Mindestmaß Aal 45 cm
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Wurde mir gestern von Borsti zugetragen. Ob ein größeres Schonmaß dem Aal noch hilft,ich wage es zu bezweifeln.
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wer nimmt denn solche schnürsenkel mit
karsten
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Na der,der keine Schnürsenkel mehr hat
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Moin,
typisch für Erstellung neuer Vorschriften ist, dass man wo man auch hinschaut, den Problemen hinterherläuft. Hier wird doch schon wieder versucht, einen Waldbrand mit einem nassen Handtuch zu löschen. Vor den Hoheitsgebieten der Anreihnerstaaten fängt die Flotte weit entfernter Staaten Glasaale tonnenweise aus dem Meer, weil diese nicht nur in den VIP-Loges östlicher Staaten teuer bezahlt, nein auch weil sie in den Straßencafes eines Atomunfalls gepeinigten Staates schwer angesagt sind.
Wie einfach ist es Probleme zu bekämpfen und die Ursachen außer Acht lassen, denn Ursachen bekämpfen heißt, an den Profit der Multis ran.Bis denne, Klaus
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Tja ich denke mal,daß wir Angler oder auch die Erwerbsfischer keine Chance haben gegen die finanzstarken Lobiisten gegenan zu kommen.Wenn man mal bedenkt das für das Kilo Glasaal über 1000 Dollar gezahlt wird.Es wird ein Dominoefekt sein,je weniger Aal,desto höher die zu erziehlenden Preise.Erst wenn es keine Aale mehr gibt,fängt der Mensch erst an zu denken.Ist nicht die erste Tierart,die so ausgerottet wurde und wird.
Ich für mich hatte mich schon vor 6 Jahren entschieden,Aufgrund immer weniger werdender Fänge, das Aalangeln an den Haken zu hängen.Meiner Meinung nach ist der Aal nicht mehr zu retten und es dauert nicht mehr lange und er ist von der Bildfläche verschwunden,zumindest bei uns in Europa.
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In den Niederlanden besteht schon seit Jahren ein Angelverbot auf Aal und wird mit sehr hohen Strafen geahndet
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War im Bereich Bongsiel/Südwesthörn auch schon mehrfach geplant,bis jetzt noch nicht durchgesetzt.Habe selber zu gerne auf Aal gefischt,um jetzt zu sagen verbietet es.Weit erfolgreicher wäre es sowieso die Glasaalfischerei zu verbieten,aber.................
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Weit erfolgreicher wäre es sowieso die Glasaalfischerei zu verbieten,aber.................
richtig aber..... Wie will man der Sache Herr werden, wenn schon Staaten, wie Marokko zum Beispiel seine Fischereirechte an andere Staaten verkauft und die eigenen Kleinfischer verhungern läßt. Das muss man mal auf Deutschland projezieren. Fischern aus Flensburg, Gelting, Eckernförde ist es verboten auszulaufen und in Sichtweite vor der Küste fischen Riesentrawler aus fremden Staaten die letzten Dorsche aus der See. Ganz legal, da ihnen die Fischereirechte verkauft wurden, so wie in Marokko.
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Ich denke in nicht allzuweiter Ferne werden wir wohl nur noch Fisch aus Aquakulturen essen. -
Ich für mich hatte mich schon vor 6 Jahren entschieden,Aufgrund immer weniger werdender Fänge, das Aalangeln an den Haken zu hängen.
Ich vor 10 Jahren!!!
Ich habe es geliebt nachts stundenlang auf die Knicklichter zu schauen und für mich ist der Aal einer der besten Speisefische.
Als Kinder hatten wir nach einer Nacht den Eimer VOLL. (schwarzangeln in der Arlau
) Als ich viel später dann wieder anfing mit der Angelei war doch ein erheblicher Rückgang der Fänge zu beobachten. Habe es dann nach 2 Jahren aufgegeben und meinen Focus auf's Fliegenfischen gerichtet. Kluge Entscheidung Nix gegen das Aalangeln an sich, aber da muss echt was passieren. -
Das war bei mir bis vor einigen Jahren ähnlich.Ich liebe Nachtangeln und das Aalangeln ansich.Mache das immer noch ein paar mal im Jahr und freue mich dann aber schon riesig wenn 1-2 schöne Aale dabei rum kommen
.Aale von 45 nehme ich definitiv nicht mit! 
Habe auch meine Konsequenzen aus dem Desaster gezogen und dann die Küste und die Meerforelle/Dorsch für mich entdeckt.
Das Abendliche/Nachtangeln im Sommer an der Küste hat einen noch höheren Reiz und Entspannungsfaktor wie ich finde. -
Moin,
ich halte die Aalangelei als nicht verantwortlich für den starken Rückgang der Bestände. Neben der Abfischung der Glasaale ist ein Punkt noch gar nicht zur Sprache gekommen. Es sind die unsagbar großen Giftstoffeinleitungen aus DDR-Zeiten, die einige Flüsse fast platt gemacht haben. Ganz besonders die Elbe. Heute sind wieder Fische in der Elbe, die über ein halbes Jahrhundert verschwunden waren. Auch der Aal wird zurückkommen, wenn man ihm die Gelegenheit gibt, er reproduziert sich halt langsamer. Selbstverständlich tragen Verbote und erweiterte Mindestmaße dazu bei, dass der Bestand sich besser erholt, ich würde diese Maßnahmen jedoch nicht überbewerten. Bis denne, Klaus
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ch halte die Aalangelei als nicht verantwortlich für den starken Rückgang der Bestände.
ich glaube auch nicht das man die Aale mit der Angel dezimieren kann, aber mit einer ökologisch unbedenklichen umweltfreundlichen Fischhackanlage (davon gibt des in unsreren großen Flüssen ganz viele, die so umweltfreundlichen Strom erzeugen) funktioniert das einwandfrei.
Wenn keine Aaale mehr zum Laichen abwandern, gibts halt keine Glasaale mehr. Aber Wasserkraftwerke sind ja so toll...., genau wie (die vor der "Energiewende" verteufelten )Braunkohlekraftwerke für deren Brennstoff man ganze Landstriche zerstört. (....aber das gibt ja später Baggerseen, wo man Aale werbewirksam von debil in Kameras grinsenden Umweltministern einsetzen lässt, damit der mündige Bürger glaubt das man so die Natur retttet 
).http://www.mittelhessenblog.de…hr-sauerstoff-in-flussen/
http://www.fnp.de/nnp/region/l…_rmn01.c.10298993.de.html
http://gewässerwart.de/wasserkraftwerke-toeten-aale/
Gruß
Ernst
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Aale waren immer nur Beifang für mich, trotzdem hätte ich 45 cm Fänge,
wieder zurückgesetzt, sind einfach mikrig. Ich habe bei uns nur 3 starke
Aale gefangen, liegt villeicht an der Entfernung zur Küste.
Ich bin auch der Meinung das die Bestände nicht durch Angelfischerei geschädigt
wurden und werden. Wenn die Glasaalverwertung aufhören würde, wären wir
ein gutes Stück weiter.MfG Winni
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Ich habe bei uns nur 3 starke
Aale gefangen, liegt villeicht an der Entfernung zur Küste.Winni: je weiter weg von der Küste, desto fetter die Aale! Wir fangen beim E-Fischen regelmäßig Exemplare von 1m Länge, leider in letzter Zeit immer weniger.
Vor ca. 10 Jahren waren es auf einen Kilometer noch ca. 35 -40 dieser Größe, jetzt sind es max. 8-10. Daran sieht man den erheblichen Rückgang!Gruß
Ernst
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Alles anzeigenWinni: je weiter weg von der Küste, desto fetter die Aale! Wir fangen beim E-Fischen regelmäßig Exemplare von 1m Länge, leider in letzter Zeit immer weniger.
Vor ca. 10 Jahren waren es auf einen Kilometer noch ca. 35 -40 dieser Größe, jetzt sind es max. 8-10. Daran sieht man den erheblichen Rückgang!Gruß
Ernst
Moin Ernst,
den Rückgang der 1Meter-Aale kann man jedoch auch in eine ganz andere Richtung deuten. Selbst eine Verbesserung der Wasserqualität könnte man mit der Abnahme der 1Meter-Aale in Verbindung bringen. Eine Abnahme wäre in diesem Fall nichts negatives.
Der Drang zur Abwanderung ins Sargasso entwickelt sich mit der Fähigkeit zur Fortpflanzung und diese tritt weit vor dem Erreichen von einer Körperlänge von 1 Meter bei Aalen ein. Ob richtig oder falsch, man ging davon aus, dass sehr große Aale unfruchtbar seien und somit den Drang zur Abwanderung nicht in sich tragen. Sollte diese Annahme jedoch richtig sein, könnte es auch richtig sein, dass weniger Giftstoffe im Wasser das Problem der Unfruchbarkeit minimiert haben.
Die Zusammenhänge in der Natur sind so komplex, es ist normal, dass Fragen offen bleiben. Bis denne, Klaus -
den Rückgang der 1Meter-Aale kann man jedoch auch in eine ganz andere Richtung deuten. Selbst eine Verbesserung der Wasserqualität könnte man mit der Abnahme der 1Meter-Aale in Verbindung bringen. Eine Abnahme wäre in diesem Fall nichts negatives.
@Sedge: Die Gewässer aus denen meine Erkenntnisse stammen haben Güteklasse 1-2 . Einer davon ist völlig frei von irgendwelchen Einleitungen und das seit Jahren unverändert. Was will man da noch verbessern? Aale mit ausschließlich mit Dreckwasser in Verbindung zu bringen halte ich für ne gewagte Theorie.
Auch in sauberem Wasser gibt es genügend Nahrung um einen Aal fett werden zu lassen (....die Nahrung ist wahrscheinlich wohlschmeckender als in der Elbe...)Gruß
Ernst
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Wollte mich dazu auch äußern,ist bei uns hier oben oder besser bei mir in der Region,schon aufgefallen.Vor ca. 10 Jahren wurde den Hauseigentümern zur Auflage gemacht,wenn nicht angeschlossen an Klärwerk,selber durch Klärteiche oder Verieselung das Abwasser nachzuklären.Dadurch ist was natürlich schön ist,daß Wasser sauberer und klarer,damit aber auch nährstoffärmer.Ein rückgang an Krautbetten und dadurch auch der Fischbestand.Natürliche Auen haben wir hier kaum noch,dienen alle der Entwässerung und wurden allesamt begradigt.Jetzt kommt das grosse erwachen,sie führen alle zu viel Sediment,was neue Probleme schafft.Aal ist auch rückläufig.
