Laut Pressemitteilungen von gestern aus der Schweriner-Volkszeitung :
Abschaffung fes Fischereischein ab 2009 in Meck-Vorpommern!!!!
Die beraten über die Abschaffung des Fischereischein's, um noch mehr
Touristen an zulocken.
Gruss Turbo Klaus
Abschaffung des Fischereischeins
-
Ich halte nicht viel davon, denn aus der Fischereiabgabe wird ja auch so einiges bezahlt, z.B. Fischaufzuchtmaßnahmen.
Gruß Borstenwurm
-
Einerseits ist es richtig was die in Meck-Vorpommern machen wollen,es bringt viele Angler die keine Ahnung von Gesetze,Fischkunde und Verhaltungs Regeln über die Fischerei Kunde haben.
Die Fischaufzuchtmaßnahmen werden in DK gefördert aber nicht bei uns in Hamburg,da verschwinden die Euro in andere Kanäle.
Gruß Peter
-
Ich halte nicht viel davon, denn aus der Fischereiabgabe wird ja auch so einiges bezahlt, z.B. Fischaufzuchtmaßnahmen.
Das will ich noch nicht glauben!!!!das ist vieleicht in Dänemark so aber bei uns geht das bestimmt in den grossen Pott.Fischaufzuchtmaßnahmen?????? wooooo?????
Belehrt mich eines Besseren!!!
Ich streube mich dagegen mir die blöde Marke zu holen......weil nicht mal die aufm Amt nachvollziehen können wohin die Kohle geht.
-
da verschwinden die Euro in andere Kanäle.
Gruß Peter
jo von der Kohle werden noch n paar Auen begradigt!!
-
Laut Pressemitteilungen von gestern aus der Schweriner-Volkszeitung :
Abschaffung fes Fischereischein ab 2009 in Meck-Vorpommern!!!!Ich habe es aber so verstanden, das Angelerlaubnis ohne Schein sich, wie glaube ich schon jetzt in Brandenburg, nur auf Friedfisch beschränkt, und den Tourismus fördern soll.
Außerdem soll es eine Präventivmaßnahme sein, damit jugendliche eine sinnvollere Freizeitbeschäftigung haben ohne die "hohen" Kosten für die Sportfischerprüfung.
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung schön und gut, aber alles ohne Fischereischein finde ich das persönlich doch etwas unbedacht, um es mal gelinde auszudrücken, denn wo bleibt der gerechte (gelernte) Umgang mit der Kreatur.
Aber man denkt sicher, was in put&take geht, machen wir auch. Geld ist schnell eingenommen.Gruß Troutfisher
-
Wenn es nach mir ginge kann alles so bleiben wie es ist.Kein Fischerreischein bedeutet mehr Hotten -Totten am Wasser,mehr Stress und weniger Entspannung,eventuell auch weniger Fisch!!!!!
-
Dänemark ist doch das Beste Beispiel finde ich, das es allgemein auch ohne Fischereiprüfung usw. geht.
Der Gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, das man einem Fisch sofort zu Töten hat, ob es nun durch nen Herzstich passiert oder mit nem Kehlenschnitt. Jeder der sich mit der Sache Auseinandersetzt, weiß in etwa worauf er sich einläßt und muss demnach so Handeln.
Ich Fische so selten in Deutschland (obwohl hier Prüfungen, Gesetzte etc. hier vohanden sind, finde ich die Gewässer usw. Armseliger als in DK wo jeder für 20,00Euro im Jahr Fischen darf) so das ich es mir auch schon fast überlege, mir eine Marke zu Kaufen im neuen Jahr, nicht weil ich die 10Euro nicht über habe, sondern aus Prinzip, die Gründe wurden bereits niedergeschrieben.
Und sind wir mal Ehrlich, wer in Deutschland hält sich schon 100Prozentig an´s Gesetz (für die PETA.... ICH JA.... :finger: .... ach nee, die Smileys gibs ja nich mehr.... *lach*) ?!? Ich habe hier schon die dollsten Sachen erlebt am Wasser, obwohl man davon Ausgehen sollte, das die Personen einen Deutschen Fischereischein haben. Es muss meiner Meinung nach nicht für alles Gesetze, Prüfungen usw. geben, von daher finde ich die Idee gut!
Gruss
Mause -
versteh ich auch,das wir das nicht genauso regeln können wie bei unseren nachbarn in DK...einmal ein jährlichen beitrag zahlen und dann fish on...ist meine meinung
mfg
-
Naja dazu kommt aber halt schon son bisschen verständis für die lebewesen die man befischt...
Ich würde es nicht soo toll finden FALS ich mal in Meckpomm bin das ich da neben mir welche stehen die ihre fische nichtmal richtig versorgen können.Also natürlich könnte es klappen.
Es könnten ja an den jeweiligen gewässern zumindest immer ein Aufseher ist der für Fragen und Tipps zuständig ist und einwenig guck das alles Fischwaidgerecht abläuft.Meine Meinung
Tl Tobi
-
Den Fischereischein sollten sie nicht absetzen, wenn sie mehr tourismus oder halt für jugendliche ne beschäftigung einrichten wollen,dann können sie doch einfach die kosten für den Fischerrei schein absätzen.Also das man den Fischerie schein gratis machen kann.So ist halt meine Meinung dazu.
Gruss Florian
-
Ich bin ganz klar gegen eine Abschaffung !!! Wer mal am Forellensee die "Spezis" gesehen hat,der weiß ,was ich meine.. Da werden die Fische teilweise übelst "erschlagen" (10-15 Schläge auf den RÜCKEN !!!) Die Augen kannst denn abschneiden,soweit gucken die raus...Oder beim stranden schön den Fisch per Fusstritt 5-7 m aufs trockene gekickt..
Ich hab sogar mal einen gesehen,der seinen Fisch per Fusstritt auf den Kopf "betäubt "hat !!!
Also,es waren alles deutsche Angler! Und die auf unsere Küsten und sonstige Gewässer loslassen???
NEIN,DANKE !! Lieber nicht...
-
Es werden in vielen Bereichen immer wieder gerne unsere nördlichen Nachbarn als gutes Beispiel herangezogen. Ob nun in der Wirtschaft, in der Bildung oder wie hier beim Angelsport. Man darf aber nicht vergessen, dass wir ein 80 Millionen Staat sind. Das sind viermal soviele Einwohner wie Dänemark, Schweden und Norwegen zusammen. Wir haben aber nur 1/4 der Landesfläche Skandinaviens (Island jetzt mal nicht mitgerechnet).
Ich bin für die Abschaffung des bestehenden Fischereischeins. Denn der ist ein Witz!! Ob ich den nun mache oder nicht ist pupsegal. Ob ich meine gefangenen Fische anständig, also waidgerecht behandel, hängt eher von meinem persönlichen ethischen Prinzipien ab, als vom Bestehen des Fischereischeins.
Man sollte vielmehr die Prüfungsordnungen verschärfen. Ich habe auch einen Jagdschein und muss sagen, dass zwischen diesen beiden Scheinen Welten liegen. Beim Jagdschein werden von vornherein durch die harte Prüfung die Chaoten aussortiert (weitesgehend zumindest).
Ich habe schon so viele Idioten am Wasser erlebt. Die hatten alle einen Fischereischein.
Also, ich finde die Entscheidung von Meck-Pomm den Fischereischein abzuschaffen, eine vertretbare Sache. Es wird sich dadurch nicht wirklich etwas ändern, ausser das ein paar Touris mehr am Wasser stehen.
-
Jedenfalls hat man MIT Fischereischein ein wenig Hintergrundwissen,was die Fischanatomie und die gesetzeslage angeht,auch etwas Gerätezusammenstellung wird behandelt !
Einen Fisch "waidgerecht zu töten",lernt man erst,wenn man einen fängt,aber etwas Grundwissen ist vorteilhaft..
Mir hat mal jemand am See in Dk die Frage gestellt: Ist das jetzt das Herz???(Er hat den Fisch nach dem Fang direkt unbetäubt aufgeschnitten,um einen Herzstich zu machen)
Also null PLAN!!
Hauptsache angeln,oder was?Also ich möchte sowas nicht sehen ! Ich hab ihm erzählt,wie es richtig geht und er hat es wohl verstanden...
Und was die Grösse des Landes im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit dem Fischereischein zu tun haben soll,erschliesst sich mir grade nicht so recht... -
Und was die Grösse des Landes im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit dem
Fischereischein zu tun haben soll,erschliesst sich mir grade nicht so
recht...Ganz einfach... in Skandinavien hat jeder seinen eigenen See (naja...bisschen übertrieben).
-
Moin,
ich bin auch gegen die Abschaffung der Fischereiabgabe / Fischereischein. In Kupfermühle wurde glaub ich letztes jahr eine Fischtreppe aus Mitteln dieser Abgabe bezahlt. Klar das auch einige Gelder zweckentfremdet verwendet werden, dies sollte wie in DK unterbunden werden.
Was mich vielmehr stört ist die rein theorethische Ausbildung zur Fischreiprüfung. Ich mußte damals noch Knoten lernen und Montagen zusammenbauen. Die sist heute leider nicht mehr so, statt dessen wird Gesetzes- und Gewässerkunde ohne Ende gelehrt. Was das bringen soll, wen man nicht einen Haken vernünftig anbinden kann muß ich wohl nicht verstehen.
Gruß Klaus -
Ich glaube man setzt voraus, dass man das sowieso beherscht .... .
ICH HAB ES AUCH SO GELERNT; nicht aus dem Lehrgang; SONDERN VON MEINEM VATER.
-
Eine Fischereiabgabe (bundeseinheitlich), könnte man auch ohne Prüfung und nur mit Scheinpflicht zweckgebunden einführen. Ich bin zwar seit 33 Jahren Fischereiaufseher, aber deshalb kein Paragraphenhengst, der alles kleinlichst registriert, aber wenn ich mir alleine die Vielfalt der Fischereischeine in Deutschland ansehe (große und kleine, jedesmal mit Passbild, teilweise mit Jahresmarke, andere auf Lebenszeit ausgestellt etc.), kommen mir doch Zweifel an der Sinnhaftigkeit. Das gleiche gilt auch für das Sammelsurium völlig abweichender Schonzeiten und Mindestmaße nach Gutsherrenart.
Abgaben kann man auch ohne diesen Aufwand generieren. Die "Prüfung" ist m.E. auch Unsinn. Wenn ich mir ansehe, wie manche "Kollegen" sich so am Wasser benehmen und die gefangenen Fische behandeln (Setzkescher beim Forellenangeln im Teich, da man ja nur 4 mitnehmen darf und sich die größten raussucht, Fische mit Drilling verhaften und dann blutend zurücksetzen), kommen mir doch Zweifel an dem vermittelten "Prüfungswissen". In den meisten Fällen sind das auswendig gelernte Multiple-Choice Fragen, deren Sinn oder Unsinn diese Typen eh nie verstanden haben. Letztgenanntes Prüfungsystem ist auch der Grund, warum manche Leute Auto fahren dürfen. Wenn ich mir dann z.B noch Ausbilder angucke, die noch nie mit einer Fliegenrute geworfen haben und über sowas theoretisch referieren, weiß ich genug über die "Qualität " der Ausbildung.
Der richtige Weg ist "learning by doing" statt Prüfung. Z.B. wäre eine gewisse Zeit Fischen nur in Begleitung, wie jetzt in einigen Bundesländern beim Jugendfischereischein üblich, der richtige Weg um Angler zu bekommen die man auch als solche bezeichnen kann.
TL
Ernst
-
Ernst du hast alles gesagt und vollkommen Recht mit deiner Meinung
-
Zitat von Ernst:
Der richtige Weg ist "learning by doing" statt Prüfung. Z.B. wäre eine gewisse Zeit Fischen nur in Begleitung, wie jetzt in einigen Bundesländern beim Jugendfischereischein üblich, der richtige Weg um Angler zu bekommen die man auch als solche bezeichnen kannRichtig!!Wär ich auch für!!
