird jedenfalls härter durchgegriffen. Ich finde, die Wapo macht einen guten Job auf der Flensburger Förde.



    Gruß Flagge51

    Hallo Flunder,


    kannst Du mir das Boot mal beschreiben, Standort oder Kennzeichen?
    Kannst mir sonst auch mal ne private Nachricht schicken.


    Nochmal zu den Strafen.
    Am besten die Wasserschutz direkt anrufen, mit Glück können sie dann direkt die Fische begutachten.
    Mit Sicherheit sind nicht alle Fische blank gewesen.
    Falls die nicht kommen können, mit dem Handy ein Foto machen und zur Wapo fahren. da muss man dann aber auch eine Anzeige machen.
    Dann bekommt der Fischer die Chance sich zu rechtfertigen, danach entscheidet nicht die Wapo, sondern eine Behörde in, ich glaube in Flintbeck.
    Die Strafen haben sich gewaschen. Fällt der Fischer dann wiederholt auf, gehen die Strafen drastisch in die Höhe. Man fischt immer 3 Jahre auf ,, Bewährung", in dieser Zeit sollte man sich nichts zu Schulden kommen lassen. Es sei denn, man hat genug Geld. Bei mehrmaligen, gleichen Verstößen ist dann wohl irgendwann die Lizenz weg.
    Strafen sollten jedoch auch gegen Angler erhoben werden, die angefärbte Fische mitnehmen. Habe schon genug dumme Ausreden gehört. Wäre eh tot gegangen, hatte zu tief geschluckt usw.
    Hab mal einen Angler gesehen, der hatte sich ne untermaßige Forelle in den Jackenärmel gesteckt. Roter Golf mit F. Kennzeichen.
    Da wären 300 Euro Strafe echt angemessen gewesen. Oder ne 3 Kilo Forelle die am Auto nur noch 2 wog, weil der ganze Rogen raus gelaufen ist.
    Schöne Strafen erheben und dann in den Fischbesatz investieren.


    Gruß Flagge51

    Hallo,


    sich hier über ,, alle " Fischer zu beschweren, was bringt denn das?
    Wenn der eine so ein Mist baut, dann hilft doch nur eins.
    Handy raus und die Wasserschutz anrufen. Auch bei den Netzen unter 100m.
    Die Wasserschutz handelt dann sofort. Der Abstand wird gemessen und falls auch nur ein paar Meter unterschritten werden, dann wird eine Strafe fällig.
    In der Regel 300 Euro. Beim zweiten Verstoß wird die Strafe verdoppelt usw.
    Bei gefärbten Forellen kommt er wohl mit 300 Euro nicht aus und falls er immer wieder auffällt, dann ist die Lizenz weg.
    Wo liegt das Boot denn und wie sieht es aus?
    Würde mich interessieren wer es ist.


    Gruß Flagge51

    Hallo,


    vielleicht bekommst Du ja ein Ergebnis nach der Untersuchung.
    Frag doch einfach mal nach, ob man Dir Auskunft gibt.
    Auf jeden Fall weiß man dann, dass der Wal auch auf jeden Fall abgegeben wurde.
    Netzverletzungen müsste man ja eigentlich sehen. Wie gesagt, es sind zur Zeit viele Wale da.
    Auszuschließen ist das nicht mit dem Netz.


    Gruß Flagge51

    Hallo,


    vielen Dank Torben.
    Arne, bitte nicht böse sein.


    Ich halte die Zählungen in der Ostsee für schlichtweg gelogen. Umweltschutz ist super wichtig.
    Es ist auch manchmal mit Sicherheit ne Zumutung wie einige Fischer mit der Natur umgehen.
    Aber es gibt auch solche, die echt was für die Fischbestände tun. Eigennutz? Mag sein, aber davon haben letztendlich alle etwas.
    Ich habe erst neulich den Begriff Suppenaal von einem Kollegen gehört, Aale fast nicht größer als die, die wir in die Schlei ausgesetzt haben.
    Oder, für mich langt es noch. Kollege war 84 Jahre alt.
    Ich freue mich mehr über kleine 20 Aale die ich wieder zurückwerfen kann, als über einen großen.


    Nochmal zu den Umweltschützer, die wollten riesige Teile der Ostsee teilweise für den Fischfang sperren. Hierbei ging es um die Enten und um die Schweinswale.
    Damals gaben sie Zählungen der Bestände, ich glaube es war vom 2002 an.
    Die Zählungen sind heute nicht mehr aktuell. Ihr müßte mal sehen, wie viele Enten im Winter an der Geltinger Birk sind. Da stellt dann aber sowieso kein Fischer die Netze.
    Enten puhlen bringt nichts und bestimmt keinen Spaß.
    Es hört sich aber immer besser an, wenn man alles schwarz malt. Alles ist solange bedroht, bis es zur Plage wird.
    Schon mal gesehen wie 500 Schwäne ne Bucht in der Schlei zuscheißen? Sehen aber niedlich aus die Schwäne.
    Letztendlich kann man keine Unterschiede bei den Arten machen und jede Art muss bejagt werden. Fällt bei den Schweinswalen mit Sicherheit schwerer als bei den Kormoranen. Soll auch nicht heißen, dass jetzt die japanische Walfangflotte angeheuert werden soll.
    Mehr Totfunde läßt meiner Meinung darauf schließen, dass die Population stark zugenommen hat.
    Gestern haben wir in der Ostsee super viele Schweinswale gesehen. Überall Sichtungen, glaube nicht, dass der gesamte Ostseebestand gerade in der Flensburger Förde ist.
    Die Fischer sind echt dabei Lösungen zu finden. Buttnetze ( dreiwandige Netze und das sind die gefährlichen ) stehen nur ca. 1,1 m über den Grund. Viel Platz um drüber zu schwimmen. An besseren Netzen wird geforscht. An einwandigen Netzen prallen die Wale sowieso ab und ganz blöd sind die Wale auch nicht.
    Ich fische jetzt 5 Jahre auf der Ostsee und hatte noch keinen einzigen toten im Netz. Gesehen habe ich morgens schon etliche, auch direkt an den Netzen.
    Klar schwimmt auch mal einer rein, aber auch Rehe laufen ins Auto. So ist das leben halt.
    Der Weg ans Wasser wird für Angler und Fischer immer schwieriger. Jeder kann selber entscheiden in wie weit man alles öffentlich macht, ich halte es halt für sehr gefährlich.
    Ich wohne an der Schlei direkt am Wasser, mäh da mal das Schilf ab, dann wisst Ihr wie einige Umweltschützer ticken.
    Ach ja, vergesst nicht den deutschen Feldhamster.


    Gruß Flagge51
    es dauert nicht mehr lange, dann steht auch der deutsche Fischer auf der roten Liste.
    Wir sind noch nicht ganz tot, riechen aber schon so.

    Hallo,


    auch für Dich ein freudiges hallo Arne,


    vielleicht antwortest Du ja mal auf meine Frage. Vielleicht wenn es geht in ganzen Sätzen.
    Nicht ärgern, mal zwischen den Zeilen lesen.
    Fällt schwer, oder?
    Hab mich hier mal vor einiger Zeit über einen Forellensee in DK geäußert.
    Da kamen auch so einige Kommentare, die immer schön mit der Herde rannten.
    Musst Dir mal heute die Kommentare durchlesen. Kann nicht schaden, wenn man mal über den Tellerrand schaut.


    Ich könnte Dir mal von Gesprächen berichten, die wir mit den Umweltschützern hatten. Dann würdest Du vielleicht verstehen, warum die Situation mehr als brenzlich ist.
    Sogar Gre...... distanziert sich von denen. Die halten die Stellnetzfischerei für die Fischerei, die am wenigsten Schaden anrichtet.
    Worum es hier geht ist doch, dass einige alle über einen Kamm scheren. Alle Fischer sind Diebe und wollen nur die Förde leer fischen. Alle ausländischen Angler usw.
    Es wird im Internet ein Fischer, ich finde sein Verhalten auch mehr als fragwürdig, wegen eines Bildes mit einem Laichdorsches fertig gemacht.
    Hier im Forum bekommt man für ein Foto mit einer braunen Meerforelle, der noch Milch aus dem läuft, ich schreib lieber nicht weiter.


    Hauptsache einige Meerforellenangler aus der Flensburger Förde haben einen Heiligenschein. Ok, ihr seht dann besser im Dunkeln.
    Glaub mir, wenn die Naturschützer mit den Fischer durch sind, suchen sie nach neuen Herausforderungen.
    Bockholm war schon mehrfach im Gespräch, unter Naturschutz zu stellen. Sogar die Angler profitieren davon, was der Fischereiverband durchsetzt.
    Das mit den Fischern erledig sich von ganz alleine, alles nicht so meckern.
    Wollen mal sehen, wer Recht hat. Auf jeden Fall wäre ein Naturschutzpark Flensburger Förde wohl für alle das aus.
    Hoffentlich sieht der eine aus Kappeln das Video nicht, der macht nämlich keinen Unterschied zwischen Anglern und Fischer.
    Wer sich wirklich mit der Problematik auskennt, weis wen ich meine.


    Nur für Borsti, Arne bitte nicht lesen, oder lach doch mal.
    Dir Rückenfilets sollen besonders gut schmecken.
    Leute das war ein Witz.


    Flagge51

    Hallo,


    wer erklärt mir mal den Unterschied zwischen einem toten Kormoran und einem toten Schweinswal.
    Vielleicht hält ja der eine diese Frage für ,, schwachsinnig ´´, würde irgendeiner auf die Idee kommen, eine toten Kormoran zu melden?
    Klar muss der Kadaver entsorgt werden. Aber gleich die Presse informieren oder Youtube!
    Ich mache mir über den Schweinswalbestand in der Ostsee keine Sorgen und der Bestand wird auch nicht durch die Fischer abnehmen.


    Flagge51

    Hallo,


    der Fischer der 5 Kormorane tot aus dem Netz puhlt kriegt einen netten Schulterschlag. Am nächsten Tag ein Messer in den Rücken wenn ein Schweinswal im Netz ist.


    Leute, ihr grabt euch doch selber das Wasser ab, wenn ich so ein Aufsehen von toten Schweinswalen macht.
    Glaubt ihr denn, die Naturschützer machen bei den Fischern halt. Es liegen doch schon längst Pläne in den Schubladen, Teile der Flensburger Förde in Naturschutzgebiete umzuwandeln. Am besten die ganze Förde. Das betrifft doch auch die Angler.
    Ihr liefert denen nur genug Futter.
    Das beste Beispiel sind doch die Kormorane. Jetzt meckern alle, dass es zu viele gibt.
    Die Schweinswale haben sich super vermehrt und vermehren sich weiter. Die sind mit Sicherheit nicht vom Aussterben bedroht.
    Es gibt genug Beispiele, der Kormoran und die Seehundbestände in der Nordsee.
    Die Seehundbestände sind explodiert. Einige machen die schon dafür verantwortlich, dass die Meerforellenbestände in der Nordsee zurückgehen.
    Das Ziel einiger Angler ist es doch nur, die Fischer zu vertreiben. Stellt euch doch mal vor, die Schweinswale vermehren sich völlig ungestört. Tolles Bild, tausende von den Schweinswalen schwimmen durch die Förde. Die Fischer und die Angler sitzen am Ufer, jegliche Fischerei wurde untersagt, und schauen auf die Förde. Oh, wenn wir dann noch am Ufer sitzen dürfen.
    Ich übertreibe, mag sein, es hat aber auch mal mit 2 Kormoranen angefangen.
    Also stellt ruhig weiter Videos ins Netz, schnell nochmal das Gesicht in die Kamera, damit auch jeder sehen kann, wer das Ding gedreht hat.
    Ich sage euch, der Schuss geht nach hinten los. Und wenn die Bestimmungen erst mal durch sind, dann macht die mal rückgängig.
    Was fressen die Schweinswale eigentlich so am Tag!!!!!!!! Zwei Kormorane haben auch nicht geschadet.
    Hier noch ein kleiner Tipp, wenn ihr an einem Forellensee in Deutschland mal einen totgetretenen deutschen Feldhamster findet, bloß nicht melden. Die Anlage wird glatt unter Naturschutz gestellt. Denkt mal drüber nach.


    Gruß Flagge51

    Hallo,


    wenn Du das nächste Mal mit einem Minister redest, solltest Du vorher Dir erst mal Unterstützung von der Presse holen.
    Ich glaube wenn Du alleine mit denen redest nimmt man Dich vielleicht gar nicht ernst. Wenn Sie aber wissen, dass sie sich in der Tageszeitung wiederfinden geht vieles leichter.
    Mediengeilheit bringt Wählerstimmen.


    Das mit den Fischbeständen hängt von vielen Faktoren ab.
    Wir haben in der Schlei in diesem Jahr die beste Heringssaison seit vielen Jahren gehabt. Auch haben wir von April bis Juli massenhaft viele kleine Aale in dern Reusen. Auch vor dem Besatz waren schon viele da. Im Herbst sind dann kaum noch welche da. Man fragt sich wo die Aale sind und macht sich Gedanken, dass sie weg sind. Im nächsten Jahr sind die Reusen dann wieder voll mit kleinen Aalen.
    Ich habe in der Schlei noch nie einen Aland gefangen. Vor 4 Jahren waren die Biester dann plötzlich eine Plage.Jetzt sind sie wieder weg. Ebenso mit den Barschen, waren sie noch vor ein paar Jahren fast verschwunden, so sind die Barschbestände jetzt richtig gut.


    In der Ostsee ist das genauso. Zur Zeit sind mega viele kleine Dorsche in den Reusen. Nachwuchs ohne Ende. Egal wo man die Reusen hinlegt. Alle quicklebendig und ab wieder ins Wasser. Aber genauso wie sie gekommen sind, sind sie wieder weg. Ich glaube, die Förde hat eher ein Problem mit dem Sauerstoff und dem Salzgehalt.. Die Fische fühlen sich ab einen gewissen Zeitpunkt nicht mehr wohl und schwimmen weg.
    Plattfische auf dem Kalkgrund, wenn selbst die Angler in kürzester Zeit einen Eimer voll fangen brauchen wir da nicht drüber reden.
    Dort stimmen die Bedingungen und die Fische sind da.
    Hering und Meerforellenbestände in der Förde kann ich nicht beurteilen, weil ich diese nicht befische. Habe aber von Kollegen gehört, dass die Meerforellenfänge nicht gut waren, es war im Sommer einfach zu warm.
    Nahrung ist in der Förde jedenfalls genug da. Krebse und Aalquappe satt. Das ist auch das Problem, warum die Aale nicht in die Körbe gehen. Wenn erst mal 100 Krebse und Quappen drin sind, dann dreht der Aal um. Trotzdem hat man immer ein paar Aale. ich bin zufrieden. Was jedoch fehlt sind Garnelen. Die sind dieses Jahr kaum vorhanden. Auch ein wichtiger Nahrungslieferant.


    Die Kontrollen werden immer stärker und die Fischer haben keine gute Lobby. Jetzt macht man es denen, die mögen wir aber auch nicht, noch etwas schwerer.
    Ab sofort müssen Boote unter 8m ein Wiegebuch führen. Jeder Fisch der angelandet wird, muss da drin stehen.
    Falls hier getürkt wird, werden die Strafen wohl heftig sein.
    Auf der Schlei sind die Anzahl der Reusen und Netze begrenzt. Dieses wäre auch für die Ostsee sinnvoll. Es gibt sie, die Nebenerwebsfischer die wie Berufsfischer fischen. Die, die jeden Tag auf dem Wasser sind und ihren Fang täglich verkaufen.
    Aber glaube mir, unter denen leiden auch die, die es nicht übertreiben.


    Ich glaube, dass wenn jeder sich an die Spielregeln hält, es keine Probleme mit Fischern, Anglern und Schweinswale gibt. Jeder sollte nicht nur auf seine Interessen schauen.



    Gruß Flagge51

    Hallo,


    wer meckert denn hier rum?
    Mich ärgert nur, wenn man mit einem gefährlichen Halbwissen durch das Leben läuft.
    In Deutschland bekommt mit Sicherheit keiner ohne Ausbildung mehr die Genehmigung Netze zu legen.
    Die Hobbyfischer dürfen nur noch 2 Doppelreusen legen. In Dänemark sieht das mit den Netzen etwas anders aus.
    Wer in unseren Gewässern Netze stellen will, muss den Fischwirt machen. Dieser dauert 2 Jahre. Danach darf er sich dann eine Lizenz zulegen.


    Die Nebenerwebsfischer in der Flensburger Förde haben ein sehr hohes Durchschnittsalter, neue kommen fast nicht mehr dazu. das regelt also die Zeit.
    Das mit den toten Schweinswalen ist ärgerlich, aber fährst Du im Herbst mit den Rad, um die Rehe zu schützen, die jetzt wieder vermehrt über die Straße laufen?


    Das mit den Aalen und den Ministern glaubst Du doch wohl nicht wirklich?
    Ach ja, das mit dem Fischer stimmt. Ich fische jetzt so 5 Jahre in der Flensburger Förde. Ich habe noch nicht einen toten Schweinswal im Netz gehabt.
    Und glaube mir, nur weil Du keinen Fisch mehr fängst heißt das nicht, dass es keine mehr gibt.
    Wenn man unter die 100m Marke mit den Netzen kommt, dann sind die Strafen zu Recht sehr hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es oft vorkommt. Die Wasserschutzpolizei ist auch sehr genau mit den Kontrollen. Also jammer nicht rum wenn Du solche Netze siehst, sondern ruf die Wasserschutz. Der Fischer macht das garantiert nicht öfters.
    So kriegt man die schwarzen Schafe auch ganz schnell vom Wasser.



    Gruß Flagge51


    Ps. Ich trage gar keinen Schlips, dann kann ich auch nicht drauf treten.

    So ist es richtig ,, Alter Hase " schön alle Fischer über einen Kamm scheren.
    I
    Es laufen mit Sicherheit genau so viele ...... Angler durch die Gegend.
    Was machst Du denn um den Fischbestand zu schützen oder zu verbessern?


    Die Fischer haben sich mit den Umweltschützern zusammengesetzt, um die Problematik mit den Enten und Schweinswalen zu besprechen.
    Man hat sich darauf geeinigt, in den gefährdeten Gebieten ( die Gebiete sind von den Umweltschützern festgelegt worden ) , im Winter und im Sommer bestimmte Wassertiefen nicht zu befischen. Das schützt die Enten und die Schweinswale.
    Man kann mit Sicherheit nicht verhindern, dass mal ein Schweinswal oder ein paar Enten in den Netzen hängen bleiben.
    Was gerne von den Umweltschützern verschwiegen wird ist, dass sich die Bestände angestiegen sind.
    Auch werden neue Netze gefördert, die nicht mehr so hoch sind. Gerade bei den Buttnetzen ist dieses wegen der Spiegelmaschen sinnvoll.
    Es hat schon immer Fischer und Angler gegeben und jeder hat seine Berechtigung.
    Schwarze Schafe kann man beim Fischereiamt oder der Wasserschutzpolizei anzeigen. Netze in der Innenförde müssen 100m von Land entfernt sein. Ab Neukirchen 200m.
    Nur zu meckern bring gar nichts.
    Die Fischer auf der Schlei haben zum Beispiel eine enorme Menge Geld gespendet, um den Aalbestand wieder aufzubauen. Und das schon seit 4 Jahren.
    Auch viele Bürger, Angler und Geschäftsleute haben sich daran beteiligt. Hier arbeiten Angler und Fischer Hand in Hand, ohne sich gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben.
    Falls Du noch nicht gespendet hast, kannst Du Deine Spende ja beim Fischereiamt im Kappeln abgeben. Die Aale schwimmen auch in die Ostsee.
    Wenn Du das Fischen verbieten willst, dann mußt Du auch das Angeln einstellen.


    Gruß Flagge51

    Hallo Harry!


    Du machst es Dir da wohl ziemlich einfach. Kein Binnenfischer würde seine Seen überfischen. Trotzden ist seine Existens durch den Kormoran bedroht.
    Was auf den Meeren los ist, hat doch mit Fischerei gar nichts mehr zu tun. Die Politik regelt den Fischfang.
    Und unser Fischereiminister hat wohl noch nie einen Fisch filitiert.
    Natürlich schaden sich die Fischer selber, wenn sie Gammel oder Laichbutt fischen. Aber in erster Linie kämpfen sie ums Überleben.
    Wenn Du siehst, dass Fischer untermaßige Dorsch verkaufen, dann reagiere doch und ruf den Fischmeister an. Der Fischer macht das bestimmt kein zweites Mal. Nachher meckern bringt doch nichts. Handeln!!!!
    Früher wurden die Fischabfälle sinnvoll verwertet. Sie wurden in den Gammelbehältern in den Häfen gesammelt und abtransportiert. Auch das ist nicht von den Fischern beendet worden. Die Politik hat es verboten.
    Aber wenn Du das nächste mal eine Fischbrötchen oder im Restaurant Fisch bestellst, dann denke doch mal an die verhassten Fischer und beurteile nicht alle gleich.


    Gruß Flagge51

    Hallo!


    Der Vogelschützer vom Schwansener See behauptet auch, dass Kormorane wenig Aale fressen.


    Wenn man die Bäume absägt, werden die Biester sich neue suchen.
    Bei mir stellt sich nur die Frage, warum Wildschweine, Rehe, Schwäne usw. kurzgehalten werden und bei den Kormoranen
    so ein Aufstand gemacht wird.


    Flagge 51

    Hallo Schwedenangler!


    Leider ist es so, dass der Mensch regulierend in die Natur eingreifen muß. Der Kormoran hat bis auf die wenigen Seeadler kaum noch natürliche Feinde.
    Stell Dir doch mal vor, die Ratten würden nicht bekämft werden.
    Es ist nun mal so, dass der Kormoran zu stark in die Natur eingreift.
    Wie willst Du den Kormoran denn daran hindern, ganze Seen leerzufressen?


    Flagge51

    Hallo Bratzander!


    Es soll da mal einen gegeben haben, der hatte einen kleinen See. Die Kormorane besuchten diesen See recht zahlreich.
    Da es dort wohl zu gefährlich war zum Schießen, überlegte er sich etwas anderes.
    Er machte sich das Verhalten der Kormorane zu Nutzen und schlug einen Pfahl ins Wasser.
    Dann muß er noch einen guten Schlosser gekannt haben. Der baute einen Aufsatz für den Pfahl. Der ungefähr eine Mischung aus Mausefalle und Luftgewehr war. Setzte sich nun der Kormoran auf den Pfahl, drückte sein Eigengewichr usw.
    Das Ding soll angeblich mit Nägeln funktionieren!!!


    Sachen gibt es, hoffentlich war er immer in der Nähe, ist vielleicht sonst zu gefährlich.


    Wie gesagt, hab ich mal gehört. Die armen Vöge,l ist doch bestimmt nicht erlaubt.


    Gruß Flagge

    Hallo!


    Toller, aber auch trauriger Bericht. Ich bin praktisch an der Schlei geboren. Der alte Mann hat recht.
    Die Biester haben der Schlei ganz schön zugesetzt.
    Am besten machen wir den Waffenschein, laden noch Borsti in mein Boot und dann ab zur Geltinger Birk.
    Dort hausen die Mistdinger.


    Gruß Flagge51