Bericht des Jahres 2009

  • Anmerkung der "Redaktion"


    Noch vor dem eigentlichen Monatsbeginn (rekordverdächtig) freuen wir uns, Euch den Bericht des Monats August zu präsentieren. Jetzt wird sich der ein oder andere von Euch vielleicht zu Recht fragen, wo die dazu gehörige Abstimmung ist. Auf genau diese haben wir in diesem Monat erstmalig verzichtet. In diesem Monat gab es zwei Mitglieder unter uns, die mit großem Arrangement, Zeilen zum Mitfiebern und absolut lebhaften Fotos viele User begeistert haben und uns auf diese Weise sehr intensiv an ihren Urlaubserlebnissen teilhaben ließen. Während eines fast dreiwöchigen Urlaubs gab es eine kleine Zwischenmeldung; direkt nach einer langen Rückfahrt gab es bereits das erste Kapitel der gelungenen Tour im Forum zu lesen, was mit abschließenden Eindrücken mehr als nur abgerundet wurde. Das „Gesamtpaket“ hat uns dazu bewegt, diesen Einsatz zu würdigen. Somit geht der Titel für den Bericht des Monats August 2009 an unsere beiden Aktivposten Micha und Stulle. Klasse Bericht, den ihr da rausgehauen habt.


    Natürlich wollen wir dabei nicht all diejenigen unter uns vergessen, die nicht nur im vergangenen Monat zahlreiche lesenswerte Beiträge beigesteuert haben, oder „einfach nur mal kurz“ wie selbstverständlich und uneigennützig einen aktuellen Sachstand kundgetan haben. Genau diesen Leuten verdanken wir das, was wir in den vergangenen Jahren so zu schätzen gelernt haben. Unsere kleine aber stetig wachsende Forumsgemeinde.


    Und hier ist er nun also, der Bericht des Monats August 2009, verpackt in zahlreichen Einzelbeiträgen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und bedanken uns bei Micha und Stulle für einen absolut spitzenmäßigen Bericht :aok: !



    Für das Forum


    Euer Maik


    --------------------------------------


    Sverige 2009- Land der Seen, Flüsse und die Ostsee



    Noch 18 Tage... dann geht´s los! :zocken:


    Mann! Ich kann es kaum noch erwarten! :walklike:
    Micha und ich werden mit unseren Familien drei Wochen in dem herrlichen Land unterwegs sein. Dieses Jahr bleiben wir weiter im Süden. Unsere Ziele sind die Seen von Smaland, Schären bei Oskarsham und Öland.
    Abspannen, die wunderschöne Natur genießen, Trekkingtouren und natürlich auch mal fischen.


    Na klar werden wir über Erfolge und Mißerfolge hier berichten. :toocool:



    Gruß Stullen-Andi

    "Dumm ist nur, wer Dummes tut!" - Mrs. Gump

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  • NUR NOCH 6 TAGE! !!!


    Heute den WoWa aus der Scheune geholt (aufgrund Haus-Sanierung dieses Jahr noch nicht los gewesen) und zur HU und Gasprüfung zum TÜV
    : Bis auf den Preis (knapp 75,-€ für beide Prüfungen :schimpf: ) alles i.O.
    Neue Gaspulle ist auch schon drin... es könnte theoretisch losgehen. Aber mein Beziehungsrochen muß noch arbeiten und die Lotto-Karten für Sonnabend hängen auch an der Pinwand :emot83: .


    Langsam werde ich immer aufgeregter... :zocken:

  • Noch einmal schlafen, dann ist Abfahrt! :zocken:
    Keine 24 Stunden mehr und wir sind in Sverige! :walklike:


    Ich wünsche denen, die noch in den Urlaub fahren/fliegen eine erholsame Zeit, die zuhause bleiben viel Spaß auf Balkonien oder bei der Arbeit! :hutab:


    ... und Allen zusammen: Einen schönen Sommermit bestem Wetterund natürlich: Dicke Fische!!! :applaus:

  • so, jetzt sind es nicht einmal mehr 9 stunden und wir wollen losfahren.
    ich werde das packen jetzt abbrechen und morgen neu ansetzen. :-)
    sobald wir mal online sind, werden wir uns mal kurz melden, wo wir gerade sind und was die fische so machen :-)


    ich hab bestimmt heute zwei stunden mit angelgerät verloren.
    ich weis noch immer nicht was ich alles mitnehmen soll :-)


    das wichtigste hab ich aber glaub ich schon eingepackt, hechtstreamer satt.
    vielleicht geht ja einer in den schären ans band.


    wir lesen,
    petri
    micha


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    Alt ist man,wenn man an der Vergangenheit MEHR Freude hat als an der Zukunft". (John Knittel)
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  • Moin Moin!
    Ich bin seit knapp 2 1/2 Stunden zurück!


    Ein herrlicher, wunderschöner Familienurlaub bei meist bestem Wetter (jaja... die ganzen 3 Wochen!) ist leider nun vorbei :emot101: .Na klar wurde auch gefischt... dazu mehr in den kommenden Tagen!
    Heute ein 728 km-Ritt vom nördlichen Teil Ölands bis hierher, das Autofahren in Skandinavien ist bekannter Weise um einiges entspannter wie bei uns!
    Micha hat länger Urlaub und bleibt mit seiner Familie noch einige Tage länger in Schweden :strafe: ... letzter Stand in Blekinge (wohl zum Hechte jagen ).


    Unsere Berichte (wir teilen uns die Ausführungen) folgen natürlich... der 1. und 3.Teil kommen von mir... 2.,4. und 6.Teil von Micha.


    Nun werde ich mich erstmal durch das Forum kämpfen...


    Gruß Stullen-Andi

  • Schweden 2009 Teil 1



    Am 19.07. war es endlich nach langem Warten so weit:


    Auf nach Schweden! :zocken:


    Michas und meine Familie trafen uns am Sonntag morgen an der Grenze, alles war verstaut, die Wohnwagen hinten dran und die Dachboxen voll mit Angelkram. Vorweg soll gesagt sein, dass wir keinen reinen Angelurlaub machen wollten, die Familien standen im Vordergrund. Doch so manche Gelegenheit sollte sich bieten das Micha und ich fischen gingen.


    Unser erstes Ziel war der Campingplatz „GETNÖ GARD“ auf der Insel GETNÖ im ASNEN. Der weit ausgedehnte See mit vielen kleineren und größeren Schären liegt im südlichen Smaland, unterhalb von VÄXJÖ.
    Den Platz hatten wir uns im Vorfeld im Internet rausgesucht und machte einen guten Eindruck (4 Sterne), mit einem privaten Naturschutzgebiet von etwa 14 km² und ist an einem Tag zu erreichen (mit Kindern muss man halt die eine oder andere Pause mehr machen.
    Wir buchten also schon vorher eine Woche Aufenthalt dort.


    Wir kamen gegen Abend an. Die Anfahrt zum Platz, über eine schmale, damm-ähnliche Straße und kleine Brücken ist schon toll. Der Platz ist weitläufig, große Stellplätze, traumhaft gelegen. Vor jedem Platz liegt eine alte LKW-Felge als Feuerstelle (ungewöhnlich, dass man auf einem C-Platz Lagerfeuer vor dem Zelt machen darf) Kanu- und Bootsverleih hat der Platz auch. Die Angelkarte kostet 50,- SEK/Tag, 250,-SEK/Woche.
    Also alles perfekt?
    NÖ!
    Der Platz war so gut wie ausgebucht, bis auf einige Holländer NUR Deutsche!!!
    Die sanitären Einrichtungen waren zwar sauber, ähnelten aber mehr einem Waschhaus in einem sibirischen GULAG :negativ: . Zum Waschen und Duschen gab es Seewasser (bräunlich).


    Aber wie gesagt: die Lage!!! Einfach Spitze!!! :aok:



    Der See ist nicht sehr tief, überall schauen Findlinge raus. Ein Düsseldorfer der uns gegenüber sein Zelt aufgeschlagen hatte erzählte, dass er auf seinem Echolot sehr viele Untiefen sah und doch ein wenig Angst um sein Boot hatte.


    Micha und ich schauten uns im nahen Umkreis des Platzes nach den Angelmöglichkeiten um


    URL=http://img265.imageshack.us/i/img4184.jpg/][/URL]


    Viele kleine Buchten, teilweise mit Seerosen, reichlich Schilfbewuchs: Micha konnte den Hecht bereits wittern. Das Watfischen ist kaum möglich, das Wasser ist sehr trüb und es liegen viele Steine am Ufer und auch im Wasser:



    Am nächsten Tag sind wir mit unseren Töchtern zu einer der Zufahrtsbrücken. Mit Pose und Tauwurm zockten die beiden Lütten einige Barsche, Micha hatte einen kleinen Esox am Spinner und ein Barsch nahm die Supapupa an meiner Fluestang.
    Ein Schusskorb eignet sich ganz gut zum Zwischenlagern



    Doch meine Tochter und ich konnten im letzten Moment verhindern, dass ein Iltis unseren Fang plünderte. Der Korb stand ein wenig abseits, als wir einen gerade gefangenen Barsch dort reinpacken wollten, beobachteten wir den kleinen Räuber wie er an den Fischen schnüffelte. Er bemerkte uns und verschwand sofort in der Uferböschung.


    Nachdem die Barsche nach einem operativen Eingriff vom leitenden Chef-Chirurgen “Prof.-Dr. Micha Sauerbruch“ :zitat: versorgt wurden



    wurden sie zum Dessert auf den Grill gelegt. LECKER!!! :aok:


    In der Dämmerung sind wir Beiden dann noch einmal mit der Spinnflitsche los:
    Micha verlor einen Hecht direkt vor den Füßen (davon wird er sicherlich noch selbst berichten) und bei mir ging mal wieder was zu Bruch:
    Beim Auswerfen eines Spökets plötzlich ein „Klingeln“. Die Porzellan-Einlage eines Rutenringes wirbelte um meine Geflochtene. SCHEI…E!!! :schimpf:


    Einige Ausflüge standen auch auf unserem Programm: die Nähere Umgebung erkunden und die Natur genießen, KARLSHAMN an der Südküste sowie "Naturpark ERIKSBERG" und natürlich das Städtchen MÖRRUM (siehe Teil 2) sind nicht weit entfernt.


    Auch waren wir am Oberlauf der MÖRRUM:




    Am 3. Tag ging es nach MÖRRUM (u.a. LAXENS HUS) … dazu aber mehr im 2.Teil von Micha

  • Schweden 2009


    Teil 1a
    Getnö Gärd am Äsens


    Mein Urlaub neigt sich jetzt leider dem Ende zu. Um meine Eindrücke, die ich von der Natur und diesem schönen Land dort mitgenommen habe, reichen Bilder und Worte nicht aus. Man muss selbst dort gewesen sein und es selbst erlebt haben.
    Ich werde es aber trotzdem versuchen euch einen kleinen Eindruck zu vermitteln auch wenn ich mich bestimmt einiges wiederhole was Stulle euch beschrieben hat.
    Wenn ich im weiteren von uns schreibe, dann meine ich die Familie von Stulle und mir.
    An dieser Stelle schon vorweg. Danke Dir Stulle und deinem Anhang für die Tolle Zeit hier in Schweden (ich bin ja noch da! Ätzsch ).
    Unseren Familienjahresurlaub wollten wir dieses Jahr in Schweden verbringen. Am 19.07.2009 war es dann endlich so weit. Wir hatten uns vorgenommen den südlichen Bereich des Landes zu bereisen. Nach dem wir uns hinter der Grenze in Dänemark, mit unseren Wohnwagen getroffen hatten, setzten wir unseren Weg gemeinsam über die Storebelt und Öresundbrücke nach Schweden fort und landeten im Getnö Gard. im Lake Äsens Resort.
    Dort bei der Familie Olsen angekommen, die dort einen Campingplatz betreibt, richteten wir dann unsere Wohnwagen ein.
    Einige von Euch werden diesen Bereich bestimmt kennen. Im Vorfeld hatte ich schon ein paar Info´s über diesen Bereich aus dem Netzt gesaugt und schnell festgestellt, das dass nicht die richtige Zeit zum fischen hier ist :-(
    Aber nicht falsche Zeit, um einen kleinen Eindruck von diesen 15 Quadratkilometer Großen Naturparadies zu bekommen. Dies war ja auch in erster Linie unser Ziel.
    Wir waren ja auch mit Familie dort und nicht nur zum fischen.
    Der Campingplatz dort ist mit vier Sternen ausgezeichnet, was sich aber bestimmt nicht auf die Waschhäuser bezieht. Sollte sich die Bewertung aber auf die Lage und das Naturerlebnis bezeihen, hätte er mindestens zehn verdient.
    Zum Gewässer sei gesagt, der größte Teil dort bietet kaum Möglichkeiten zum fischen vom Ufer. Wobei, wer sich als geschickter Kletterer und Gleichgewichtsakrobat beweisen will, der ist dort mit der Blinkerrute an richtiger Stelle und willkommen.
    Ufer.jpg
    Für die, die vorhaben mit dem Boot dort anzureisen, sei gesagt, Felsen, Felsen, Felsen ....... Diese Hindernisse verbergen sich auch sehr nah unter der Wasseroberfläche, diese sind nicht einsehbar!
    Es kann dort zwar eine Seekarte gekauft werden, die aber keinen Anspruch auf Genauigkeit hat. Die Untiefen und Einzelfelsen sind dort mit einem Kreuz markiert. Das hätte ich auch gekommt, einen Bleistift hatte ich zur Hand. Den hätte ihn aber ständig anspitzen müssen, bei der Masse der Hindernisse dort.
    Ich persönlich bewerte es dort als optimales BellyBootgewässer.
    Lediglich das Ein.- und Aussteigen muss dort gut bedacht sein.
    Die Boote hatten wir zwar mit, es ergab sich aber leider nicht. Da wir ja wie eingangs erwähnt mit den Familien dort waren, beschränkten wir uns auf einen einmaligen Angelnnachmittag mit den Kidis vom Ufer.
    Der Preis einer Familienkarte beträgt 50 SEK/ Kronen am Tag. Es werden auch Wochenkarten dort angeboten.
    Uferangeln.jpg
    Fische haben wir auch gefangen. Barsche und Weisfische. Ein zurücksetzen dieser Fischarten ist dort nicht erwünscht, was auch nicht so leicht war. Die Masse der Fische wurde ja von unseren Kindern gefangen und diese mussten dann ja auch vorgezeigt werden. Ein kleiner schwarzer Iltis interessierte sich noch für die Barsche und wollte sie möglicher Weise aus meinem Schnurkorb entwenden. Es konnte aber leider kein Bild davon gemacht werden, weil Stulle und seine Tochter Ihn dabei überraschten und er auch genau so schnell wieder weg war.
    Ich durfte dann noch einen kleinen vierziger Hecht auf einen dreier Mepps fangen, der dann wieder schwimmen durfte. Die fische wurden alle einer vernünftigen Verwertung zugeführt und am Abend über dem Grill verspeist. Ich durfte natürlich die Fische wieder versorgen und die Kidis waren zum schwimmen. Anfangs wollte ja ALLE helfen J Ja,Ja,Ja......Was für ein gezuppel mit den kleinen Dingern.
    Abends habe ich mich dann noch auf ein paar Felsen gewagt und einen ca. 60ziger Hecht auf einen fünfer Mepps verloren. Er hatte sich mehrfach in die Felsen gebohrt und sich dann mit aufgerissenem Maul mit einem Salto verabschiedet. Wie gesagt, das fischen ist dort vom Ufer ist nicht leicht.
    Macht aber nichts, er hatte sein Heimvorteil gekommt ausgespielt und ich war um eine Erfahrung reicher :-)
    Zusammengefasst kann ich nach einer Woche dort sagen, eine Fischreiche und beeindruckende Natur mit ihrer Flora und Fauna.
    Camp.jpg


    Ich werde bestimmt mal wieder vorbeischaun


    Petri
    Micha


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    Alt ist man,wenn man an der Vergangenheit MEHR Freude hat als an der Zukunft". (John Knittel)
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  • Schweden 2009


    Teil 4
    Der Norden Ölands


    Am 31.07.2009 hatten wir unser voraussichtlich letztes Ziel erreicht. Der Norden Ölands. Wir Entschieden uns für den Campingplatz „Löttorps Camping“.
    Nordi gab uns noch den Tipp mit der Grankullavik. Dort befindet sich das Freizeitdorf und Sportangelzentrum Öland. Es besteht aus 24 Ferienhäusern mit einer Aussicht auf die Bucht.
    20 Motorboot stehen dort mit Ausrüstung zum Verleih bereit. Angelführer, die sich mit dem Gewässer dort bestens auskennen, stehen einem dort zur Verfügung.
    Stulle und ich haben dieses Zentrum nach der Ankunft auch umgehend aufgesucht, in der Hoffnung, wichtige Tipps über dieses Region zu bekommen.
    Wir wurden dort sehr freundlich empfangen und der Mitarbeiter dort hatte gleich ein offenes Ohr für unsere Belange. Er zeigte uns eine Karte der Gewässer hier und zeichnete uns mögliche, für diese Jahreszeit aussichtsreiche Streckenabschnitte ein. Räumte aber auch gleich mit ein, dass diese Jahreszeit, eine geringe Aussicht auf Erfolg hat. Ohne boot und ohne Gewässerkenntnis. Wenn überhaupt beim Watfischen dann in den Morgen oder Abend/ Nachtstunden.
    Wir führten noch ein kurzes Gespräch über das Mefofischen an der deutschen Grenze und über unsere Fangefliegen. Er zeigte uns dann auch die Muster die in dieser Region gut gehen.
    Bräunliche bekannte Mefomuster und einige Hechtstreamer. Für meinen Geschmack sehr klein und mit Masse, waren es Tubenfliegen.
    Nach ca. 20 Minuten verabschiedeten wir uns mit einem freundlichen Handschlag und wir fuhren uns gut informiert fühlend, zum Campingplatz zurück. Es sei noch von meiner Seite erwähnt, dass ich über diese sehr freundliche und auskunftsbereite Art sehr erstaunt und erfreut war. Ich bin überzeugt, dass der Service dort genau so gut ist und man sich dort gut betreut fühlen kann. Sollte ich mal die Zeit finden und im Herbst Meerforellen, im Knietiefen Wasser um 10Kg, mit der Fliege fangen zu wollen (wer will das nicht), dann werde ich dort bestimmt mal anheuern.
    Solche Fische werden dort gefangen, was man uns mit Bildern beindruckend belegt hat. Das soll genug sein der einleitenden Worte. Sei noch an dieser Stelle die Internetadresse erlaubt.
    www.grankullavik.com
    Am nächsten Abend, kurzentschlossen, wollten Stulle und ich unser Glück an der Ostküste der Insel versuchen. Da es schon spät war, entschlossen wir uns einen nahen, aber nicht vom freundlichen Mitarbeiter erwähnten Angelplatz aufzusuchen ( Kesnäsudden). Am Tag sind wir mit unseren Familien an Strand spazieren gewesen und haben eine nicht weit entfernte Endmoräne gesehen, die begleitet von großen Einzelsteinen in das Meer ragte.
    Forum_4.JPG
    Wir also dann gegen 2100 Uhr die Ausrüstung gesattelt und zu Fuß zur besagter Stelle marschiert.
    Nach dem wir uns dann die nötige Bekleidung angezogen hatten und ich mir ein schwarzer Muster angebunden hatte, konnte es losgehen. Das waten an dieser Stelle war äußerst schwierig. Der Boden bestand nur aus Steinen, die mit Algen belegt waren. Die eine Welle brach sich hinter uns und die andere kam von der Seite. Es entstand also eine Art Kreuzwasser vor uns. Ein echt geiles Fischen sage ich euch. Nach ca. 1,5 Stunden, es war dunkel wie im Bären Popo, hatte ich dann meinen ersten Kontakt. Von meinem Gegenüber wusste ich erst nicht so recht, was ich halten sollte. Ich fühlte kräftige, aber langsame Schläge. Meerforelle viel also aus, Ich dachte erst an einen Hecht, aber auf diese kleine Fliege? Ne, fällt auch aus. Dann noch ein paar ordentliche fluchten an der Fliegenrute und ich konnte was an der Oberfläche sehen. Aber was? Wenn es jetzt doch ein Barsch oder Hecht ist, dann sollte ich besser auf meine Hand achten J. Ich hatte mal wieder keinen Kescher am Start. Also Kopflampe an. Ich wusste schon, dass es tödlich sein kann, wenn man einen Fisch in der Nacht mit einer Lampe anleuchtet. Aber, musste sein.
    Ein relativ runder und kräftiger kopf mit dunkelnden Nacken, schaute mir da ins AugeJ
    Eine leicht goldfarbene Farbe hatte er.
    Wassen dassen da da? Fragte ich mich ! Ich kam zu keiner Antwort und griff dann beherzigt zu.


    --Pause—


    Ich stolperte mit dem Fisch über die Steine, Stulle war auch schon auf dem weg zu mir.
    Da lag er nun. Ja, aber wer war er?
    Forum_3.JPG Forum_1.JPG
    Die Einheimischen hier, nennen ihn „Mört“. Wenn man den Lateinischen Namen (Rutilus rutilus) zu Grunde legt, dann kommt da Plötze/ Rotauge raus ? Wenn das eine Plötze ist, dann ist es bestimmt meine Traumplötze mit 52 cm und ca. 2 Kg.
    Bis heute, bin ich aber der Meinung, dass es ein Aland war.


    Wir schauten uns den Fisch noch eine ganze weile an. Nach dem er waidgerecht abgeschlagen wurde und zollten Ihm noch den nötigen Respekt.
    Tranken noch ne Dose Odense Pilsener auf den Fang und fischten dann noch eine Weile weiter. Es sollte uns an diesem Abend aber leider kein weiterer Fisch ans Band gehen.
    Ich versorgte den Fisch noch am wasser und wir traten dann den Heimweg an.
    Am nächsten Tag habe ich ihn dann auf dem Grill mit Rosmarin und Fischgewürz zubereitet.
    Geschmacklich Ähnlich einer Flunder würde ich sagen, viele Gräten J
    Aber Lecker!!


    Stulle und ich waren noch zweimal in den Abendstunden an der Küste und versuchten unser Glück.
    Leider konnten wir nichts mehr ans Band bekommen.
    Was aber mit Sicherheit uns positiv in Erinnerung bleiben wird, ist die tolle Atmosphäre, während des Fischens.
    Hier noch ein kleiner Einblick auf die Stimmung dort.
    Forum_6.JPG


    Forum_6a.JPG


    Ein schönes fischen, wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt.
    Leider waren es die letzten touren mit Stulle.
    Er müsste ja leider mit Familie wieder Heim.
    Ich bin dann noch weiter, Richtung Karlskrona.



    Petri
    Micha


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  • Schweden 2009


    Teil 2
    Die Mörrum


    Über die Mörrum wurde hier schon viel geschrieben und mit Sicherheit von Mitgliedern, die was vom Lachsfischen verstehen.


    Wir waren ja nun in Getnö Gard untergekommen, planten so den einen oder anderen Ausflug und schauten uns die nahegelegenen Ausflugziele auf der Karte an. Das die Mörrum nicht weit von uns entfernt war, war ja nun kein Geheimnis. Der Ort Mörrum stand mit dem Laxens Hus bei uns ganz weit oben.
    Als wir uns dann auf den Weg zur Ortschaft Mörrum machten, führte uns der Weg über Ryd nach Fridafors. Dort machten wir unseren ersten Halt um nachzuschauen, was sich hinter dem Fischsymbol auf der Ausschilderung verbarg. Es ist dort ein Fiskezentrum entstanden, was das fischen im oberen Teil der Mörrum ermöglicht. Wenn ich es dort richtig verstanden habe, steigt der Lachs aber nicht in diese obere Region auf.
    Also, wir dann weiter Richtung Mörrum. Aber ganz so schnell sollten wir dort nicht ankommen. Am Straßenrand entdeckte ich eine kleine Flagge, Stulle war aber schon auf den Hof gefahren und holte Erkundigungen ein. Langsam wurde es wohl ernst hier!
    Turistinfo.jpg
    Es stellte sich heraus, dass man auch hier eine Erlaubniskarte für den Mörrumsabschnitt „Härnäsomrädet erwerben kann.
    Der Abschnitt fängt stromaufwärts bei der Ortschaft Hovmansbygd an und endet stromabwärts kurz vor Hemsjö. Dieser obere Abschnitt und der folgende „Knaggalidomrädet“ sind nicht in Pools unterteilt. Wir schauten noch kurz in das Fangbuch, was dort auslag und setzten unseren Weg an der Mörrum nach Mörrum fort.
    Wir kamen dann auch endlich in Mörrum am Laxens Hus an. Nach einer eher langen Parkplatzsuche betraten wir dann mit unseren Familien das Laxens Hus. Ulf hat uns die Eintrittskarten überreicht und wir betraten das Hus. Nein, ich hab Ulf nicht vollgequatscht“ Moin, wir haben uns doch mal getroffen? Ich bin der aus Flensburg und kenne auch Renate und, und.........Das machen bestimmt andre schon genug J. Der Genießer schweigt.
    Ihr kennt bestimmt das Laxens Hus von Bildern und Broschüren. Eins fande ich aber besonders toll. Die Fangetuben der Mörum.
    Fangetuben.jpgFangetuben1.jpg
    ich rollerte meinen Sohn durch das Laxenshus und schaute mir die Geschichte der Mörrum an.
    Die alten Fanggeräte so wie das große Brett der ABU Blinker und Wobbler.
    Im unterem Bereich des Huses hat man einen Nebentrackt geschaffen, in dem man die gesetzten Fische beobachten kann. Da schwammen sie nun die Lineale mit ganzen und halben Flossen. Für mich ein nicht ganz so schöner Anblick.
    Zwei drei Mefo´s waren zwischen den Regenbogner auch zwischen. Mit halben Flossen fängt man da bestimmt keine Fische. Ist halt wohl ein Touribecken. Schade!
    Mörrumbecken.jpg
    Als wir dann mit der Besichtigung fertig waren, haben wir uns dann bis Pool fünf vorgekämpft und waren uns sicher, hier in dieser „Drive In“ Mörrum werden wir nicht fischen. Ich war ein wenig enttäuscht, weil auf all den Videos, die man so kennt mit dem Kanonenfeuer, mit den ersten Lachsen sieht das ein wenig wilder aus.
    Also war uns klar, wir können auch im oberen Bereich keinen Fisch fangen und das beste daran war noch, die Karte kostete nur 140 SEK/Kronen.
    Ich hab schon mehr Geld damals in Forellenpf... ausgeben und auch nichts gefangen :-)
    Es ging ja auch nicht um den Preis.Wir hätten auch mehr bezahlt, wenn nötig. Für Stulle und mich ging es einfach nur darum mal in einem Fluss zu fischen, der einen natürlichen Lachsaufstieg hat. Also wir dann zurück zum Getnö Gard und auf den nächsten Tag vorbereitet. Da fing es schon an! Nur ne bestimmte Hakengröße und ne Schnur die mindestens 8 kg Tragkraft hat. Das mit der Tragkraft habe ich ja noch verstanden, aber das mit max.12mm Abstand von Hakenspitze bis Schenkel? Vielleicht könnt ihr mir das erklären.
    Ich wollte ja einen Hecht in der Mörrum fangen, Lachs und Mefo kann ja jeder J
    Also hatte ich keine Hechtstreamer am Start. Mit so Minihaken fischst man nicht auf Esox! Die fliegen ja beim einatmen wieder hinten raus und landen im Schlund. Folge – O.P. mit extrem Verletzungsfolge. So, jetzt sei aber genug gemeckert! Die Mörrum ist für mich ein Traumgewässer, was durch uns geschützt werden muss. Dafür hat man sich halt diese Dinge einfallen lassen.


    Ende Teil 1 und 1a folgt


    petri
    micha


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  • Schweden 2009


    Teil 2a
    Die Sagenumwobene Mörrum


    Wir haben also dann die Angelkarten erworben und sind eingestiegen. Traumhaft dieser Fluss, dort im oberen Bereich!
    Mörrum2.jpg
    Wir fischten uns durch die Mörrum, bis zu einer Feuerstelle. Da ich voraus ging war ich zuerst dort.
    Ich fischte dort mit einem alten Hechtstreamer von mir, der die geforderte Hakengröße erfüllte.
    Und dann rums!! Der Lachs? Nee ein schöner Barsch.
    morrumbarsch.jpg
    Ich berichtete sofort Stulle davon und er kam auf ein Odense Pilsener vorbei.
    mörrumbier.jpg
    Wir fischten dann noch eine Weile weiter und ich fing dann noch einen zweiten Barsch und eine Miniforelle.
    Das Ufer in diesem Bereich forderte schon einen gewissen Gleichgewichtssinn :-) Aber Traumhaft!!
    Ufermörrum.jpg
    Ein Traumhaftes Fischen geht auch irgendwann leider zu ende.
    Was ich aber für mich feststellen kommte, wenn du gezwungen wirst, ohne Rückschwung die Fliege zu werfen, dann geht es noch besser wenn du ihn hast.

    Wir entschlossen uns den Tag am Feuer mit der Mörrumsbeute zusammen zu beenden.
    mörrumbarsch.jpg


    Danke, für dieser Erfahrung Mörrum :-)


    petri
    micha


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    Einmal editiert, zuletzt von Micha ()

  • Ich hab da noch ein paar Bilder für euch. Um euch die Mörrum im oberen Bereich zu zeigen.
    Die passten gestern nicht mehr in den Text. Bei der Anzahl der Dateianhänge.


    mörrumsan1.jpg


    mörrumsan3.jpg


    mörrumsan4.jpg


    mörrumsan5.jpg


    mörrumsan2.jpg


    Ist Sie nicht schön?
    Ich könnte schon wieder los


    petri
    Micha


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  • Schweden 2009 Teil 3


    Nach einer Woche in Mitten des smaländischen Wälder- und Seenmeeres zog es uns an die Küste.
    Unser nächstes Ziel hieß MÖNSTERAS, etwa 50 km nördlich von Kalmar. Der Campingplatz lag auf der Schäre OKNÖ. Ebenfalls eine wunderschöne Landschaft: Die Schären sind dort stark bewachsen nur selten lugt ein größeres Stück Fels aus dem Erdreich oder der Ostsee hervor.



    Nach dem Aufbau wurde auch das Gewässer rundum erkundet. An der kleinen Übergangsbrücke zur Insel sahen wir in der doch unverhofft starken Strömung eine Menge Fisch: viele Stichlinge und anderes Kleinvieh aber auch etwas Größere bis 25 cm. Was es war wissen wir nicht genau, Micha vermutete Plötzen.
    Während der Dämmerung ging es noch ans Wasser: vielleicht geht ja ein Barsch:



    Später am Abend schnappten Micha und ich die Hungerpeitsche meiner Tochter und versuchten mit Pose und ein paar Tauwürmern dem Geheimnis an der Brücke auf den Grund zu gehen: bis auf einigen Zupfern nichts. Den nächsten Abend dann noch mal mit der Trockenfliege: auch nichts… wäre ja auch nicht unbedingt ein lohnender Fang sondern einfach nur ein wenig Neugierde befriedigen!


    Auf der Landkarte stieß uns der Fluss EMAN ins Auge, auch kam mir der Name im Bezug auf´s Fischen irgendwie bekannt vor (weiß aber nicht mehr woher!?!).
    Bei der TuristInfo schlau gemacht und erfahren, dass dort sowohl Meerforellen als auch Lachse gefangen werden, aber auch Regenbogen- und „Stationär“-Forelle, Hechte und Barsche. Für den Bereich der EMAN bei FLISERYD (etwa 15 km von MÖNSTERAS entfernt) kann man die Tageskarten u.a. bei der TuristInfo erstehen (80,- SEK/Tag). Wie auch an der MÖRRUM ist es nicht die richtige Jahreszeit … ein Versuch ist aber allemal wert… wann hat man schon die Gelegenheit an solch schönen Gewässern zu fischen.


    Zuvor stand aber noch etwas anderes mit den Familien auf dem Programm:


    :emot70: „DIE HÖLLE VON VIMMERBY“ :emot73:


    „Astrid Lindgrens Värld“ ist für die Kinder natürlich der Kracher: Von Ronja über Michel bis hin zu Karlsson werden von Schauspielern in dem Themenpark ständig Geschichten aufgeführt. Natürlich auch Pippi Langstrumpf ( wer sie nicht kennt: ein minderjähriges Mädchen in Strapse die allein mit einem Affen und ´nem Pferd in einem Haus wohnt und dem, von ihrem Vater durch Piraterie erraubte, Geld lebt!) Na klar alles auf schwedisch, was den Zwergen herzlich wenig stört, kennen sie doch die Geschichten auswendig… ! Schön ist es, dass die „Stars“ der Kleinen zum Anfassen sind und die Kinder mit einbezogen werden.
    Hauptsaison, in Schweden und noch Ferien… Was für Menschenmassen!
    Nach 7 Stunden dort waren unsere Kinder müde und wir mit den Nerven am Ende. Bilder erspare ich euch an dieser Stelle…


    Micha´s und mein Seelenzustand schrien nach einem Ausgleich: am darauffolgenden Tag holten wir uns in der TuristInfo Tageskarten und fuhren an die EMAN. Ein wunderschöner Fluss:
    Rauschen mit großen Steinen



    wechseln mit ruhigen (teilweise stehgewässerähnlichen) Abschnitten



    Wir fischten also los, Micha erst mit Streamer in einem langsam fließenden Bereich,
    ich entschied mich für einer Stelle unterhalb einer Rausche und Goldkopfnymphe.



    Das Wasser war sehr warm, ist doch die EMAN der Abfluss zahlreicher smaländischer Seen, die um diese Jahreszeit dementsprechend aufgeheizt sind. Trotz mehrfachen Standortwechsels konnten wir keinen Fisch von unseren Fliegen überzeugen.


    Nach einer Pause mit lecker Bierchen stieg Micha auf Trockenfliege um… und hatte damit auch Erfolg:



    Wie zum Teufel ist die Mehrzahl von UKELEI???… (Ukeleien, Ukelanten, Ukolonen, Ukolelen???)
    Nun ja… Micha hatte 2x eine Ukelei am Haken, Beide etwa um die 20 cm. Natürlich auf „Ulli´s Supapupa“… auf was denn sonst…!


    Die Dämmerung brach ein. Wir gingen ein wenig flussabwärts. Der langsam fließende Abschnitt war sehr tief. Einige Forellen stiegen (vermutlich Regenbogner) und desöfteren sahen wir Ringe an der Oberfläche.



    Die „Supapupa“ von Micha konnte die Fische obwohl mehrfachen Anwerfens nicht überzeugen.



    Kurz vorm Einpacken meinte einer der berühmt-berüchtigten „EMAN-BARSCHE“
    (fast so legendär wie die „MÖRRUM-BARSCHE“) meinen kleinen Streamer zu nehmen:



    Nachdem er wieder schwimmen durfte packten wir ein, verabschiedeten uns von dem wunderbaren Fluss, den nicht gesichteten MeFos und Lachsen, den Mücken und gingen zum Auto zurück.


    Das Fischen an den (für unsere Verhältnisse) breiten, relativ flachen, Flüssen macht einen heidenspaß. Fast völlig alleine am und im Fluss zu stehen, nur die herrliche Natur und das Rauschen Wassers… welch ein spannendes und zugleich entspannendes fischen… welch ein Erlebnis!!!


    Einige Ausflüge in die näheren Umgebung unternahmen wir ebenfalls. Erwähnenswert wäre das kleine, malerisch in den Schären liegende, Dörfchen PATAHOLM.



    Nach fünf Tagen auf OKNÖ brachen wir unser „Lager“ ab und es ging auf die Insel Öland.


    Davon berichtet Micha im Teil 4…

  • Die Abstimmung ist bereits seit wenigen Tagen Geschichte. Es ist an der Zeit, den Bericht des Jahres 2009 entsprechend zu würdigen. Stulle und Micha haben mit ihrem klasse Bilderbericht vom Schwedenurlaub die meisten Stimmen gesammelt und dürfen sich erneut Lob und Anerkennung erfreuen. Ein Bericht, den man nicht oft genug lesen kann. Noch einmal ein dickes dankeschön für einen Urlaubsbericht der Extraklasse!


    Gruß


    Maik

    Ihr braucht nicht anrufen, wenn ihr einen Fisch habt.
    Legt die einfach auf einen Haufen, ich guck dann bei Google-earth nach


    Friedfische sind Köderfische!


    :applaus: Das sind richtige Fans :applaus:

  • Sehe ich AUCH SO. Toller Bericht und super Fotos, :emot89: :emot112: :emot112: :emot112:

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    Der mit dem Aal kämpft,- oder auch sonst versucht Fische auf die Schuppen zu legen.