Juni 2010

  • Teil 1


    moin moin an alle,
    nach einem langen ausruhtag werden wir euch nun unsere erlebnise in Norwegen schildern.


    Nun war es soweit, es ist Sontag der 27.06.2010 und es ging mit Bruno nach Norwegen zum lachsangel an die Orkla. Ich muss sagen, dass ich ziemlich angespannt war. Zum ersten, was erwartet mich da und zum zweiten Deutschland spielte gegen England. Wir konnten das spiel leider nicht sehen, da wir auf der autobahn waren. Bruno hatte dann schnell seinen sohn angerufen und ich hörte nur 4:1. Man dachte ich, da ham wir aber die mütze voll gekriegt, aber Bruno berichtigte mich dann. 4:1 für Deutschland, man der urlaub fängt ja gut an. Etwas entspannter ging es nun richtung Hirshals, das wir ca. nach 4 std. erreicht hatten.
    Schnell hatten wir die formalitäten erledigt und reihten uns ein. Dann kam das wikkingerschiff wie aus den nichts aus den sonnenuntergang um uns in das gelobte land der lachse zu bringen.


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    Schnell hatten wir übergesetzt und setzten unsere tour fort. Wir hatten nun ca. 2:30 morgens und langsam übermannte uns die müdigkeit, aber wir mussten weiter. Ich genoss die fahrt bei sehr schönen wetter und war von der landschaft überwältigt.


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    Kurz vor unserem ziel machten wir erstmal eine längere pause um uns zu stärken.


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    Gestärkt machten wir uns weiter auf den weg und dann sah ich zum ersten mal die Orkla, in der wir nun 1 woche unser glück versuchen sollten einen lachs zu fangen.


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    fortsetzung folgt..

  • Teil 2
    schnell hatten hatten wir unsere unterkunft erreicht und die sachen wurden verstaut. Wir waren heiss, wir wollten unbedingt ans wasser. Die ruten wurden zusammengesetzt und am auto befestigt und ab ging das.


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    Hier waren sie nun die Kanalhöhlen, wo wir fischen sollten, was für ein panorama. Hier muss man doch einen fisch fangen.


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    fortsetzung folgt

  • Teil 3
    Bruno hatte sich so langsam eingefischt und ich kämpfte noch ein wenig mit der rute und der stömung. Ich wollte ja hier einen kurs bei Knut und Trond machen. Das ist schon was anderes mit der zweihandrute zu werfen, das sag ich euch.
    Am späteren abend kam dann Trond vorbei und besprachen die einzelheiten für den kurs. Nächsten tag sollte es um 10:00 losgehen.
    Wir fischten noch in die späte nacht und fuhren dann sehr müde in die unterkunft zurück, leider ohne fisch.


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    Am nächsten morgen waren wir natürlich schon um 8:00 am wasser zum fischen aber nichts ging. Ich hatte dann meine erste kursstunde mit Trond und er zeigte mir dann die richtige handhabung und führung mit der zweihand.


    comp_IMG_0338.jpg so geht das, ist doch ganz einfach. Ja, ja für den meister.


    comp_IMG_0351.jpg geht doch nach einiger übung und guter anleitung ganz gut oder?


    fortsetzung folgt.

  • teil 4
    Nun gingen die tage dahin, ich hatte zweimal am tag meinen kurs und dazwischen fischten Bruno ich wie die verrückten. Wir fischten von morgens bis abends, zeitweise bis zu 16 stunden aber bis jetzt ohne erfolg.
    Am donnerstag hatte ich meinem kurs beendet und Trond hatte uns am nächsten tag um 12:00 zum grillen an einen andern ort eingeladen.
    Hier waren die begebenheiten etwas anders, die Orkla war hier wesentlich breiter, was für uns aber kein problem mehr war.


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    Bei besten wetter fischten wir und grillten zwischendurch und becherten. Eher gesagt Trond und ich, Bruno ging fischen.


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    Ab und zu ging ich auch fischen und in den pausen gab es dann champanger, weisswein, cognac und bier. Ich sage euch, nach einer gewissen zeit konnte ich werfen wie ein junger gott. Man hatte die lampen an.
    Aber fisch hatten wir immer noch nicht.
    Es wurde abend, ich wurde langsam wieder fitter und dann hörte ich Bruno neben mir rufen Heeeeendrik.
    Oh dachte ich mir, Bruno hat was und so war es auch. Aber das soll euch Bruno selber schildern.


    fortsetzung folgt.

  • teil 5


    ja, Bruno hatte nun seinen fisch, nun war ich an der reihe. Es sollte aber nicht an diesem tage sein, einen anfasser hatte ich. Ich sah wie der lachs meine fliege nehmen wollte, zweimal packte er zu aber ohne zu haken. Son mist. Nach 13 stunden fischen beendeten wir diesen tag. Für Bruno sehr erfogreich, wir hatten endlich einen fisch.
    Dann kam der letzte tag für mich und ich hatte schon langsam die hoffnung aufgegeben das ich einen fisch fange, aber die hoffnung stirbt zuletzt.
    Biss, ich war auf einmal hellwach, da zappelte was an der rute. Ich hatte kaum widerstand an der rute und ich betete, nicht das der fisch abgeht, sondern das das keine schnöde forelle ist. Bruno hatte was mitbekommen und ich signalisierte ihm nur, das das nur ein kleiner ist. Auf einmal war meine rute krum, oh dachte ich mir, der ist doch grösser und dann ging das ab. Dann kam eine flucht von 50 meter die stömung herunter und nun war ich mir sicher, ich hatte einen lachs.
    Nach einigen minuten hatte ich ihn ausgedrillt und Bruno konnte ihn sicher landen. Man war ich froh nicht als schneider nach hause zu fahren.


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    fortsetzung folgt

  • teil 6


    so nun war die woche rum und Bruno und ich waren sehr glücklich. Wir konnten immer bei besten wetter fischen und waren auch noch erfolgreich, was will man mehr.
    Orkla, ich komme wieder, das steht fest.


    comp_DSC00527.jpg der meister mit schüler.


    comp_DSC00531.jpg wo sind bloss die lachse.


    comp_DSC00618.jpg so, die lachssaison ist beendet, die fliege wird abgeklippt und fürs nächste jahr gut verstaut.


    So, das wars


    Gruss Hendrik und Bruno