• Hallo,


    Die aktue Erfolglosigkeit bei unserer letzten Angeltour konnten wir heute auf leider sehr unangenehme Weise aufklaeren.


    Wir sind an der Klit tauchen gewesen und hatten bereits in 7m eine Sprungschicht und darunter Braunalgenfaeden bis ueber 20cm Laenge, die das Wasser geradezu angefuellt haben. Sicht nahe bei Null, stockfinster. Am Wrack bot sich dann ein Bild der Zerstoerung. In den oberen Regionen kaempften die Tiere am Wrack ums Uberleben. Die Seenelken hatten sich groesstenteils zusammengezogen, die Strandkrabben sassen in Tuermchen auf den hochsten Erhebungen und schnappten nach Sauerstoff, die Seesterne sassen auf den Krappenpanzern. Ab ca 20 m begann eine Todeszone.


    Das sonst dicht bewachsene Wrack lag blandk da, die Blumentiere lagen auf dem Boden daneben und verfaulten in grossen Flaechen weissen Todes. So nennen wir grosse Faeulnisflecken. Die Fische sind alle geflohen.


    Ich habe alle weiteren Wracktouren bis auf weiteres abgesagt. Unter diesen Umstaenden ist das Tauchen unnoetig schwierig bis gefaehrlich und das Angeln einfach sinnlos.


    Kein Wunder, dass wir nichts gefangen haben. Es bleibt wohl nur abwarten, dass der naechste Oststurm das Wasser odentlich vermischt und das Leben da unten sich schnell erholt. El Nino maessig.


    Unheimlich.


    Tim

  • Das deckt sich ja mit den Vorkommnissen gestern am Strand.!! Die Tiere aus der Tiefe sind alle an den Strand geflohen!

  • also heute morgen war bei tim vor der tür ,doch etlicher nachwuchs an fischen unterwegs


    krabben waren an meiner ankerkette auch vorhanden


    habe ich in den vergangenen jahren so nicht erlebt


    wird zeit das sturm kommt,sonst sieht es für die zukunft nicht wirlich gut aus


    karsten

    .Wenn die Polizei sagt "Papiere" und ich sag "Schere"..hab ich dann gewonnen? ..... :D