Also ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit Fluor Carbon gemacht. Habe eigentlich ganz gut damit gefangen. Allerdings kann ich nicht sagen, dass es einen großen Unterschied macht, ob man nun mit oder ohne Fluor Carbon angelt. Meine Fische habe ich mit beiden Methoden gefangen.
Vielleicht bilde ich es mir ein, aber bei klarem Wetter mit Sonnenschein und wenig Wellengang müsste das Fluor Carbon eigentlich vorne liegen. Es ist dann eben deutlich unauffälliger im Wasser.
Bei aufgewühltem Wasser und bedecktem Himmel, sehe ich selbst kaum die Geflochtene im Wasser, so dass es in meinen Augen egal ist ob nun mit oder ohne Fluor Carbon.
Mich würde aber auch mal die Meinung anderer interessieren, welche Erfahrungen sie damit gemacht haben.
Gruß Chris
habe auch keine negativen erfahrungen damit gemacht eher positive und setzue das oft als vorfachmaterial beim spinnen und schleppen und fliegenfischen ein - man muß nur dabei bedenken, dass fluocarbon ne geringen trggkraft zu monofilem material hat und damit halt größer dimensionieren ca 1/3 dicker dann hauts gut hin!!!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Drehleiter
Moin ,
was haltet Ihr von Fluor Carbon Schnur? Ich Fische seit ca einen halben Jahr damit. Habe eigentich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht,
Aber ob es zwingend Wichtig ist weiß ich noch nicht. Werde demnächst einen Feldversuch starten. :saege:
Wer von euch hat damit gute oder schlechte erfahrung gemacht?
Gruß, Jonas
Habe bisher ausschliesslich mit "normalem" Monofil gefischt und hatte nicht
den Eindruck, dass ich damit schlechter liege als mit Flour Carbon.
Mich schreckt in der Tat auch d ie geringere Tragfähigkeit .
Finde das Thema aber sehr interessant und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Hab schon einiges an FC von versch. Firmen durchprobiert.War alles Mist.Mal hats gefasert,mal einfach gerissen,wie auch immer.Ich fische mit normaler 28ger an der Fliegenrute,ob es nun weniger Fische gab?Who cares.....ich war bis jetzt zufrieden;)
Meine Meinung zur Fluo-Carbon Schnur:
- Sie ist erheblich teurer als Monofil
- sie sinkt schneller und ist wohl für Angler (..und Fische??) im Wasser weniger sichtbar
- sie ist härter als Monofil und zerschneidet es am Knoten(P. Ring ist als Verbindung notwendig)
- ein ganzes Carbonvorfach legt sich immer gestreckt aufs Wasser(klappt um wie eine Bahnschranke :lach:)
- die Fliege "spielt" im Wasser weniger gut als mit Monofil
- die Tragkraft ist geringer, was mich nicht so stört.
Ich verwende beide Schnüre, bei kleinen Fliegen allerdings immer Monofil.
Einen Unterschied in Bezug auf die "Fängigkeit" konnte ich bisher an der Küste nicht feststellen.....allein der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge
Bruno, Du gibst hier zu recht eine der in meinen Augen wichtigsten Eigen
schaften des FC-Materials an: Es ist schwerer als monofiles Material. Daher
verwenden einige "Spezialisten" beim Trockenfischen FC als Vorfachmaterial,
weil es im Öberflächenfilm des Wassers einsinkt und daher für den Fisch die
Reflexionen des normalerweise im Oberflächenfilm schwimmenden Vorfaches
ausschaltet.
Das leuchtet mir ein.
Beim Fischen auf Mefo´s kann man das m. E. vernachlässigen.
Genau meine Meinung. :hipe:
Es gibt ja bereits eine Umfrage zum Thema, hier sind ein paar Facts.
Ich benutze dieses geniale Material bei der Fischerei auf Meerforellen
mit der Fliegenrute. Es hat gänzlich andere Eigenschaften, als das bekannte Vorfachmaterial.
FC ist wesentlich steifer und ermöglicht es dadurch auch größere Fliegenmuster an gestrecktem Vorfach auszulegen.
Es ist im Wasser transparent und hat kaum Scheuchwirkung und es ist leicht sinkend, sodass ich von vornherein unter der Wasseroberfläche fischen kann.
Die Schnur hat eine anständige Festigkeit bei geringen Durchmessern ist allerdings auch teurer als herkömmliches Vorfachmaterial.
Ich knote es nicht an einen Pitzenbauerring, sondern schlaufe es mittels Perfektionloop an den Leader. Schnurbruch habe ich so bisher nicht erlitten.
Im Meer nehme ich 0,22mm und im Fluß 0,32 mm Orvis Mirage.
Ich fische ja noch nicht mit der Fliegenrute, sondern nur mit der Spinnrute auf Mefo. Wenn ich mit Spiro und Fliege fische habe ich eine Scheuchwirkung von normaler Mono-Schnur nicht feststellen können. Wenn ich mit Blinkern fische habe ich den Blinker sogar direkt mit einem NoKnot an der geflochtenen Schnur befestigt und auch so meine Fische gefangen. Ob ich mit Fluor Carbon mehr gefangen hätte läßt sich schwer vergleichen.
An der Fliegenschnur macht es mit den beschriebenen Eigenschaften aber durchaus Sinn Fluor Carbon zu benutzen.
Gruß
Gunnar
Hallo Nordfan!
Gebe dir völlig recht!Habe auch nur(bis jetzt)gute Erfahrungen
damit gemacht.Seitdem läuft meine Springerfliege neben bzw.
weiter weg von der Hauptschnur.Dies sowohl beim Spin- als
auch Spirofischen.
Anfangs hatte ich noch als Pufferschnur einige Meter an der
Geflochtenen,bin jedoch davon abgegangen weil die >sperrigen<
Knoten nicht so gut durch die Ringe laufen.
Moin,
ich habe es ja schon geäussert:
Den einzigen Vorteil, den ich beim Fliegenfischen sehe, ist das Einsinken des Vorfachs im Oberflächenfilm.
So werden die Reflexionen des Vorfachmaterials vermieden.
Hiergegen kann man sich jedoch auch auf andere Weise schützen.
Im Salzwasser interessiert mich dieser Vorteil des Materials schon deswegen nicht, weil mein Vorfach allein aufgrund der Eigenschwere der Fliegen keine Oberflächenreflexionen verursacht.
Wie bereits ebenfalls gesagt: Ich lasse mich gern eines Besseren belehren--aber bisher fahre ich m.E. mit einer guten,"normalen" Monofilen besser. 
Eigentlich heisst es ja richtig:
Fluorocarbon, denn es ist ja keine Fluoschnur !
Gruß Borstenwurm 
Hallo,
ich fische seit ca. 3 Jahren nur noch Fluocarbon als Vorfach. Insbesondere am Forellenpuff bilde ich mir ein, dadurch schon einen oder zwei Fische mehr gefangen zu haben. Auch beim Blinkern oder Pilken ist eine gewisse Steifheit des Materials von Vorteil glaube ich.
Da ich seit anfang des Jahres nur noch die Fliegenpeitsche nutze und dort auch nur Fluo als Vorfach einsetzte kann ich bei den Unterschieden nicht mitreden, aber ich knote auch das Fluo direkt ans Vorfach und kann dort kein Einschneiden feststellen. So hab ich das beim Blinkern und bei der Norwegenangelei auch immer gemacht und nie Probleme gehabt.
Ich denke auch der höhere Preis ist nicht so dramatisch, da man ja nur wenige Meter davon pro Jahr benötigt und bei der Kohle die man sonst für Getackle ausgibt, sollte das nun wirklch nicht ins Gewicht fallen.
Aber ob man damit wirklich mehr Fisch fängt, kann ich auch nicht sagen.
Gruß Jörg
Gruß Jörg
Habe jetzt auch das erste Wochenende mit Fluorocarbon als Vorfach beim Meerforellenspinnfischen hinter mir.
War spitze, habe meine bisher größte Mefo fangen können - das hat dem Vorfach naürlich unheimlich Sympathiepunkte gebracht, auch wenn ich glaube, dass es nicht ausschlaggebend war.
Kurz: Ich konnte nichts negatives feststellen.
Fluorocarbon sinkt ja auch 3 mal schneller als normale Vorfachschnur ! 
Fluorocarbon welcher Firma fischst du? Scierra?
Gruß Borstenwurm
urz: Ich konnte nichts negatives feststellen.
Kurz: Ich konnte nichts negatives feststellen.
Das ist ok.
Allerdings müsste die Frage m.E. heissen, ob das Fluocarbon-Material besser ist als das "normale" monofile Material.
Ich kann dazu nur auf meine bisherigen Ausführungen verweisen--zumal das Fluocarbon-Material deutlich teurer ist.
l
