dann klappt es mit den Fischen.
Moin,
am Sonntag konnte ich mir endlich mal wieder 2-3 Stunden Zeit zum Fischen abknapsen.
Also Geplünn ins Auto und ab in Richtung Osterau. Bei Ankunft dunkle Wolken am Himmel,
aber trocken. Wasser ziemlich niedrig und sichtig.
In der ersten halben Stunde trotz des bewährten "Ulli-Buggers" nicht ein Zupfer, dann erster Fehlbiss und
im Nachsetzen die erste Bafo, ca. 25cm, die wieder schwimmen durfte. 4 weitere Kurzattacken mit jeweils
Fischverlust schlossen sich an--die Fische "lutschten" offensichtlich nur am Streamer.
Dann verdunkelte sich der Himmel--ein gewaltiger Regenguss war die Folge. In Sekunden war ich trotz Regenjacke
patschnass. Aber egal-weiter gings.
2. Wurf im Regen: Bafo, wieder ca. 25 cm zum Weiterschwimmen, aber den Streamer voll inhaliert.
Nächster Wurf: Rumms, Rute krumm, diese Bafo:
40 cm, Streamer wieder voll inhaliert.
Nur so zum Abschluss, nach Versorgen des Fisches, noch ein Wurf--Rumms, Rute wieder krumm,
diese Bafo:
33 cm, Fanglimit erreicht.
Das Ergebnis der letzten beiden Würfe:
Fazit: Ohne den Regen und die damit verbundene Wassertrübung wäre es wohl auch weiterhin bei den
vorsichtigen Anfassern geblieben. Es kann sich also durchaus lohnen, auch im Regen weiterzufischen.
Übrigens: die 40er hatte offensichtlich einmal Stress mit irgendwelchen Netzen, dafür aber herrlich rosafarbenes
Fleisch, während der kleinere Fisch total weisses Fleisch aufwies.
Jedenfalls war der Sonntag für mich trotz Regens gerettet .