Moin,
die Bestände müssen geschützt werden ist ein gutes Argument, jedoch sollten die Herren darauf achten, wo es anzuwenden ist, sonst macht man sich lächerlich. Ich komme gerade aus unserer Zuchtanlage, traf auch Micha, der tatkräftig mit seiner Tochter beim Bafo Besetzen dabei war. Unser Salmonidenwart zeigte meiner Frau und mir die 200.000 Mefos die gerade geschlüpft waren und nun ihren Doddersack verzehren, bevor sie in die Natur ( Treene) ausgesetzt werden. Sehr beeindruckend.
Da passt es sehr gut, dass Leute mit Nullahnung kommen und das Volk verarschen: Die Bestände müssen vor den Anglern geschützt werden.
Mir fällt da nur eines ein,spinnen die!Es ist zwar noch nicht beschlossene Sache aber es wird nur die Spitze vom Eisberg sein.Wenn das in Meckpom anfängt,zählt es auch bald an der gesammten deutschen Meeresküste.Andersherum,wenn man hier bei uns in der Förde schaut ist schleppen dicht unter Land weitesgehend sowieso nicht möglich,stehen überall Netze.Bei dem Verbot provitieren die Fischer und Nebenerwerbsfischer,1,86km freier Raum zum Netze stellen.Warum beschneidet man nicht diese,die fangen mit einem Netz soviel wie einer in einem Monat nicht.
Das ist Deutschland,vertrauen sie uns,denn wir Wissen nicht was wir tun! 
Moin
gegen das Schleppangelverbot in Meck-Pomm gibt es bereits mehrere Aktionen in anderen Foren, am besten dort gleich gegen das Verbot unterschreiben. In Baden Würtenberg soll Nachtangeln verboten werden, zum Schutz der Tiere ( natürlich die an Land ) genauso hirnrissig. Auch da kann man eine Petion unterschreiben.
Ich denke mal auch wenn es nicht unser Bundesland betrifft, sollte man die Angler unterstützen und sich stark machen.
Gruß Klaus
In Bayern gabs noch vor ca. 10 Jahren ein Nachtangel-Verbot, auf dem Angelschein stand ausdrücklich, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, k.A. wie man sich früher an trüben Tagen verhalten hat ... 
